In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (22.06-23.06.2017) haben auch wir unsere Anti G20 Tage begonnen.Wir griffen die städtische Filiale der Commerzbank (Twedter Plack 1) mit Hilfe von roter Farbe an. Diese Bank ist für uns ein Symbol des Kapitalismus, und verkörpert daher in ihrer gesamten Mentalität ein anzugreifendes Ziel im Zusammenhang des kapitalistisch ausbeutenden G20 Gipfels in Hamburg.Die Commerzbank ist ein Paradebeispiel für die Verstrickung von Banken und bürgerlicher Politik, von Kapitalismus und Krieg. Weltweit vergibt Sie Kredite an Kriegstreiber, Diktaturen und Atomwaffenhersteller. Auf dem Höhepunkt der kapitalistischen Krise wurde die Bank 2009 mit etwa 18 Milliarden Euro vom Staat unterstützt.
Wir werden nicht tatenlos zuschauen, wie sich das angestrebte System der selbsternannten Weltherrscher quer durch unsere Gesellschaft frisst. Sie sind für Flucht, Krieg und Armut verantwortlich. Auch in Zukunft wird der Kampf für eine solidarische Gesellschaft wichtiger. Die antikapitalistische Bewegung muss es schaffen, klare fortschrittliche Alternativen gegen die kapitalistische Krise aufzuzeigen, sie zu organisieren und den Keim einer anderen Gesellschaft zu leben. Unsere Erfahrungen aus den verschiedenen Kämpfen der politischen Widerstandsbewegungen gilt es in einer umfassenden antikapitalistischen Politik zusammenzuführen!
In diesem Sinne freuen auch wir uns auf die bevorstehenden Tage in Hamburg, und werden Seite an Seite mit Genoss*innen aus ganz Europa gegen diesen Gipfel kämpfen.
Für eine Revolutionäre Politik!