Am Samstag, 9. Juli, wurden in Zürich mehrere Dutzend Brunnen abgesperrt und mit untenstehender Information versehen. Es wurde am Beispiel der Wasserprivatisierung auf mögliche Folgen des TiSA-Abkommens für die Schweiz aufmerksam gemacht. Es ist durchaus möglich, dass -- wie in verschiedenen Ländern oder Bundesländern bereits geschehen -- die Wasserversorgung privatisiert würde und sich dies drastisch auf die Wasserqualität auswirken würde.
In Flint in den USA zum Beispiel sind
nach der Privatisierung der Wasserversorgung 2015 mehrere Menschen an
stark bleivergiftetem Wasser gestorben. In Berlin wurde nach der
Privatisierung der Wasserversorgung und katastrophalen Auswirkungen eine
Rekommunalisierung (die Privatisierung rückgängig machen) durchgeführt.
Unter TiSA wäre dies nicht mehr möglich.