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"Kleine Produktwarnung" aus Leipzig: Scheinbar wird in Bioläden speziell bei BioMare ⁽¹⁸⁾ in Leipzig derzeit (04/2016) ein Lebensmittelprodukt (Biova Blausalz aus Persien) geführt das Sylvin ⁽³⁾ enthält, diese wird ohne Wahrnhinweise beworben mit:

"Qualität Biova geprüft"
"sehr seltenes und optisch schönes Salz"
"seltene Farbenvielfalt"
"Es wird handverlesen und hat einen sehr intensiven Geschmack"

Obwohl Biova-geprüft wird kein Sylvinanteil angegeben, aber die blauen Kristalle sind durch den Sylvin-Anteil laut Werbetext durch das Mineral hervorgerufen.

Ich hab mal eine Worse-Case-Scenario Modellrechnung mit 5-10% sylvinanteil aufgestellt ohne dass das dem realen Anteil entsprechen muss, diese wird aber vom Hersteller oder Vertreiber auch nicht deklariert:

Der optimale Tagesbedarf von Salz (NaCl) liegt bei 3 Gramm ⁽¹³⁾: 3g*365Tage = 1095g -> 54,75g (5%) - 109,5g (10%) Sylvin Anteil im Jahr. Sylvin besitzt eine Radioaktivität durch Zerfall von 16Bq/g ⁽³⁾ was bezogen auf die optimale Salzgesamtmenge im Jahr eine Radioaktivität von 876Bq - 1752Bq ergibt

die umrechnung von in Bequarel in Sievert pro Jahr ⁽⁸⁾: 1 Bq = 13⋅10^-9 Sv/a

für Anteile von 5%/-10% Sylvin bei der Minimaldosis von 3g am Tag im Jahr in Sievert habe ich folgende Werte errechnet die für die Gesetzeslage wichtig wird:

0,00011388 Sv/a = 0,114 mSV/a = 113,9 μSv/a

0,00022776 Sv/a = 0,228 mSV/a = 227,8 μSv/a

Zu beachten ist der bei manchen Menschen definitiv höherligende "Salzgenuss" und die mir unbekannte Clearance ⁽¹⁹⁾ im Darm bei der oralen Aufnahme. "Es kann davon ausgegangen werden, dass in unseren westlichen Kreisen eine Aufnahme von ca. 15-30 Gramm an Salz pro Tag keine Seltenheit mehr ist."; "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, eine maximale Tagesdosis von 5 Gramm Salz nicht zu überschreiten. Diese Menge entspricht ungefähr einem Teelöffel Salz." ⁽⁹⁾.

"Grenzwerte gaukeln in der Regel – insbesondere in Zusammenhang mit der Atomenergie – eine Ungefährlichkeit vor. Ist ein Grenzwert bestimmt, so sagt dieser in der Regel nichts über die tatsächliche Gefährlichkeit aus, sondern ist ein sogenannter ‘politischer Wert’, der das politisch Vertretbare ausdrückt. Grundsätzlich gilt, daß es für die Schädlichkeit radioaktiver Strahlung keinen Grenzwert gibt. Jede noch so kleine Menge ist schädlich." ⁽⁶⁾weiter heisst es auf der Website: "für die Bevölkerung gilt (nach §44 StrlSchV): effektive Dosis sowie Dosis für Keimdrüsen, Gebärmutter, rotes Knochenmark 0,3 mSv/Jahr"

Damit wird bei 10% Sylvinanteil bei einer empfohlenen Tagesdosis von 3g Salz ca. 77% des gesetzlichen Jahresdosisgrenzwertes allein durch das tägliche Salz erreicht!!!! Die Strahlung kommt dabei nicht von Außen sondern wird praktisch physiologisch eingelagert und befindet sich im Körperinneren in einem der empfindlichsten Teile des Körpers. Um die Rechenschwachen nicht im Stich zu lassen, können bei dem oben erwähnten westlichen maximalen Salzkonsum von 30g bis zu 766,6% (10% Sylvin); 283,3% (5% Sylvin); 191,65% (2,5% Sylvin) oder 95,83% (1,25% Sylvin) der Jahresdosis erreicht werden, ohne dass das auf der Produktbeschreibung erwähnt wird. Mit Homöopathie hab ich da noch nix am Aluhut.

