Demo für ein Jukuz in Bensheim »Bunte Zentren statt grauem Alltag!«

Verein Flyer Vorderseite

Für den 19.03. ruft der Verein »Jukuz Bensheim e.V.« zu einer Demonstration nach Bensheim auf. Unter dem Motto »Bunte Zentren statt grauem Alltag« soll für ein selbsverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum in Bensheim protestiert werden. Am 16.03. wird ebenfalls in Bensheim im Alten Faktoreikeller eine Info- und Mobiveranstaltung stattfinden (19:00 Uhr). Thema soll neben der Demo auch »Selbstorganisierte Jugend- und Kulturzentren im Saarland« sein. Treffpunkt für die Demo ist um 16:00 vor der Sparkasse (gegenüber dem Bahnhof).

 

Die Veranstaltungen laufen im Rahmen der Kampagne »Her mit dem Jugend- und Kulturzentrum ... sofort!«. In Bensheim ist der Konflikt um ein Juz  nichts neues. Bereits seit einem Jahrzehnt versuchen diverse Vereine und Initiativen den Zustand zu ändern, dass kein brauchbarer Freiraum für Jugendlichen existiert.

 

Die Besetzer_innen des Jukuz Gretel Maraldo (http://juzmaraldo.blogsport.de) haben auf ihrer Seite schon angekündigt, dass sie einen eigenen Aufruf veröffentlichen, sowie eigenes Mobimaterial herausgeben wollen.

 

Bensheim kommt seit der Besetzung der alten Militärkaserne im Sommer 2010 nicht mehr zur Ruhe. Seitdem gab es fast jeden Monat Aktionen zu dem Thema.

 

Seite des Vereins: http://jukuz-bensheim.de

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Hallo JuKuZ Bensheim,

 

als ich heute zufällig über eine Suchmaschine auf diesen Artikel zu der Demo am Samstag gestoßen bin, war ich zunächst überrascht, um dann jedoch wieder sehr schnell enttäuscht zu werden. Beim Lesen dieses "Aufrufes" entwickelten sich primär folgende Kritikpunkte.

 

1. Inhalte & Kontext & Konzept

Es werden einerseits bestimmte Begriffe wie "selbstorganisiert" oder "wirkliche Partizipation" undefiniert in den Raum gestellt und andererseits Thesen aufegestellt wie, dass man ein Jugend- und Kulturzentrum fordert, aber diese nur einseitig beleuchtet. Speziell in diesem Beispiel werden im Aufruf eigentlich nur einige wenige Probleme der Jugendlichen genannt.

Außerdem wird nicht klar für Leser_Innen´, ob ihr bereits ein Konzept hat; und wie es aussieht. Im großen und ganzen wird die Frage nach dem "Warum?" und wie eure Ansätze aussehen nicht ausreichend geklärt.

 

2. Mobilisierung

Einige Individuen aus unseren Zusammenhängen kommen selbst auch aus Bensheim und Umgebung, weshalb sich uns die Frage stellt wie eur mobi aussah, aussieht und aussehen wird, da uns noch nicht mal ein Flyer oder Ähnliches erreicht hat. Kommen auf die Demo überhaupt Leute?

 

3. JuKuZ Maraldo

Auch wenn es euch nicht direkt betrifft, kristallisiert sich auch der nachfolgende Aspekt heraus. Die Frage ist, was ist der Unterschied zwischen JuKuZ Bensheim und JuKuZ Maraldo? Auf keiner der beiden Seiten sind inhaltliche Selbstverständnis bzw. -reflektionen zu finden. Was seid Ihr? Was wollt ihr? Eine Gruppe die inhaltlich verblendet ist? Eine Gruppe ohne Inhalt?

 

 

arbeitskreis kritische theorie* [bensheim]

Am 19.​03. fin­det um 16:00 Uhr eine De­mons­tra­ti­on für ein selbst­ver­wal­te­tes Ju­gend-​ und Kul­tur­zen­trum or­ga­ni­siert vom »JUKUZ e.V.« statt. Wir haben zu der Demo un­se­ren ei­ge­nen Auf­ruf ge­schrie­ben. Wir rufen dazu auf sich an der Demo zu be­tei­li­gen und den Jukuz Ma­ral­do Block mit­zu­tra­gen.

