[AC] Transpiaktion: Stop the Silent Killing. Open All Borders - Aachen

Transpi: STOP THE SILENT KILLING. OPEN ALL BORDERS

Als sich der Nebel heute Morgen über Aachen lichtete, tauchte in der Jülicherstr. an einem Baugerüst ein Transpi mit den Worten: STOP THE SILENT KILLING. OPEN ALL BORDERS auf. Die tödliche Abschottungspolitik und Militariserung der Grenzen der EU / Deutschlands fordert täglich Menschenleben. Öffnet alle Grenzen, safe passage now!


Während Ausbeutung und Waffenexporte immer neue Fluchtursachen schaffen, schottet sich die EU / Europa mit militärischen Mittel und Milliardenkosten immer weiter ab. Die neokolonialen europäischen Staaten versuchen ihre Privilegien mit Waffengewalt und Stacheldrahtzäunen durchzusetzen. Dabei sterben Menschen - im Mittelmeer, im Balkan, in Calais oder im Abschiebeknast. Anstatt von diesem stillen Sterben zu berichten, wird in vielen Medien von Geflüchteten und Migrant_innen als Naturkatastrophenartige Flut oder Welle gesprochen und rassistische Ängste geschürt. Lasst uns diese rassistische, menschenverachtende Gleichgültigkeit und Hetze durchbrechen und den Nationalstaat aus seiner Komfortzone holen!

Asyl ist ein Menschenrecht und darf nicht eingeschränkt werden. Zäune und Mauern werden Fliehende niemals aufhalten, sondern ausschließlich die Flucht gefährlicher und tödlicher machen. Statt Unmengen an Geld für Frontex, Polizei und Militär auszugeben, sollten sichere Fluchtwege geschaffen werden.

Nicht nur Panzer und Munition sind Waffen, Stacheldraht und Grenzen sind lautlose Mordinstrumente.
Freedom of movement is everybody's right!


Mehr Infos zum Thema Grenzen, Militarisierung, Flucht und Migration findet ihr hier: (Deutsch / English)

    http://www.refsupport.blogsport.eu
    http://unreportedpeople.eu/
    http://bordermonitoring.eu/
    http://oplatz.net/


Auch wenn das Transpi nicht sehr lange die Aussicht genießen konnte, werden Ende des Monats  viele weitere Aktionen folgen!


SCHENGENPARTY CRASHEN!
Lasst uns im Oktober in Aachen das Grenz- und Abschottungsregime Europas angreifen.

Wir sind es leid, traurig und wütend dabei zuzuschauen, wie sich die Festung Europa immer weiter abschottet. Praktische Solidarität, z.B. entlang der sogenannten Balkanroute, ist wichtig, humanitäre Unterstützung notwendig. Aber wir werden nicht die ganze Zeit Feuerwehr spielen, den Staaten unentgeltlich Grundversorgungsaufgaben abnehmen, und daran teilhaben, wie sich Europa im rassistischen Normalzustand einigelt. Unsere Verantwortung ist es vor allem, hier zu stören, wo es weh tut.

Wir haben Ziele, keine Forderungen. Wir möchten die sogenannten „Entscheidungsträger*innen“ innerhalb und auszerhalb der EU/Europas nicht als solche legitimieren. Wir wollen offene Grenzen für alle und ein sofortiges Ende aller Abschiebungen. Unser Protest ist selbstorganisiert, die Welt, die wir bauen, ist es auch.

Aufruf: https://linksunten.indymedia.org/de/node/191279

 
No Border     ★     No Nation

www.noborderaction.blogsport.eu

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War bei dem Nebel nicht zu erkennen. Ehe er sich verzog war das Transpi schon weg.