Demo für mehr Freiräume anlässlich der gewaltsamen Räumung der Effy29 in Bern.
Rund 500 Menschen versammelten sich heute Abend bei der Reitschule um für mehr Freiräume zu demonstrieren. Als die Demo auf die Strasse zog, stellten sich die Bullen mit einem Grossaufgebot in den Weg.
Die Strassen Richtung Lorraine, Innenstadt und Länggasse wurden mit Wasserwerfern, Gitterwägen und dutzenden, bewaffneten Bullen abgeriegelt. Wie bereits gestern, wollten die Bullen heute einen Umzug gewaltsam verhindern. Auf der Höhe Henkerbrünnli wurde u.a. ein Wasserwerfer gegen den bunten und friedlichen Umzug eingesetzt. Die anwesenden Menschen liessen sich jedoch nicht provozieren, sie drehten fröhlich zwei Runden um die Reitschule und lösten dann die Demo mit der Abschlussrede auf dem Vorplatz auf. Es wurde darauf hingewiesen, dass es heute nur eine von vielen Möglichkeiten war, unseren Widerstand in Form einer Demo auf die Strasse zu tragen. Da die Demo heute faktisch verhindert wurde, werden in den kommenden Tagen sicherlich weitere Versuche gestartet um unseren Widerstand sichtbar zu machen!
Nicht alle Menschen liessen sich heute jedoch die immense Repression gefallen. So kam es nach der Kurzdemo zu einigen Aktionen gegen die Polizei. Dabei wurden mindestens zwei Personen von der Polizei schwer verletzt.
Diese Woche wurde die Effy29 geräumt und dadurch ein lebendiger und solidarischer Ort gewaltsam weggenommen. Nicht zum ersten Mal werden Projekte und Freiräume, die eine Alternativen zu den herrschenden Verhältnissen wie die #Effy29 durch die repressiven und mächtigen Vertreter*innen zerstört.
Jede Räumung hat ihren Preis. Wir werden auch heute, am dritten Tag nach der Räumung keine Ruhe geben und uns weiterhin für unsere Freiräume einsetzen. Gemeinsam wollen wir die freigesetzte Energie und die verschiedenen Widerstandsformen sichtbar machen.
Nehmen sie uns die Häuser, nehmen
wir uns die Strassen, der Kampf ist noch lange, lange nicht vorbei!
#Effy29 lebt!
Verletzte?
Solidarische Grüße aus dem Nachbarland!
Was bedeutet von den Bullen schwer verletzt, geht es den FreundInnen/GenossInnen besser?
Bleibt kämpferisch und widerständig!
Krankenversicherung, mieten, essewaren, kostenexplosion
Wie in Titel steht, wer hat noch “snuff“, die Alte Wohnungen werden abgerissen um Platz für büro Gebäude zu schaffen, die so oder so leer bleiben werden, weil auch dessen mieten horrend sind.
Wer kann noch die gigantische kosten der die Versicherungen verursachen um ihre abnorme Verwaltung maschinerie zu unterstützen,in denen Verwaltung Sitzen die Politiker die uns Arbeiter vertreten sollten.
Die Polizei ist nur eine marionette in die Hände diesen Politiker, es ist auch nicht einfach der hund von einen kranken Gesellschaft zu sein.
Es wird nur noch schlimmer für alle Unterschicht, dei oberliga wird immer gewinnen, und lachen über die “guardie e ladri“ spiel.
Ich habe keine Ahnung was und wie diesen unsozialen da sein enden wird.
Es ist einfach schade.