Auf­ruf als PDF

her mit dem juz!

Be­tei­ligt euch an der De­mons­tra­ti­on in Bens­heim am 19.​03.

Alles für Alle!

Mitte Juni letz­ten Jah­res haben wir ein Haus in der Rhein­stra­ße in Bens­heim be­setzt. Wir wur­den be­reits in der Nacht ge­räumt. Gegen die rund 50 Be­set­zer_in­nen wur­den An­zei­gen wegen Haus­frie­dens­bruch ge­stellt, von denen ei­ni­ge immer noch nicht ein­ge­stellt wur­den. Das Ziel un­se­rer Be­set­zung war es leer­ste­hen­den Raum an­zu­eig­nen und in die­sem ein Ju­gend-​ und Kul­tur­zen­tum auf selbst­ver­wal­te­ter Basis zu or­ga­ni­sie­ren.

Der Weg der Be­set­zung war für uns die ein­zig mög­li­che Op­ti­on, um zu zei­gen, dass es uns um mehr als die Kri­tik an der Ju­gend­po­li­tik der Stadt Bens­heim geht, son­dern dass wir die Tat­sa­che pro­ble­ma­ti­sie­ren wol­len, dass Ju­gend­li­che ihre Frei­zeit – wie alles an­de­re auch in un­se­rer Ge­sell­schaft – kon­su­mie­ren müs­sen. Wir ver­ste­hen un­se­re Ak­ti­ons­form als Auf­ruf zur Selbst­er­mäch­ti­gung und Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on. Wir for­dern nicht nur ein Ju­gend-​ und Kul­tur­zen­trum im klas­si­schen Sinne, son­dern einen Frei­raum, in dem alle Ju­gend­li­chen mit­ge­stal­ten und -​be­stim­men kön­nen.

Es muss um’s Ganze gehen

Doch im Ka­pi­ta­lis­mus ist ein Frei­raum – wie alles an­de­re auch – eine Ware, pro­du­ziert mit der Ab­sicht der Pro­fit­ma­xi­mie­rung und nicht, um mensch­li­che Be­dürf­nis­se ihrer selbst wil­len zu be­frie­di­gen. Ob­wohl die Nach­fra­ge da­nach be­steht, wer­den diese De­bat­ten um­gan­gen, da kein rea­lis­ti­scher Aus­blick be­steht damit einen Ge­winn – im öko­no­mi­schen Sinne – zu er­zie­len.

Der Fakt, dass die Dinge nur mit der Ab­sicht pro­du­ziert wer­den einen Mehr­wert zu er­hal­ten, steht dem Ver­such allen Men­schen ein schö­nes Leben zu er­mög­li­chen und eine Nut­zung des ge­sell­schaft­li­chen Reich­tums nach ra­tio­na­len Kri­te­ri­en durch­zu­set­zen, grund­sätz­lich im Wege. An die­ser Stel­le wird deut­lich, dass wir keine ein­ma­li­ge »Um­ver­tei­lung« in­ner­halb der Ge­sell­schaft und keine ober­fläch­li­chen Re­for­men for­dern, son­dern die Über­win­dung der ka­pi­ta­lis­ti­schen Ge­sell­schafts­form als Gan­zes und eine be­din­gungs­lo­se Re­flek­ti­on und Neu­struk­tu­rie­rung des so­zia­len Zu­sam­men­le­bens.

Zum Über­win­den der ka­pi­ta­lis­ti­schen Ge­sell­schaft reicht es nicht aus, wenn man nur die Er­geb­nis­se ihrer Pro­duk­ti­on an­eig­net, man muss die Struk­tur aus­ma­chen und über­win­den, die aus­schlag­ge­bend ist für den Ka­pi­ta­lis­mus und damit auch für das Elend eines Groß­teils der Welt­be­völ­ke­rung.

