[HRO] Outing: Faschistin Eike Liefke

Plakat auf Tonne

In der Rostocker KTV lebt eine Faschistin! Eike Liefke wohnt in der Ulmenstraße 1, 18057 Rostock und wird am 30.11.2016 24 Jahre alt. Seit Jahren pflegt sie ein rassistisches, revisionistisches Weltbild, welches sie unter anderem in Internetforen, auf Facebook und rechten Veranstaltungen verbreitet.


Sie ist dem Umfeld der vom Verfassungsschutz als "rechtsextrem" eingestuften "Identitären Bewegung (IB)" zuzuordnen. Dies belegen unter anderem ihre Teilnahme an einer Kundgebung der Identitären Bewegung in Ribnitz-Damgarten am 09.04.2016 [1] und einer Aktion in Rostock am 28.07.2016 [2]. Weiterhin ist sie in einer Beziehung mit Thore Ragnar Teufel [3], der Mitglied der Burschenschaft Redaria und ebenfalls Teil der Identitären Bewegung ist.

Doch nicht nur bei der IB wirkt sie aktiv mit, auch der AFD fühlt sie sich zugehörig. Sie nahm nicht nur an einer Kundgebung der AFD in Rostock am 20.07.2016 teil, sondern pflegt auch abseits davon Umgang mit AFD-Mitgliedern. So versuchte sie in Begleitung von Stephan Schmidt, welcher für die AFD im Landtag arbeitet, und weiteren Menschen, Zutritt zu einer Veranstaltung in einem alternativen Lokal zu erlangen. In einem Statement zu diesem Vorfall gab Stephan Schmidt an, dass es sich bei seinen Begleiter*innen, unter denen sich Eike befand, um Mitglieder der Jungen Alternative handelte.

In ihrem direkten Wohnumfeld macht Eike Liefke sich vor allem durch das Kleben rechter Sticker bemerkbar, insbesondere am Saarplatz, also direkt vor ihrer Haustür, tauchen immer wieder Sticker der Identitären Bewegung auf. Außerdem versucht sie alternative Räume zu betreten und dort verkehrende Personen zu provozieren, bspw. durch Fotoaufnahmen. Noch vor einem Jahr  pflegte sie regen Umgang mit alternativen Menschen. Damals besuchte sie häufig Partys im PWH, JAZ und Zwischenbau, natürlich ohne ihre Gesinnung zu offenbaren. Äußerungen von ihr in Onlineforen lassen jedoch keinen Zweifel zu, dass sie auch damals schon ein nationalistisches, revisionistisches Weltbild hatte. Ihr früherer Aufenthalt in alternativen Räumen und auch bei politischen Projekten wie der Critical Mass sind als sehr problematisch einzustufen.

Wenn sich Eike Liefke nicht gerade an rassistischen Aktionen beteiligt, studiert sie Geschichte auf Lehramt an der Universität Rostock. Vor dem Hintergrund ihrer geschichtsrevisionistischen und menschenverachtenden Einstellung sollte dies für die Uni Rostock nicht tragbar sein. Besonders in Anbetracht des vorbildlichen Engagements der Uni in der Flüchtlingshilfe im letzten Winter sowie der Kampagne für Vielfalt an der Universität, wäre es ein fatales Zeichen, einer organisierten Faschistin die Möglichkeit zu geben, ihre Ideologie an Schüler*innen weiterzugeben. Mit ihren Aktionen und Ansichten trägt sie ganz bewusst dazu bei, ein Klima zu schaffen, welches Anschläge gegen Geflüchtete befürwortet und einfordert!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Was ist derdiedas "KTV"?

Sorry, nicht allen sind stadtinterne (?), szeneinterne (?) oder selbst ausgedachte (?) Abkürzungen zugänglich...

 

Solidarische Grüße!

KTV steht im Kontext der Stadt Rostock allgemein für den Stadtteil "Kröpeliner-Tor-Vorstadt". Da diese Bezeichnung oft zu sperrig ist, wird i. d. R. mit KTV abgekürzt. Sogar auf dem Personalausweis wird unter "Rostock" nur "OT KTV" vermerkt. Die Abkürzung ist also ganz offiziell etabliert/legitimiert und ist weder irgendein Insider, noch ein künstliches Konstrukt o.Ä.
Solidarische Grüße!

berufstätig und weiss ggf. ihr Arbeitgeber von ihren rassistischen Untrieben? Wenn nicht, dann wird es Zeit.xx

Nazis im Alltag enttarnen! Super Aktion

Wohnt jetzt in Greifswald mit Stephan Reuken (AFD) zusammen und ist mit dem wohl auch zusammen.