Voll Bio, Alter... jetzt einfach die restliche Erdstrahlung durch einen Aluhut ⁽²⁰⁾ abblocken sonst wird es noch ernster. Ob die Rechnung 100%-ig wissenschaftlich nutzbar ist, kann ich als "Laie" nicht komplett beantworten ich habe nur eine Ausbildungs als MDA ⁽¹⁴⁾, die Aufstellung sollte aber ausreichen um, unbegründet diplomatisch gesprochen, beunruigend zu wirken.

Wir haben uns im Team die Grundlagen, während des essenmachens erarbeitetet. Meine Mutter hat recherchiert, ich hab die Arbeit auf Sie abgewälzt, nachdem ich sie zum Zweifeln gebracht habe, was denn der so schön neonblau leuchtende Stoff wäre. Wir haben das am Anfang nicht so ernst genommen. Dann hat zusätzlich meine linke Gehirnhälfte ^{(1, 2)} angefangen "leicht" zu stechen. Ich musste das alles im Nachherein nur noch zu Hause nachvollziehen, nachrechnen und neue Quellen suchen. Durch wiederholte Schläge auf meinen Kopf, die auch hätten tödlich enden können, scheine ich etwas sensibel geworden zu sein, aber die Grundfunktion scheint im Vergleich zu vielen anderen Menschen wenigstens gelegentlich gewährleistet zu werden. Ich hab nochmal in die E-Stoff-Kategorisierung geschaut um eventuell mehr zu erfahren und musste feststellen, dass trotz der Strahlenbelastung, dieser Stoff (Sylvin/E-508) als unbedenklich gilt... das sehen aber scheinbar nicht alle Fachkundigen so, weil ja die Aufnahmemenge und Konzentration bei akuter Grundbelastung eine Rolle spielt. Bzw. könnte sogar der menschliche Genom-Phenotyp ausschlaggebend sein, vor allem ist es aber in Bezug auf Strahlung das Geschlecht. " Bei der Herz- (Koronar-) Untersuchung mittels Computertomographie erkaufen sich Patienten die erhöhte Sensitivität der Untersuchungsmethode mit einem gesteigerten Krebsrisiko. So errechneten amerikanische Wissenschaftler, dass bei Zwanzigjährigen eine von 143 mittels Koronar-CT untersuchten Frauen im Laufe ihres Lebens infolge dieser Angiographie-Strahlung an Krebs erkrankt, aber nur einer von 686 gleich alten Männern." (Quelle 10). CT Untersuchungen werden oft ohne ausrecheihende Aufklärung in der Medizin verordnet u.a. in der Psychiatrie gern mal Zwangsweise durchgeführt. Bei einem Freund von mir sogar multipel, ich konnte per Wiederruf entkommen. Andere Websites warnen explizit und bezeichnen vor allem Strahlengrenzwerte als politischen Wert ⁽⁶⁾. Ebenfalls schein es eventuell Unterschiede zu geben ob die Strahlung von Außen durch die Haut gefiltert wird oder ob sie direkt an explizit strahlensensiblen Teilen wie dem Darm oder Reproduktionsorganen anliegen. Ein Wikiausschnitt aus dem Artikel für Polonium dass für diverse politisch motivierte Giftmorde eingesetzt wird "Die zerstörerische Wirkung macht sich als Strahlenkrankheit zunächst an Zellen bemerkbar, die sich häufig teilen (z. B. Darmepithelien, Knochenmark). Zu den typischen Symptomen gehören neben Haarausfall und allgemeiner Schwäche auch Diarrhö, Anämie sowie Blutungen aus Nase, Mund, Zahnfleisch und Rektum."