Diese be­ginnt damit, dass die meis­ten Men­schen nicht die Mit­tel haben, um sich selbst zu er­näh­ren, be­zie­hungs­wei­se sich selbst zu re­pro­du­zie­ren. Sie sind also ge­zwun­gen das ein­zi­ge auf dem Markt zu ver­äu­ßern, wor­über sie noch die Ver­fü­gungs­ge­walt be­sit­zen, näm­lich die po­ten­zi­el­le Leis­tung, die sie in ihrer Le­bens­zeit er­brin­gen kön­nen. Da­durch wird sug­ge­riert, dass alle Men­schen frei sind, je­doch gleich­zei­tig si­cher­ge­stellt, dass je­de_r sich in Kon­kur­renz mit allen an­de­ren Men­schen auf dem Ar­beits­markt feil­bie­ten muss, will er_­sie über­le­ben.

Diese Ord­nung der Dinge ver­kehrt die Zu­stän­de so, dass die Men­schen einem Zwang un­ter­wor­fen wer­den, der ihr Leben be­stimmt, wäh­rend sich das Ka­pi­tal, als men­schen­ge­mach­te Abs­trak­ti­on zum Selbst­zweck er­hebt. Die Tat­sa­che, dass wir ge­wöhnt sind in die­sem Kreis­lauf der stän­di­gen Ver­wer­tung zu leben, ver­kehrt un­se­re Sicht der Dinge, so­dass wir die­sen Zu­stand als völ­lig »na­tür­lich«, heißt »al­ter­na­tiv­los«, wahr­neh­men und so kei­nen An­stoß an den ver­meint­lich of­fen­sicht­li­chen Wi­der­sprü­chen neh­men.

Diese be­gin­nen nur damit, dass nur ein klei­ner kon­kur­rie­ren­der Teil der Mensch­heit die Pro­duk­ti­ons­mit­tel ver­wal­tet. Des­we­gen ge­schieht die Ver­wal­tung der Res­sour­cen und des er­zeug­ten Wohl­stan­des nicht unter Par­ti­zi­pa­ti­on aller und ge­schwei­ge denn mit der Ab­sicht allen ein gutes Leben zu er­mög­li­chen. Wäh­rend der Groß­teil der Men­schen in völ­li­ger Armut lebt, muss der Rest in Form von Lohnar­beit den ge­sell­schaft­li­chen Reich­tum her­stel­len, den sie aber nur mi­ni­mal nut­zen kann. Des­halb müs­sen zur Über­win­dung der ka­pi­ta­lis­ti­schen Zu­stän­de auch diese Pro­zes­se zwin­gend auf­ge­löst wer­den und die Pro­duk­ti­on unter Be­tei­li­gung aller und der Ein­be­zie­hung ihrer Be­dürf­nis­se or­ga­ni­siert und prak­ti­ziert wer­den.

Häu­ser be­set­zen? So­wie­so!

Die Haus­be­set­zung war nur ein ers­ter Schritt un­se­re Kri­tik zu for­mu­lie­ren. Wir wis­sen, dass ein Frei­raum sich nie­mals von den ge­sell­schaft­li­chen Zwän­gen des Ka­pi­ta­lis­mus lösen kann, trotz­dem haben wir uns für diese Form der Pra­xis ent­schie­den, um auf die Wi­der­sprü­che zwi­schen dem was – durch die An­eig­nung und Nut­zung leer­ste­hen­der Häu­ser – theo­re­tisch mög­lich wäre und der ge­sell­schaft­li­chen Rea­li­tät, hin­zu­wei­sen. Dass für die über 10000 Ju­gend­li­chen in Bens­heim kein ge­eig­ne­tes Ju­gend­zen­trum exis­tiert, ist eben­so eine Tat­sa­che wie, dass es leer­ste­hen­de Ob­jek­te gibt, die nutz­bar wären.

