Plakat: Unregierbar werden - Solidarität mit dem Widerstand gegen Trump

Plakat: Unregierbar werden - Solidarität mit dem Widerstand gegen Trump

Um Informationen über den Widerstand in den USA zu verbreiten, zu Spenden und langfristigen Widerstand aufzurufen, haben wir eine Soliplakat für die Menschen dort designt. Es gibt das Plakat in zwei Versionen, die eine ist etwas kürzer. An der Ruhr-Uni Bochum wurden Donnerstag bereits einige Plakate aufgehangen. Wir würden uns über größere Verbreitung freuen.

 

Lange Version:

 

Am 20. Januar 2017 waren die Straßen von Washington DC voll des Widerstands gegen die Amtseinführung von Donald Trump. Um 9:00 Uhr begann es, mehrere Tausend Menschen gelang es, fast die Hälfte der Zugangspunkte zum Veranstaltungsgelände für Stunden zu blockieren. Mittags zog ein schwarzer Block durch die Innenstadt von Washington und zerstörte Symbole des Kapitalismus und der staatlichen Repression: Scheiben der Filialen der Bank of America, Starbucks und McDonalds, eine Limousine (Bild) sowie mehrere Polizeifahrzeuge. Weitere Demonstrationen fanden überall in der Stadt statt.


Das Bündnis, welches die Aktionen organisierte und koordinierte, wurde von Anarchist*innen in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Gruppen aus feministischen, gewerkschaftlichen, antirassistischen Kreisen sowie Menschen aus der LGBTQ- und Klimabewegung zustande gebracht. Insgesamt waren mehrere Zehntausend Menschen auf der Straße. Am nachfolgenden Tag protestierten bei von feministischen Gruppen organisierten Märschen mehrere Millionen Menschen in den USA und weltweit. Trumps Amtseinführung war hingegen eine der schlechtbesuchtesten der US-Geschichte.


Doch einmalige Aktionen werden das Regime Trumps nicht stoppen. Am 20. Januar wurden über 200 Menschen in Washington festgenommen, vielen von ihnen drohen bis zu 10 Jahre Haft. In Seattle wurde ein Antifaschist von einem Faschisten angeschossen und lebensgefährlich verletzt.
Faschist*innen und Regierungen werden nicht durch Protest allein gestoppt. Wir brauchen einen langfristigen Widerstand in unterschiedlichsten Formen und Unterstützung für alle, die an ihm beteiligt sind – für eine Welt ohne Präsident*innen und Regierungen, bis wir unregierbar sind.

 

Kurze Version:

 

20. Januar 2017 / #DisruptJ20: Bereits in den Morgenstunden zeigt sich massiver Widerstand gegen die Amtseinführung von Donald Trump in den Straßen von Washington DC. In der Folge gelingt es mehreren Tausend Menschen, fast die Hälfte aller Zugangspunkte zum Veranstaltungsgelände zu blockieren. Mittags zieht ein schwarzer Block durch die Innenstadt und zerstört Symbole des Kapitalismus und der staatlichen Repression: Scheiben der Filialen der Bank of America, Starbucks und McDonalds, eine Limousine (s.o.) sowie mehrere Polizeifahrzeuge. Der Protest ist in der ganzen Stadt präsent.

Organisiert und koordiniert wurden die Aktionen von Anarchist*innen in Zusammenarbeit mit zahlreichen feministischen, gewerkschaftlichen und antirassistischen Gruppen sowie von LGBTQ- und Klimaaktivist*innen. Insgesamt waren mehrere Zehntausend Menschen auf der Straße. Am nachfolgenden Tag protestierten bei von feministischen Gruppen organisierten Märschen mehrere Millionen Menschen in den USA und weltweit.

Am 20. Januar wurden aber auch mehr als 200 Menschen in Washington festgenommen, vielen von ihnen drohen bis zu 10 Jahre Haft. In Seattle wurde ein Antifaschist von einem Faschisten angeschossen und lebensgefährlich verletzt.

Faschist*innen und Regierungen lassen sich aber nicht durch Protest allein stoppen. Wir brauchen einen langfristigen Widerstand in unterschiedlichsten Formen und Unterstützung für alle, die an ihm beteiligt sind, – für eine Welt ohne Präsident*innen und Regierungen – bis wir unregierbar sind! 

 

Deshalb spendet für die Menschen in den USA, organisiert Euch in lokalen anarchistischen Gruppen und werdet unregierbar:

 

Spenden:
disruptj20.org

Infos aus den USA:
itsgoingdown.org

Einige anarchistische Gruppen:
fda-ifa.org

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10 Jahre Haft drohen in den USA wofür? Einfaches Scheibeneinschlagen oder hat es auch handfestere Ausseinandersetzungen mit den Bullen gegeben?

Informier dich doh einfach über Google. Dauert 5 Minuten.

Btw die abgefackelte Limousine gehörte einem muslimischen Einwanderer der sich und seine Arbeitskraft vermietet um über die Runden zu kommen. Das Foto ist also ein super Symbol für unsere Sache... NICHT!

Btw die abgefackelte Limousine gehörte einem muslimischen Einwanderer der sich und seine Arbeitskraft vermietet um über die Runden zu kommen.

 

So what?

 

Das Foto ist also ein super Symbol für unsere Sache... NICHT!

 

Wieso nicht? Eine flambierte Limo ist doch ein super Symbol für den kommenden Klassenkrieg.

oder beziehst du dich auf postfaktische oder alternativ - faktische Medien?

Dem Typen gehören um die 30 Limousinen, das schreibt Fox News (rechter Progandasender): http://www.foxnews.com/politics/2017/01/24/owner-limo-torched-in-dc-duri.... Für den arbeiten andere Menschen und er besitzt die Produktionsmittel, also alles Quatsch mit Soße. Wahrscheinlich bist du nen Bulle, Rechter oder Linksliberaler, der vesucht den Widerstand zu delegitimieren.

Plakate gestalten können die Amis gut genug, da brauchen sie keine Nachhilfe. Und schon gar keine mit Gendertext (Faschist*innen) denn in der englischen Sprache stellt sich die BinnenI Frage gar nicht.