E-508 Kaliumchlorid, Sylvin ⁽⁴⁾: Salz der Salzsäure (E-507); wird als Salzersatz eingesetzt; wird auch als Festigungsmittel (verfestigender Bestandteil in Gelees) eingesetzt; gilt als unbedenklich

Kaliumchlorid enthält Anteilig Kalium und damit zu 0,0118% das Isotop ⁴⁰K -> mit einer Radioaktivität von 16350Bq pro Kg = 16,35 Bq/g womit sich Kaliumchlorid ⁽⁵⁾ als noch radioaktiver als Sylvin herausstellen sollte... u.a. diverse Infusionsprodukte in der Medizin enthalten Kaliumchlorid ⁽²⁵⁾

Beide Stoffe wurden wahrscheinlich in die selbe Gruppe wegen ähnlicher Strahlungsintensität gesetzt. Ohne Angst zu machen ist z.B beim täglichen Konsum von Sylvin-Salz neben den Grundstrahlungsbelastungen, steigendem Elektro-Smog und eventuell anderer chemischer Kanzerogene ^{(21, 22)} wie z.B. Pestizide wie Glyphosat ⁽²³⁾ von erhöhter Belastung zu sprechen. Der vielleicht etwas zu pessimistisch angesetzten Rechnung zu Folge, kann es sich aber definitiv nicht um ein Produkt handeln, dass unbedenklich täglich verzehrt werden sollte, wie es die Industrie und und die gesetzlichen Rahmenbedingungen formulieren würden.

Ich würde definitiv empfehlen Kinder schon gar nicht damit füttern, da durch verstärkte Zellteilung der Effekt langanhaltender sein kann und Krebverläufe aggressiver sind ⁽²⁴⁾. Interessant ist, dass Einzelnormen u.a. davon ausgehen, dass die Strahlenexposition gerade zum Zeitpunt von Schwangerschaften noch geringer sein muss und über einen Monat bei unter 0,1666666 mSV/a (2msV/12 Monate) liegen sollte ... Ich berufe mich einfach mal auf den Artikel von contratom.de und die Einzelnorm nach RöV ⁽¹¹⁾ wo die 0,3mSV Grenzen von contratom.de herkommen kann ich zur Zeit nicht nachvollziehen.

RöV §31a (4) "Bei gebärfähigen Frauen darf die über einen Monat kumulierte Dosis der Gebärmutter den Grenzwert von 2 Millisievert nicht überschreiten. Für ein ungeborenes Kind, das auf Grund der Beschäftigung der Mutter einer Strahlenexposition ausgesetzt ist, darf die Äquivalentdosis vom Zeitpunkt der Mitteilung der Schwangerschaft bis zu deren Ende den Grenzwert von 1 Millisievert nicht überschreiten. Als Äquivalentdosis des ungeborenen Kindes gilt die Organdosis der Gebärmutter der schwangeren Frau."

Viele Osstler haben durch die nähe zur Tschernobyl-Katastrophe ^{(16, 17)} schon genug Strahlung abbekommen und sind eventuell schon gefährdet, wenn sie ohne Warnung an einigen Tagen, wegen nicht erfolgter Warnung und strikter Geheimhaltung draussen unterwegs waren.

Wenn jemand von euch Cash hat, kauft euch mal einen Geigerzähler ⁽¹⁵⁾ und gebt bescheid, wo in welcher Stadt was strahlt!... auch wenns kleine Mengen sind, kann Dauerkonsum bei Zelbestandteilen wie NaCl (Natriumchlorid) auf Dauer oder auch durch Zufallsmutation spontan zu Krebs führen

Mir könnte es egal sein... ich kann mir Bio sowiso selten leisten, aber für Jeden der mehr Geld ausgibt, obwohl es schon knapp ist, stellt das eine seltsame Entwicklung, speziell für den Biobsektor dar, die einfach keinen Sinn macht. Also lasst euch den Giftmüll schmecken und das Geld für die Infos und recherche könnt ihr mir ja per BitCoin überweisen... achne Mist, der wurde ja ghackt! Dann is wieder alles für lau... Alles ist ohne Gewähr am besten nochmal selbst nachvollziehen, aber Sylvin gilt als schwach radioaktiv und das sollte euch schon in Bezug auf die tägliche Ernährung zum denken bewegen...