Die Be­set­zung der ehe­ma­li­gen Mi­li­tär­ka­ser­ne war sinn­voll, um die »Ju­gend­zen­trums­dis­kus­si­on« wie­der in die Öf­fent­lich­keit zu rü­cken. Dar­über hin­aus war es auch ein Beleg für un­se­re Be­reit­schaft nicht nur zu for­dern und an die Po­li­tik zu ap­pel­lie­ren, son­dern auch di­rekt An­zu­eig­nen, denn dies ist die ein­zig rich­ti­ge Schluss­fol­ge­rung aus un­se­rer ge­sell­schaft­li­chen Ana­ly­se.

Der an­ge­eig­ne­te Raum soll nicht nur prak­ti­sche Ab­hil­fe schaf­fen, indem Men­schen ein Platz ge­bo­ten wird, wo sie ihre Zeit ver­brin­gen kön­nen, ohne Geld aus­ge­ben zu müs­sen, Par­ties und Kon­zer­te, sowie Vor­trä­ge aus­rich­ten kön­nen, son­dern auch die Mög­lich­keit, sich sel­ber zu or­ga­ni­sie­ren und An­sät­ze zu for­mu­lie­ren, die über die herr­schen­den Ver­hält­nis­se hin­aus­wei­sen. Bei­spiels­wei­se sol­len die Men­schen, die sich in die­sem Raum auf­hal­ten, nicht auf­grund ihres Aus­se­hens oder ihrer se­xu­el­len Ori­en­tie­rung be­wer­tet wer­den, so wie es lei­der in un­se­rer Ge­sell­schaft Nor­ma­li­tät ist.

Je­doch ist es wich­tig den Be­griff des »Frei­raums« nicht zu ver­klä­ren, denn die­ser kann zwar über die herr­schen­den Ver­hält­nis­se hin­aus­ge­hen, sich aber trotz­dem nicht gänz­lich von den be­ste­hen­den Ein­flüs­sen der Ge­sell­schaft lösen. Auch hier fin­den sich Un­ter­drü­ckungs­me­cha­nis­men, Hier­ar­chi­en und die all­seits vor­herr­schen­de Ver­wer­tungs­lo­gik.

Mit Haus­be­set­zun­gen al­lein kön­nen die Ver­hält­nis­se nicht grund­le­gend ge­än­dert wer­den. Den­noch haben wir uns für diese Pra­xis ent­schie­den. Nicht etwa, weil sie für sich ge­nom­men zur Über­win­dung des Ka­pi­ta­lis­mus hin­rei­chen würde, son­dern weil wir den­ken, dass sich am Bei­spiel des Ju­gend-​ und Kul­tur­zen­trums der Wi­der­spruch zwi­schen dem was – durch die Nut­zung der schon vor­han­de­nen, leer­ste­hen­den Häu­ser – mög­lich wäre und der ge­sell­schaft­li­chen Rea­li­tät be­son­ders deut­lich auf­zei­gen lässt.

Staat und Po­li­zei

Dass wir durch Stadt und Po­li­zei aus dem Haus ge­wor­fen und Straf­an­zei­gen ge­stellt wur­den, liegt selbst­ver­ständ­lich an der Natur der Sache. Schließ­lich haben Stadt, Staat und Po­li­zei die grund­le­gen­de Auf­ga­be, die be­ste­hen­de Ord­nung zu si­chern, die Ei­gen­tums­ver­hält­nis­se auf­recht zu er­hal­ten und einen mög­lichst rei­bungs­lo­sen Ab­lauf des ka­pi­ta­lis­ti­schen Wirt­schaf­tens zu ge­währ­leis­ten. Kom­mu­na­le Ver­wal­tungs­or­ga­ne ste­hen dar­über hin­aus in Kon­kur­renz zu ein­an­der, um ihren je­wei­li­gen Wirt­schafts­stand­ort aus­bau­en zu kön­nen, die­nen aber auch der In­ter­es­sen­ver­mitt­lung zwi­schen ein­zel­nen Ka­pi­tal­frak­tio­nen und zur Schlich­tung so­zia­ler Kon­flik­te. Diese Schlich­tungs­funk­ti­on hat je­doch immer als obers­tes Ziel die Kon­flik­te in üb­li­che – und damit so­wohl kal­ku­lier­ba­re, als auch be­ein­fluss­ba­re – For­men bür­ger­li­cher Par­ti­zi­pa­ti­on zu pres­sen.

