Clownarmy bewirbt Glycofart mit leibeigenen Biosklaven am ökosozialen Forum

Clowns beim Werbeeinsatz

Am ökosozialen Forum im Austriacenter Wien trafen sich Landwirtschaftsminister, EU-Agrarfuzzis, Konzerngaxis und andere Größen der Ernährungsindustrie zur „größten agrarischen Informations- und Diskussionsveranstaltunng“. (ökosozial.at) Sie beschäftigten sich dort mit Fragen der Zukunft von Landwirtschaft und Ernährung - „Unser Essen. Unsere Regionen. Wer wird uns morgen versorgen?“. Da durfte die Clownsarmy mit ihren großartigen zukunftsweisenden Konzepten nicht fehlen!

 

Am Eingang trafen wir auf ein Pack von Gutmenschen, die meinen die richtige Lösung für eine gute Zukunft der Landwirtschaft zu haben – nachzulesen hier: (https://wirhabenessattaustria.wordpress.com/, https://wirhabenessattaustria.wordpress.com/presse/)

Unsere Bioökonomie soll die falsche Antwort auf die Krise sein? - HA!

 

Leider hatten wir unsere Diplomat_innenpässe und VIP Eintrittskarten zuhause vergessen, deshalb wollte man uns schon fast den Zutritt verwehren – das wäre ein großer inhaltlicher Verlust für das Forum gewesen.

 

Dennoch konnten wir uns – Gott, ÖVP und Raiffeisen sei Dank! - mit Kuhglocke und Österreichfahne unseren Weg zur Podiumsdiskussion mit Sebastian Kurz, Ruprechter und Schulz bahnen. Obwohl wir unterwegs eine Zeit lang vor dem Spiegel hängen geblieben sind, waren sie jedoch noch nicht eingetroffen. Kein Problem, wir sind ein guter Ersatz und unsere Produkte ausgezeichnet! Sogar das Mikrofon am Podium wurde extra für uns geräumt.

 

Die Werbesprüche

Bio, Öko, Regional – Arbeitsrechte scheißegal!/

Mehr Produkte produzieren, egal ob Mensch und Tier krepieren/

Exporte, Exporte – Müll statt Torte!/

Wünschen hilft schon lang nix mehr – Pestizide müssen her!

trafen auf große Resonanz. Dass sich in diesen Gesellschaftsschichten Zustimmung durch Buh-Rufe ausdrückt hat uns überrascht.

 

Aus Personenschutzgründen erhielten wir eine eigene Polizeieskorte als wir das Podium verließen.

Sogar die Polizist_innen waren so von unseren Konzepten begeistert, dass wir sie mehrere Stunden auf der Wache und im Häfen weiter beraten durften! Unsere Autogramme und Visitenkarten konnten wir leider nicht hergeben, da zu großer Ruhm die weiteren Forschungsarbeiten behindern könnte.

 

Alles in allem ein gelungener Start in unsere Werbekampagne!

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