Die tagtägliche Ungerechtigkeit stinkt uns gewaltig. Auf der einen Seite häuft sich der Reichtum und auf der anderen Seite muss gestrampelt werden, damit es für das Nötigste reicht. Ohne Reichtum keine Armut und umgekehrt! Hierzulande muss mehr und mehr auf Pump gelebt werden und in Städten wie Wuppertal sind sehr viele Menschen über beide Ohren verschuldet. In dem Moment, in dem du nicht mehr weiter weißt, kommen sie ins Spiel: die Gerichtsvollzieher*innen.
Wenn du dir die Miete nicht mehr leisten kannst, dann kommen sie im Auftrag der Vermieter*innen, bist du schwarz gefahren und kannst die Bußgelder nicht mehr bezahlen, kommen sie und nehmen dir auch noch den Rest. Die Gerichtsvollzieher*innen haben eine widerliche Funktion in dieser Gesellschaft. Sie sind genau wie Bullen niedere Büttel des Staates und des Kapitals und kämpfen jeden Tag nicht selten mit den Bullen an der Seite gegen die Besitzlosen, die Ausgeschlossenen und Abgerutschten. Deshalb unserer kleiner Besuch in der Klophausstraße am frühen Morgen des 7. April mit Farbe und Steinen. Fangen wir damit an die alltäglichen Schweinereien nicht mehr hinzunehmen und zurück zuschlagen.
Unsere kleine Aktion sehen wir als bescheidenen Beitrag für den Aktionsmonat April vor dem g20 in Hamburg und der Kampagne das Runder rumreißen. Denn das Erstarken der Faschist*innen von der AfD hat auch viel mit dem zu schwachen Kampf gegen die Ungerechtigkeit dieser Gesellschaft zu tun! Soziale Kämpfe und Antifaschismus gehören zusammen!
Gegen eine Welt der Reichen und ihrer Büttel – für die soziale Revolution - Heraus zum autonomen 1.Mai!