Dar­un­ter fal­len dann bei­spiels­wei­se die üb­li­chen Vor­ge­hens­wei­sen bei Ta­rif­ver­hand­lun­gen, ge­wis­se For­men der Bür­ger­be­tei­li­gung an pla­ne­ri­schen Pro­zes­sen oder Ver­su­che, In­ter­es­sen im Rah­men von Par­tei­po­li­tik oder Volks­ent­schei­den durch­zu­set­zen. Diese Mit­tel sol­len den so­zia­len Frie­den wah­ren, um die Be­sitz-​ und Pro­duk­ti­ons­ver­hält­nis­se auf­recht zu er­hal­ten. Soll­ten diese nicht aus­rei­chen, wenn sich Pro­tes­te bei­spiels­wei­se nicht in­te­grie­ren las­sen, muss der Nor­mal­zu­stand durch das staat­li­che Ge­walt­mo­no­pol (in Form von po­li­zei­li­cher In­ter­ven­ti­on) wie­der­her­ge­stellt wer­den.

Der Staat, die Stadt­ver­wal­tun­gen und die Po­li­zei stel­len dabei nie­mals neu­tra­le Ver­mitt­ler dar, son­dern müs­sen die In­ter­es­sen des Ka­pi­tals ver­tei­di­gen, da ihre ei­ge­ne Exis­tenz vom Funk­tio­nie­ren des ka­pi­ta­lis­ti­schen Ver­wer­tungs­kreis­laufs ab­hängt.

Eben­so ist die Po­li­tik in einer bür­ger­li­chen De­mo­kra­tie nicht nur als Gan­zes an der Funk­ti­on des ei­ge­nen Wirt­schafts­stand­orts in­ter­es­siert, son­dern auch per­sön­lich be­zie­hungs­wei­se als Par­tei am ei­ge­nen Macht­er­halt.

Es gibt also einen ge­wis­sen po­li­ti­schen Spiel­raum in­ner­halb der Sach­zwän­ge des ka­pi­ta­lis­ti­schen Sys­tems. Durch einen ent­spre­chen­den Druck kön­nen hier und da Re­for­men oder Zu­ge­ständ­nis­se gegen die Ka­pi­tal-​ und Stand­ort­in­ter­es­sen er­kämpft wer­den, seien es Ar­beits­zeit­ver­kür­zun­gen, mehr Rech­te für Mi­gran­t_in­nen, der Atom­aus­stieg oder eben ein selbst­ver­wal­te­tes Zen­trum.

Per­spek­ti­ve

Wir haben un­se­re Mei­nung seit der Be­set­zung nicht ge­än­dert, wir wer­den im­mer­noch für einen selbst­ver­wal­te­ten Raum strei­ten. Dar­über hin­aus for­dern wir die be­din­gungs­lo­se Ein­stel­lung aller Ver­fah­ren im Zu­sam­men­hang mit der Be­set­zung im Som­mer 2010.

Wir be­tei­li­gen uns an der De­mons­tra­ti­on des »JUKUZ e.V.« unter der Prä­mis­se, dass es nicht nur reicht einen Frei­raum zu for­dern, son­dern ihn auch di­rekt an­zu­eig­nen. Not­falls auch unter Miss­ach­tung der bür­ger­li­chen Ge­setz­ge­bung und ohne Ko­ope­ra­ti­on durch die staat­li­chen Be­hör­den.

Des­we­gen kommt zur De­mons­tra­ti­on in Bens­heim am 19.​03.​2011 – Treff­punkt ist um 16:00 Uhr auf dem Spar­kas­sen­vor­platz ge­gen­über des Bahn­hofs.

Be­tei­ligt euch am Jukuz Ma­ral­do Block!
Für selbst­ver­wal­te­te Frei­räu­me und ein selbst­be­stimm­tes Leben für alle!