Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Leipzig Connewitz und Berlin Friedrichshain versammelten sich bis zu 30 Antifaschist*innen am Freitag Abend in Rostock.
Ihr Ziel war es die ihre Wut und Solidarität mit allen Opfern staatlicher und rechter Gewalt zu zeigen. Lautstark zogen sie durch die Stadt und versammelten sich vor dem "Haus der Justiz". Um ihre Wut auf all den Scheiß zu äußern, wurde Pyrotechnik gezündet und die Außenfassade, an der sich die Gedenktafel für die "Opfer der Kommunistischen Gewaltherrschaft von 1945 bis 1989" befindet, farblich verschönert.
Wir werden es nicht länger hinnehmen, dass der staatliche
Repressionsapparat unsere Genoss*innen in Berlin und anderswo
terrorisieren, während Nazis und Rassist*innen ungestört Geflüchtete
und antifaschistische Strukturen angreifen.
Solidarität mit allen Opfern rechter und staatlicher Gewalt!
ErgänzerIn
symbolisch leider eher misslungen
diese Gedenktafel hängt nämlich deshalb dort, weil es vor 1990 nicht das Gericht sondern die Bezirksleitung der Stasi war, die in dem Gebäude saß.
Nach außen wirkt es jetzt leider so, als hätten die Angreifer die DDR und den Geheimdienst MfS verteidigen wollen und sich eben nicht auf aktuelle Ereignisse in der Rigaer oder in Connewitz beziehen wollen.
Nicht so gut...
Staatskommunismus und Unterdrückung sind immer scheisse ob Sowjetunion, DDR, Nordkorea etc.
Es ist schon richtig das die Tafel dort hängt denn totalitäte Systeme in denen man vom Geheimdienst mitgenommen wird für freie Meinungsäußerung und man nicht frei reisen darf sind alles andere als Links.
Ich finde auch das Kuba das einzige Land der Welt ist was einen linken und rassismuslosen Kommunismus etabliert hat und wo nach der Revolution ein gutes linkes kommunistisches System etabliert wurde mit gratis Krankenhäusern, Kita , Schulen, Reisefreiheit ect.
Darum ist für mich auch Kuba das einzig wirklich kommunistisch linke Land.
Oder findet Jemand von euch Nordkora links? Dann könnt ihr euch ja der nächsten NPD Reisedelegation anschließen:
...auch auf Kuba stinkt n Furz...
Uff. Jemals mit einem Menschen von Kuba gesprochen, der nicht weiß war? Falls ja solltest du eigentlich wissen, dass auch dort Rassismus institutionalisiert ist. Polizei mag keine dunkelhäutigen Menschen. Weder hier, noch dort.
symbolisch eher nicht misslungen
BITTE?????
Totalitärer Staatskommunismus IST Antikommunismus wenn man das kommunistische Ideal in einem marxistischen internationalistischen Konsens sieht.
Karl Radek fand Anfangs den Jossif Wissarionowitsch Dschgaschwili (besser bekannt als Stalin) auch toll, und was ist aus ihm geworden? Hmmm man hat ihn einfach mal eben so nebenbei ermordet. Ist das Links? Für Stalinisten ja, für echte Kommunisten NEIN.
Ist Nordkorea weil es Hammer und Sichel hat und auf kommunistisch macht links? Ganz sicher nicht. Es wird gepredigt sich "rassisch" nicht mit Chinesen oder Japanern zu "vermischen " da dies "unreines Blut" hätten ect.
Und was ist von der tollen DDR geblieben? Ne Menge Nazis durch das gewähren lassen der Stasi die die Punks verprügelt und die Nazis die man Raudis nannte (offiziell gab es in der DDR keine Nazis, die gab es nur im Kapitalismus DRÜBEN) rangezüchtet die brav in der Fabrik geschuftet haben und schön am Schießen waren mit der Kalaschnikov im "Wehruntericht" in der Schule und später in der NVA Dienst geschoben haben. Brandenburg und Sachsen Anhalt sind noch voll mit diesen "Hinterlassenschaften" . Kuckt euch mal an wie da richtige Punkbands wie z.B meine Lieblingsband Schleimkeim beahndelt wurden. Während Faschisten nicht viel zu befürchten hatten weil sie ja brav angepasst Wehrdienst und Fabrikarbeit geleistet haben wurden die Punks registriert. Schlimmer als heutzutage im Kapitalismus.Da wurde von der Stasi einfach mal ins blaue hinein verhaftet und Hausdurchsucht mit der Begündung das wären "politisch labile", "arbeitsscheue Elemente die eine Mitwirkung an sozialistischen Pflichten ablehnen" oder "untergrabung der Wehrpflicht". Nicht Stütze kassiern und leck Arsch. Da wurde man eingeknastet und zum schuften gezwungen in der ach so tollen DDR. Als Schickane hat man Punks einfach vorzeitig in die NVA eingezogen mit "Sonderbehandlung" um sie auf Linie zu bringen. Für nichts konnte man nur weil man sich traf wegen "Zsammenrottung" angeklagt werden und 5 Jahre in Haft kommen. Viele Punks sind dann nach außen hin nicht mehr erkennbar als Punks rumgelaufen um unterm Radar der Staatsicherheit zu bleiben. Da hat die Stasi erst mal einen Erkennungsschlüssel für den Dienstgebrauch erstellt an dem man Punks identifiziert Originalzitat: DIe charakteristika der sogenannten Punk-Bewegen weisen folgende Attribute aus„verdreckte Kleidung“, „gewalttätiges Auftreten“, „anarchistisches Gedankengut“ sowie eine „asoziale Lebensweise“ und ihr verklärt hier die Stasi Staatsmacht und entsolidarisiert euch mit den echten Linken den Punks, Anarchisten und Unangepassten? Ihr hättet in der DDR entweder auf Linie wie ein zu 100% angepasster Roboter funktioniert oder wärt in Knast gekommen oder zum Wehrdienst gezwungen worden? Kritik am Staat , Gras rauchen? Das ich nicht lache.
Wie sagten Rosa Luxemburg, Emma Goldmann und Rosi Wolfstein einst: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.
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