"10 000 mal kontrolliert
10 000 mal ist nichts passiert
aber heute Nacht (23.9.2016)
hat es Buuum gemacht"
nämlich
in Polizeidirektor Enno Treumanns Carport, der vor seinem
Einfamilienhaus, Raamfeld 12, zu finden war. Die Autos der Familie
Treumann wurden durch Feuer vernichtet und die Nachtruhe des
Menschenjägers gestört.
Enno Treumann ist Chef der "Region Mitte" und zählt zu den ranghöchsten Bullen Hamburgs und ist seit 20.4.2016 Leiter der "Task-Force Drogen". Die 80 köpfige Sondereinheit betreibt eine Hetzjagd auf vermeintliche Dealer_innen in St. Pauli, der Sternschanze und St. Georg. Ihre Bilanz: von April bis Ende August wurden 230 Einsätze durchgeführt, über 11 500 Personen überprüft, mindestens 5000 Platzverweise und Aufenthaltsverbote ausgesprochen, mehr als 350 Menschen wurden vorläufig festgenommen, 2000 Strafanzeigen gestellt, 60 Haftbefehle erlassen und 13 Freiheitsstrafen verhängt. Im Rahmen der Amtshilfe kamen mindestens 5000 Bullen zum Einsatz.
Für People-of-Color wurden die Einsatzgebiete der Task-Force zeitweilig zu No-Go-Areas.
Den medialen Höhepunkt markierte eine von Treumann veranlasste Razzia von Gebäuden in der St. Pauli Hafenstraße: 3 Hundertschaften, einschließlich schwerbewaffneter vermummter Beweis- und Festnahmeeinheiten, riegelten die Straße ab, brachen eine Haustür auf, bedrohten die Bewohner_innen und beschlagnahmten eine Mehrfachsteckdose und ein Stromkabel.
Im Hof nahmen die Bullen 34 mutmaßliche Dealer_innen vorläufig fest. Der Hamburger Senat und die Polizei demonstrierten Stärke im "Krieg gegen die Drogen". Polizeipräsident Meyer sagte: "Wir werden es den Dealern so ungemütlich wie möglich machen."
Dass dabei auch jemand tot auf der Strecke bleibt, wie Jaja Diabi, der wegen 1-2 g Mariuhana festgenommen wurde und im Gefängnis gestorben ist, juckt die Staatsmacht nicht.
Demonstrationen gegen die rassistischen Kontrollen vor dem Wohnhaus des Innensenators Grote werden dagegen als unakzeptabel und unerträglich bezeichnet. Dienst ist Dienst und privater Feierabend privat.
Wir sind da eher Sympatisant_innen des Grundsatzes: Täter haben Namen und Adressen und "sowas kommt von sowas"!
Der Boss der Polizei Region Mitte, Enno Treumann, wird in der Zeit des G20 Gipfels mit operativen Aufgaben betreut. Die Häuser und Autos der Polizeiführer sind für uns legitime Ziele.
Wir unterstützen den Vorschlag der Militanten, die vor einigen Wochen die Reederei Cosco angegriffen haben, die Herrschaftstrukturen vor den G20 Gipfel anzugreifen und in Hamburg und anderswo Tschüss zu sagen zu allem, was uns auf dem Weg zu einer befreiten Gesellschaft im Wege steht.
Heute haben wir den Autos des Polizeidirektors Treumann Tschüss gesagt.
- Bullen verpisst euch, keiner vermisst euch -
- die rassistischen Kontrollen stoppen -
gute aktion
solidarische grüße gehen raus in den norden.
Glückwungsch zur gelungenen Aktion !
(A)lle (A)chtung !
Kein ruhiges Hinterland für G 20 !
presse
abendblatt: Autos von Polizeidirektor angezündet – Zeugen gesucht
mopo: Bekennerschreiben: Autos von Polizeidirektor angezündet! Das steckt hinter dem Anschlag
bild: Brandanschlag auf Top-Polizist
presse neu
bild: Links-Chaoten nehmen Polizisten-Häuser ins Visier (Video)
abendblatt: Autos von Polizeidirektor angezündet
Respekt
Daumen hoch, genau so geht das und muss das!!!
Erklärung bitte!
RESPEKT??? warum? wofür? über eine erklärung würde ich mich freuen!
Eure Musik hat Geschmäckle
Zumindest mag ich dieses Klaus Lage Lied von Vergewaltigungsphantasie an einer schlafenden Person nicht; rassisitsch ist es noch dazu.
Heidi Kabel sagte Tschüss und ja zur NS Frauenschaft. Lasst doch diese "In Hamburg sagt man Tschüss" Anspielungen.
Macht Carport, was euch Carport macht?
Die Polizeimitteilung
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