DO: Die Rechte Bundesparteitag in priv. WG

Antifalogo

Am 15.05.2016 trafen sich mehrere führende Kader der extrem rechten Partei "Die Rechte" zum  "Bundesparteitag" in Dortmund-Dorstfeld. Die Veranstaltung musste klandestin in einer privaten Wohngemeinschaft in Dortmund-Dorstfeld abgehalten werden. Mit einer Dauer von nur fünf Stunden wurde die Nummer recht zügig durchgeführt. An dem "Bundesparteitag" nahmen u. a. Neonazis aus Dortmund, Unna, Hamm, Düsseldorf, Gütersloh, dem Saalekreis, dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz und den Niederlanden teil.

 

Pünktlich um 14:30 Uhr eröffnete der Bundesvorsitzende Christian Worch die Sitzung und konnte schon kurze Zeit darauf die Sicherheit haben, auch erneut zum Bundesvorsitzenden gewählt zu werden. Der erst vor Kurzem zu einer Haftstrafe verurteilte Dortmunder Christoph Drewer wurde - neben Roman Gleißner (Sachen-Anhalt) - zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Diese Aufgabe wird er dann wohl aus der Justizvollzugsanstalt heraus ausführen müssen.
Als Beisitzer wurden Sascha Krolzig, Alexander Kurth, Michel Fischer, Holger Niemann, Martin Ziegler, Manuel Mültin und Markus Walter gewählt. Veit Holscheider und Michael Idir konnten dagegen nicht das Vertrauen ihrer Kameraden für diese Positionen gewinnen und gingen leer aus.
Dennis Giemsch, führender Kopf der Dortmunder Neonaziszene, hat sich dieses Mal offenbar nicht zur Wahl aufstellen lassen. Das Amt des Parteischiedsgerichts blieb bei Meinhard Elbing.

Ansonsten schien der Bundesparteitag wenig Neues mit sich zu bringen und wurde eher dazu genutzt, Poserfotos vor rechten Graffitis zu machen oder rechten Liedermachern zu lauschen.
Mit Ausnahme der Tatsache, dass "Die Rechte" nun auch über eine eigene Parteihymne verfügt und ihr Logo nun auch hoch offiziell bestätigt ist, bot der Parteitag eher einen großen Erkenntnisgewinn für AntifaschistInnen, die die einzelnen Teilnehmer und genutzten PKWs ganz genau beobachten und ablichten konnte.

Mit Spannung darf abgewartet werden, was die Partei "Die Rechte" am 04.06.2016 in Dortmund auf die Straße bringen wird, wenn es darum geht, für eine "deutsche Zukunft" zu demonstrieren. Auf lokaler Ebene zumindest fehlt es der Partei offenbar nicht nur an geeigneter Infrastruktur, sondern auch an organisiertem Fußvolk.


Anwesende PKW:

  • DO J 2525
  • DO XY 567
  • D QG 4379
  • GT TS 1801
  • HAM MH 310
  • HAM SV 66
  • HAM N 206
  • SJ FL 14 (Niederlande)
  • NM AN 200
  • UN PK 2012
  • SK RS 778
  • PCH ZE 789 (Bundesvorsitzender Worch)
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Nm an 200 Esther Seitz

.....ist so ziemlich am ende verglichen mit dem status noch vor ein paar jahren . kader ziehen weg oder immer mehr zurück und der nachwuchs in dooffeld ist durch die bank ungebildet und entspringt aus der wannabee hoolscene und besteht aus ehemaligen drogenkonsumenten muttersöhnchen und pizzalieferanten die 100% safe auch eher früher oder später kein Bock mehr auf das leben als strammer nazi haben wie schon gimsch der lieber zuhause seine frau verdrischt als mit der sippe auf die strasse zu gehen ! 

...für deine Prognose. Ich weiß grad nicht ob ich das witzig finden soll angesichts der Tatsache, dass laut diesem Artikel VORGESTERN (nicht vor ein paar Jahren) in Dorstfeld der Bundesparteitag mit in der Szene gut vernetzten und sehr aktiven Kadern stattgefunden hat. Und zwar in aller Seelenruhe und ohne dass sie sich gesorgt hätten dabei gestört zu werden.

Ist der wirklich schon im "Ruhestand"?

Gibt es Belege für den Umgang mit seiner Frau?

.

hömma, Du zweifelst die Aussage an, daß ein sich zur Ruhe gesetzter Nazi zuHause seine Frau verdrischt, anstelle mit der Sippe um die Blocks zu ziehen und uns anzugreifen?

Wohl noch nie was von *Clischèe* gehört, wa?!

Ansonsten schien der Bundesparteitag wenig Neues mit sich zu bringen? Mit Alexander Kurth den Landesvorsitzenden aus Sachsen und Michel Fischer den Landesvorsitzenden aus Thüringen, sind zwei sehr umtriebige und Bundesweit stark vernetzte Neonazis in den Vorstand gewählt worden.

...ist Landesorganisationsleiter der Partei in Thüringen, was aber nicht weniger schlimm ist. Hier in Thüringen, hält er zusammen mit seinem Nazikumpel David Köckert von der NPD Thüringen antifaschistische Strukturen vorallem in Weimar und Jena durch seine dauernden Demoanmeldungen auf trapp. Zum 20. April zogen 200 Nazis durch Jena und am 1. Mai zogen 250 gewaltbereite Nazis durch Erfurt, anschließend  80 durch Weimar und haben Gegendemonstranten mit Böllern beworfen. Für Samstag liegt schon wieder eine Demoameldung für Weimar vor.

Gibts auch Fotos von Personen?

Das wäre sehr interessant.

die personen sind ja alle samt keine umbekannten und über google findbar.

Der NPD Markus Walter aus der Südpfalz (Pirmasens)? Was macht dann Ricarada ... ?

Was n quatsch. Markus Walter ist schon ne weile bei Die Rechte. Guckst du zum Beispiel Imperssum von Die Rechte Rhein-Erft rechte-rhein-erft.com/impressum/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 5 TMG: Markus Walter, Südstr. 9, 27283 Verden (Aller) Das isser http://bremer-schattenbericht.com/2012/11/07/npd-verliert-mandate-in-ver...

Der NPDler Markus Walter ist weiterhin in RLP aktiv, und das schon seit Jahren.

 

Markus Walter von "Die Rechte" wurde in Westerstede geboren, ist in Niedersachsen aufgewachsen und zog vor ein paar Jahren nach Südbaden, wo er Teil der Clique um den im August 2009 mit kiloweise Sprengstoff aufgeflogenen JN-Stützpunktleiter Thomas Baumann war - gemeinsam mit Dorian Schubert, der inzwischen Burschenschafter und Kader der "Identitären Bewegung" ist und Ramon Mallens, der zuletzt als Organisator und Besucher von "Blood & Honour"-Konzerten aktiv war. Diese Naziclique zerstritt sich jedoch und nach kurzen Episoden u.a. in Liechtenstein zog Markus Walter wieder Richtung Norden (Verden), wo er beim Nazikader Rigolf Hennig zur Untermiete wohnte. Dort machte er in den letzen Jahren Karriere bei "Die Rechte". Nach Südbaden kam er nochmal zu einem Gerichtsprozess, wo er wegen Anschlägen auf eine Moschee angeklagt war und im Januar 2015 auch verurteilt wurde.

 

Mit dem NPDler Markus Walter hat er außer dem Namen nichts gemein.