Letzen Monat griffen wir die „Gaststätte Staupitz“ an. Sie dient als regelmäßiger Treffpunkt für berühmte Nazibands und ihrem Publikum. Genau an diesem Ort werden faschistische Ideologien verherrlicht und ein weiterer Nährboden faschistischer Hetze geschaffen. Wir verlassen uns nicht auf den Staat, der den Nazis den Raum nicht streitig macht. Wir verstehen es als antifaschistische Pflicht, Orte wie diesen anzugreifen und unbrauchbar zu machen.
Ein Angriff im vergangenen Jahr konnte die Nazibetreiber noch nicht dazu bewegen, den Veranstaltungsort aufzugeben, obwohl zwei Autos angezündet wurden, Fenster eingeschlagen wurden und Buttersäure in den Veranstaltungsraum lief.
So entschlossen wir uns, das Gebäude mit zwei Brandsätzen anzugreifen. Das Feuer loderte.
Ein komplettes Abbrennen des Ortes provozierten wir nicht, da das Wohnhaus von den Nazibetreibern bewohnt wird und diese zum Tatzeitpunkt vor Ort war.
Dieser erneute Angriff, soll als Drohung verstanden werden. Wenn das Betreiben dieser Örtlichkeit weiter geht, werden wir wieder kommen und den Ort endgültig zerstören.
Antifaschismus muss praktisch sein!
Einschub: Wenige Tage nach der Tat, strotzte ein Verkaufsplakat an dem Nazihaus!
Was Plakat
Das mit dem Verkaufsschild ist großartig. Und selbst wenn nicht. Wichtig, richtig und stabil. Grüße aus Heidelberg.