Pressemitteilung: Am Freitag den 6. Mai hat ein Kollektiv bestehend aus Lehrer*innen und Aktivist*innen eine Schule am Hafen Piraeus in der nähe von Athen gegründet. Zur Zeit schlafen 1700 Menschen in Zelten am Hafen. Wie zehntausend andere sind die Menschen welche am Hafen in Griechenland ankamen vor Krieg und Verfolgung geflohen. Sie blieben in in Griechenland stecken ohne Informationen wie lange sie bleiben oder was als nächstes passiert. Mehr noch, aufgrund von Sprachbarrieren haben viele keinen Zugang zu wichtigen Informationen oder Ressourcen.
Das No Border School Kollektiv besteht aus Lehrer*innen, Student*innen und Aktivist*innen aus aller Welt. Die Gruppe sagt "Wir haben die Schule gegründet um die Grenzen der Kommunikation zu öffnen und die Menschen am Hafen zur selbstermächtigung zu ermutigen." Die Schule bietet Englisch- und Deutschkurse für Frauen und Männer die aus Ländern eingeschlossen Syrien, Afghanistan, Iraq, Irand und Pakistan kommen. Das No Border School Kollektiv sich selbst nicht nur als Sprachlehrer*innen sondern als Sprachaktivist*innen. In einer offenen Einladung sagt die No Border School: "Wir laden dich ein zu unterstützen und mitzumachen Sprachbildung zu nutzen, um Barrieren niederzureißen die uns trennen. Hier in Griechenland und wo auch immer solche Initiativen gebraucht werden."
facebook.com/noborderschool
noborderschool@outlook.com