Heute morgen, am 07.07.2017, kam es zwischen 6:15 Uhr und 6:30 Uhr im Rondenbarg / Ecke Schnackenburgallee zu schweren Übergriffen seitens der Polizei auf Demonstrant*innen, die bis dato friedlich auf dem Weg zu angemeldeten „Block G20“ Kundgebungen waren. Die Demonstrant*innen wurden unter Einsatz von Wasserwerfern, Knüppeln und Pfefferspray durch die Polizei vor sich her getrieben.
Hierbei kam es zu, teils schwersten, Verletzungen unter den Demonstrant*innen (u.a. offene Brüche, Verdacht auf Wirbelsäulenbruch). Es kam zu Gewahrsam nahmen und es gab 15 Schwer- und ungezählte Leicht verletzte.
Die Verletzungen entstanden, als Demonstrant*innen sich über einen Zaun auf ein Betriebsgelände retten wollten, welcher unter ihrer Last zusammenbrach.
Die anwesenden Demo-Sanitäter wurden zunächst nicht zu den Verletzten durchgelassen, mit der Aussage, dass sich schon gekümmert werde.
Die Polizei nahm ca. 30 – 40 Personen in Gewahrsam, darunter auch die Schwerverletzten, ihnen wurde ein „beschleunigtes Verfahren“ angedroht.
Erst gegen 12:30 Uhr zog sich die Polizei aus dem Bereich zurück.
NO G20! FCK CPS!t auf Euch auf!
Radpanzer
Es werden Radpanzer vom Typ Fuchs zum Materialtransport benutzt,es heißt das es sich um eine normale Verlegung handelt.
Auf Twitter sind entsprechende Bilder zu sehen.
Fakten?
Bei dem Einsatz wurden laut Anwältin auf der PK 73 Menschen in Gewahrsam genommen. Ca. 20 Stunden später dann erste Haftprüfungen. Diese sollen abgewiesen worden sein, Freilassung wohl am Sonntag zwischen 15 und 18 Uhr.
Gibt es Updates zu den Verletzten?
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Leider war diese Aktion nicht einmal notwendig. Auf dem Weg zum Treffpunkt macht eine kraftvolle Sponti mit Pyro nicht so viel Sinn, da war viel Selbstinszenierung mit dabei. Der hintere Teil hat das früh eingeschätzt und entsprechend agiert, was euch vielleicht unsolidarisch vorkam. Der Angriff der Cops war unverhältnismäßig und hart, die Jagdszenen waren wirklich heftig. An alle die es nicht raus geschafft haben alles gute und gute Besserung an die vielen Verletzten.