Der nächste anarchistisch-queere Dating- und Kennenlerntresen am 28.01 um 18.00 Uhr im Sozialen Zentrum (Josephstraße 2) findet diesmal mit einem Vortrag über die Feindlichkeit gegenüber nicht-monosexuellen Menschen statt. Bitte beachtet, dass der Tresen wie immer drogenfrei ist Wir haben auch noch mal unser Bändchensystem überarbeitet.
Hier der Ankündigunstext des Vortrages:
„Entscheide dich endlich!“ oder „Bisexuelle gibt es doch gar nicht“ – Die Erfahrung von Feindlichkeit und Unsichtbarkeit ist eine, welche viele nicht-monosexuelle Menschen teilen. Nicht-monosexuell sind alle Menschen, die nicht „nur“ ein „Geschlecht“ anziehend finden. Diskriminierung ihnen gegenüber findet nicht allein von Heterosexuellen statt, auch Lesben und Schwule grenzen sie oft aus. Das hat zu Folge das Bi-, Pan- und Queermenschen in vielen Ländern sich häufiger das Leben nehmen, mehr psychische Probleme haben, häufiger sexualisierter Gewalt ausgesetzt und auch ärmer sind als Lesben und Schwule.
Der Vortrag setzt sich teilweise aus persönlicher Perspektive mit den gesellschaftlichen Zusammenhängen dahinter auseinander. Dabei werden unter anderem folgende Fragen gestellt. Welche Formen hat die Feindlichkeit- und Unsichtbarmachung von nicht-monosexuellen Menschen? Wie unterscheiden sich die Diskriminierungserfahrungen von nicht-monosexuellen „Frauen“ und „Männern“? Warum ist eigentlich Sex zwischen zwei “Frauen” und einem “Mann” gesellschaftlich viel akzeptierter und präsenter als Sex zwischen einer „Frau“ und zwei „Männern“? Wie hängt Unterdrückung von nicht-monosexuellen Menschen mit anderen Formen von Herrschaft und Unterdrückung z.B Sexismus, Patriarchat zusammen? Was können wir gegen ihre Diskriminierung tun?
Nach dem Vortrag gegen wird es eine offen Diskussion geben, um sich weiter über das Thema auszutauschen. Der Vortrag wird von Twark Main gehalten.
Guten Morgen!
Sex zwischen einer „Frau“ und zwei „Männern“ liegt seit Jahren im Trend. War doch die große Sache nach Inzest und Furrydom. Selbst unter Bürgerlichen, Konservativen etc. Im angloamerikanische Raum nennt man sie nicht ohne Grund "cuckservative".