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Am 21. Februar 2011 brachte uns folgende Nachricht von André Zimmer fast zum Heulen vor Lachen:

"In den Abendstunden des 18.02. verklebten "Antifaschisten" aus Bochum ca. 250 Aufkleber in bochum-Langendreer. Das alles natürlich nicht unbemerkt und so machten sich noch am gleichen Abend nationale Aktivisten auf den Weg diesen geistigen Dünnschiss zu entfernen, was auch problemlos gelang."

sehr viel profilierung am ende dann:

"Einmal mehr wurde gezeigt wer hier in UNSERER STADT den Ton angibt und das linke Propaganda, egal in welcher Form, hier nichts zu suchen hat und entschieden abgelehnt wird! weitere Aktionen werden folgen
GOOD NIGHT LEFT SIDE! Bochum-Langendreer gehört UNS! "

Es ist schon wirklich witzig, wenn die Nazis Bochum als ihre Stadt bezeichnen.

Wenn sie es allerdings von Langendreer behaupten, nur weil sie da jetzt 2, 3 mal ihre JN Sticker geklebt haben, grenzt das schon an Größenwahn.
Andrés Besuch war am 15.02 in Langendreer nicht unbemerkt geblieben. Da unser Verständnis von Antifaschismus allerdings kein gewaltbereites ist, ließen wir ihn nachts seelenruhig mit der S-Bahn nach Essen fahren. Vielleicht besuchte er ja dort Bruglemans, den alten Kameraden.
Die Vernetzung mit anderen Kameraden ist zwar nicht so ganz Andrés Ding, aber ab und zu scheinen ihm auch mal Leute die Tür zu öffnen.
Desweiteren sieht mensch ihn in letzter Zeit häufiger mit dem 345er von seinem Kameraden Markus S. zu (s)einer Freundin fahren.

Dafür steigt er am Langendreer Markt aus.

Wenn mensch ihn dort sieht, kann er André ja einfach mal darauf hinweisen, dass Langendreer eben nicht „deutsch bleibt“, wie er es bei Facebook schreibt, sondern ein Multi Kulti Stadtteil bleibt und ist.

Wir haben keine Angst vor Hausbesuchen, Gasknarren oder Tränengas!

Wir lassen uns nicht spalten - Nazis raus!

No pasaran ! Nicht in Dresden und nirgendwo anders!