Polizeiskandal vor dem G20-Gipfel in Hamburg
"Es ist einer der größten Polizeiskandale der vergangenen Jahre! Drei Berliner Einsatzhundertschaften sind von der Hamburger Polizei aus der Hansestadt verwiesen worden. Grund: ungebührliches Verhalten!" "Die 14., die 15. sowie die 32. Einsatzhundertschaft waren seit Sonntag im Vorfeld des G20-Treffens in Hamburg im Einsatz. Eigentlich sollten die Beamten am kommenden Mittwoch zurück nach Berlin verlegt werden – doch die Einsatzführungskommando in Hamburg hatte entschieden, dass die Polizisten bereits am Montagabend aus dem Einsatz entlassen werden. Das bestätigte ein Polizeisprecher der B.Z. am Dienstagmorgen auf Nachfrage."
"Die Berliner Polizisten waren in einem Containerdorf untergebracht. Dort sollen Wachschützer beobachtet haben, wie ein Polizisten-Pärchen in aller Öffentlichkeit Sex an einem Zaun hatte. Zudem sollen die Beamten nach einer lautstarken Party gemeinsam in einer Reihe an einem Zaun uriniert haben. Außerdem soll eine Kollegin nur in einem Bademantel mit einer Waffe in der Hand auf einem Tisch getanzt haben."
"Zur Entschuldigung heißt es von den betroffenen Einsatzhundertschaften, dass es „keine Fernseher, kein Freizeitangebot“ gegeben habe. Man habe zwischen den Einsätzen „aufeinander gehockt“ und sich „gelangweilt“. Innerhalb der Berliner Behörde spricht man jedoch von einem „Führungsproblem“."
"Offenbar hatten die Hamburger bereits mit einem ungebührlichen Verhalten der Berliner Einsatzkräfte gerechnet. Aus einer gemeinsamen Zeit beim Castor-Einsatz in Gorleben habe sich nach B.Z.-Informationen der Hamburger Polizeiführer Hartmut Dudde erinnern können, wie exzessiv die Berliner außerhalb des Dienstes „feiern“."
"Deshalb habe man bewusst eine ehemalige Asylbewerberheim-Unterkunft für Sie ausgesucht und den Ordnerdienst angewiesen, jeden Verstoß zu dokumentieren. Angeblich wurde sogar verschlossene Räume begangen, kontrolliert und fotografiert. Mutmaßlich werden die Berliner Einheiten für die kommenden Wochen abbestellt."
Quelle: B.Z.
Polizisten aus Berlin kommen nach Hamburg, freuen sich auf ihren "Einsatz" und hoffen etwas zu erleben. Während dem "Einsatz" auf Demonstrant/innen einschlagen und diese verhaften - anschließend in der Unterkunft eine Party schmeißen.
In Friedrichshain am Dorfplatz werden regelmäßig Passanten kontrolliert, wenn sie dabei beobachtet werden wie sie in eine Ecke urinieren. Auch wenn es am Wochenende mal etwas lauter wird aus den Projekten versteht die Polizei keinen Spaß und rockt gerne mal unerwünscht in die Buden ein.
Sowas nennt man #Doppelmoral!
Achja ... wer erinnert sich noch? klick
lol
Die Cops sind ein paar Tage in den Containern und klagen schon von langeweile. Was sollen da erst die Geflüchteten sagen welche dort Jahre verbringen müssen, nur um dann ggf. wieder von den Cops abgeschoben zu werden.
Kranke Welt!
Nichts neues von der Berliner Polizei
Von 2005 aber immer noch lustig:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/216665
nicht zu vergessen das video aus berlin
Die 23. Einsatzhundertschaft gilt als schlagkräftigste Polizei-Truppe: Ein selbst gedrehtes Video wird zum Skandal.
Es sind verstörende Szenen, die fassungslos machen.
In Berlin ist ein Skandal-Video der 23. Einsatzhundertschaft aufgetaucht. Darin simuliert ein Beamter Geschlechtsverkehr mit einem Mann, der einen Turban trägt und später mit einer Pistole am Kopf abgeführt wird. Der Mann erinnert stark an Osama bin Laden. In weiteren Szenen zeigen die Polizisten einen Porno-Film in einem Einsatzwagen und spielen eine Raser-Fahrt nach, bei der eine als Polizist verkleidete Puppe überfahren wird. Peinlich und geschmacklos!
"Ich bin entsetzt. Solche Szenen haben bei der Polizei nichts zu suchen", sagt Bernd Grigoleit, Professor an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht.
Die 23. Einsatzhundertschaft gilt als verschworene Truppe und ist vor allem bei den Linksautonomen gefürchtet. Titel der bizarren "Eigen-Doku" aus den Jahren 1992 bis 2007: "Die durchgeknallten Freaks der 23.´ten"!
Das Video dauert insgesamt zwei Stunden. B.Z. dokumentiert die schlimmsten Entgleisungen:
► Ein Polizist steigt in einen Einsatz-Wagen mit Video-Monitor. Er greift sich in den Schritt, öffnet die Hose und schiebt einen Porno-Film ein. Der Einsatzwagen ruckelt, der Beamte öffnet die Tür. Beschwingt steigt er nach der angedeuteten Selbstbefriedigung aus.
► Das Video zeigt die Versteigerung eines Autonomen mit Namen Ronny. Den Zuschlag erhält der Einheitsführer, der den Mann mit einem Faustschlag niederstreckt!
► Polizisten stellen sich in einer Reihe auf und ein Vorgesetzter greift den Beamten heftig in den Schritt.
►Ein muskelbepackter Beamter trägt ein kleines, schwarzes Kleid. Er ist geschminkt, trägt Perücke und lässt sich seine Waffe aushändigen. Nervös und fahrig schiebt er sie über den Tresen: "Ich würde Ihnen gern noch die Brust, äh, die Waffe putzen", heißt es dazu.
► Auch ein Männer-Ballett ist "im Einsatz". Polizisten tanzen in Tüll-Röcken und Bikinis. Später kommt eine Szene, die einen Vorgesetzten zeigt, der von seinem Schreibtisch aufsteht und lediglich mit Suspensorium, Strapsen und Polizeistiefeln bekleidet ist.
► Eine als Polizist verkleidete Puppe wird auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei von einem Wagen überrollt. Dazu erklingt der Song "What a wonderful World".
Was sagt die Polizei zu diesem Skandal-Video?
Die Polizeiführung räumte auf B.Z.-Anfrage ein, dass die Sammlung der Videos "in der Behörde seit einer Woche bekannt" sei. Polizeisprecher Stefan Redlich: "Das ist schlicht derber Humor. Und es sind Parodien auf Dienstvorgesetzte." Außerdem gab der Sprecher zu, dass die Video-Sequenzen auf dem Gelände der Polizei sowie in Dienstgebäuden und -zimmern gedreht wurden. Ob das in der Dienstzeit passiert sei oder in der Freizeit? "Das lässt sich nicht mehr nachvollziehen", so der Pressesprecher.
Innensenator Frank Henkel wollte das Video nicht kommentieren. "Er kennt das Video nicht und möchte es sich am Wochenende auch nicht angucken", so ein Sprecher der Innenverwaltung.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/216667