Der Kampf gegen die Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen in der Gesellschaft muss Teil linker revolutionärer Politik sein. Trotz zahlreicher durchgesetzter Verbesserungen, Gründe sich zurück zu lehnen, gibt es nicht. Mehr noch, die Angriffe von rechts gegen erstrittene Rechte und Fortschritte nimmt zu. Die reaktionären Aufmärsche von Konservativen, christlichen Fundamentalisten und Faschisten als „Demo für alle“ sowie die Wahlerfolge der AfD sind deutliche Zeichen davon.
Um unseren Kampf für sexuelle Selbstbestimmung, für eine nicht nur auf dem Papier bestehende gesellschaftliche Gleichstellung - unseren Kampf für die Befreiung der Frau sichtbar zu machen waren wir unterwegs und haben das Bild unserer Stadt gestaltet. Mit den geklebten Wandbilder nehmen wir Bezug auf die Kontinuität und Aktualität des Frauenkampfes. Der Kampf für die Gleichberechtigung und Befreiung der Frau sowie für die Überwindung der Herrschaft des Kapitals und der Schaffung einer solidarischen Gesellschaft, können nicht getrennt voneinander geführt werden, auch das wollen wir in den Plakatierungen spiegeln.
Du lebst in unseren Herzen und Kämpfen...
Heute vor zwei Jahren, am 7. März, fiel die Genossin Ivana Hoffmann in Rojava/Nordsyrien in einem Gefecht gegen Daesh (IS).
Ivana war eine der ersten deutschen Internationalistinnen welche sich der Revolution in Rojava anschloss. Im Alter von 19 Jahren starb in der Nähe von Tel Temir in Rojava.
Frauen die Kämpfen sind Frauen die Leben.
Sehid Namirin. Die Gefallenen sind unsterblich.
Märtyrerkult
Sinnvolle Aktion, aber bisschen weniger Märtyrerkult täte auch gut
Warum Märtyrerkult
GenossInnen leben, kämpfen und sterben. Vergessen werden sie nicht, in unserem gemeinsamen Kampf sind sie präsent. Also was heißt Märtyrerkult?
Sehr schön!
In VS geht echt mehr als in vielen weit größeren Städten! Auch gut dass ihr Ivana gedenkt!