Auch in Frankfurt am Main gibt es wieder Solidaritätsaktionen für die linksradikale Bewegung in Griechenland.
So wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bei der Emporiki-Bank auf der Bockenheimer Landstraße die Scheiben mit Steinen eingeworfen. In einem uns vorliegenden Bekennerschreiben übernimmt eine "autonome gruppe" die Verantwortung für diese Aktion. Sie sei eine "grußbotschaft an die griechischen genossen" gewesen um diesen zu zeigen, dass diese in "ihrem kampf für ein selbstbestimmtes leben jenseits der unterdrückungsverhältnisse der kapitalistischen gesellschaft" nicht alleine seien. Weiter heißt es in dem Text, dass es den Verfassern nicht bloß um die sogenannten Krisenbewältigungsmaßnahmen geht, sondern für sie der Kapitalismus selbst das Problem, selbst die Krise ist.
Bereits 2008 gab es mehrere Demonstrationen in Ffm wegen des Mordes an Alexis. Dabei kam es zu kleineren Ausschreitungen in deren Verlauf unter anderem eine Polizeistation und eine Bank angegriffen wurden. Den Auslöser dafür lieferten vermummte Zivilbullen, welche sich unter die Demonstrant_innen gemischt hatten und Verhaftungen vornehmen wollten. Deren Vorgehen wurde damals gefilmt: http://www.vimeo.com/2502571 . 2009 wurde zum Jahrestag der Ermordung die Gdp-Filiale an der Seckbacher Landstraße entglast.
Solidarität mit den Streikenden in Griechenland
http://asf.kostenloses-forum.be/asf-beitrag1503-0-asc-30.html