Der Traum 'All men are created equal' wird in den USA heute von fast keinem mehr geträumt. Ständig wird in den USA über Rassismus geredet. Die Verhältnisse scheinen klar: 'Weißer' Rassismus gegen 'Schwarze'. Das aber allein schon dieser Gedanke auf Rassismus basiert, wird nicht erkannt.
Da alle Menschen gleich sind, kann es rein logisch gesehen schon gar keinen 'Weißen' Rassismus geben. Es gibt nur Rassismus von Menschen! Das Problem ist aber, dass der Rassengedanke in der gesamten amerikanischen Gesellschaft tief verwurzelt ist. Wofür eine 'Black Community' wenn es doch nur wieder eine Schublade ist. Seltsamerweise wolluen sich die Menschen in solche Schubladen stecken lassen. Warum witrd besonders darauf hingewiesen, dass ein 'Weißer' Polizist einen 'schwarzen'/ 'Afroamerikaner' getötet hat? Sollte man stattdessen nicht betonen, dass ein amerikanischer Bürger einen anderen unschuldigen amerikanischen Bürger aus niederträchtigen, völlig sinnlosen Fantasien getötet hat? Und wen
n es Afroamerikaner gibt, gibt es dann eigentlich auch Euroamerikaner? Der Ausdruck 'Afroamerikaner' ist pervers rassistisch aber leider vollkommen legitim und anerkannt. Dabei suggeriert er eine gesonderte, afrikanisch-stämmige amerikanische Nationalität, wohingegen Kaukasier natürlich als die Ur-Amerikaner angesehen werden. Ähnlich pervers hier zu Lande ist der Begriff 'Deutsch-Türke'!! Wenn es eine auf Tradition basierende Ethnie für diesen Begriff gäbe, dann wäre daran natürlich nichts auszusetzen, aberes gibt aktuell noch keine anerkannte Ethnie 'Deutsch-Türke'. Mesut Özil ist KEIN Deusch-Türke, sondern schlicht Deutscher genauso 'viel' wie jeder andere Müller, Schmitz oder Polanski der hier geboren wurde oder später Deutscher Staatsbürger wurde.
Martin Luther King's Traum “All men are created equal“ will heute anscheinend fast niemand mehr. Stattdessen ist die Rede von “Black Community“, “Black Pride“ “Whites“, “Black women,“ White woman“, “Black kids“, “white kids“, “black criminals“ und überhaupt jeder muss entweder als “Black“ oder “White“ definiert werden.
In den USA tendieren die Menschen leider oft dazu, sich auf ihre Äußerlichkeite zu reduzieren, genannt auch Kim Kardashian Syndrom'. Besonders gern nimmt man dann immer die Hautfarbe und ganz schnell sieht ein Mensch sich dann als 'Schwarzer' sieht. Wenn man dann von zahlreichen Rappern zumindest latent ständig zu hören bekommt, Marihuana- Konsum, Knarren, Knast, Bling Bling und Materialismus würden unweigerlich mit der 'Black' Culture zusammenhängen, ist der mit Rassismus vollgepumpte Mensch perfekt, der 'Quotennigga ' sozusagen!
“Andri: Seit ich höre, hat man mir gesagt , ich sei anders,,und ich habe geachtet drauf,ob es os ist, wie sie sagen, Und es ist so [...] Man hat mir gesagt [...] daß ich alleweil denke ans Geld[...] und sie haben abermals recht:Ich denke alleweil ans Geld. Es ist so.“ Dieses Zitat stammt aus dem Drama 'Andorra' von Max Frisch und verdeutlicht am Phänomen des Antisemitismus, wie Menschen Vorurteile der Gesellschaft annehmen und diese irgendwann als natürliche, vorherbestimmte Charaktereigenschaft ihrer vermeintlichen 'Rasse' ansehen und folglich entsprechend handeln.
Das viele Amerikaner glauben, der Gebrauch des Wortes 'Nigga' sei ausschließlich 'Schwarzen'Menschen, zu denen lächerlicher Weise dort auch Menschen mit nur marginal negroider Abstammung gezählt werden, ist Rassismus sowie Diskriminierung der übelsten Sorte. Man bleibt so in 200 Jahre alten Denkmustern verfallen, wo ein paar idiotische Menschen glaubten, sie seien mehr Wert als ihre Mitmenschen, die sie versklavten. Ergo man glaubt an Privilegien bestimmte Menschengruppen.Aber damit nicht genug, nein! Der ganze schwarz-weiß Wahnsinn muss dazu noch bis zum vollkommenen Absurdum geführt werden, also selbst aus rassistischer Sicht absurd: Denn wenn ein äußerlich als auch genetisch eindeutig überwiegend kaukasisch-stämmiger Rapper wie Drake dieses Wort in seinen Songs ständig benutzt, räht kein Hahn danach, bei Justin Bieber wird die einmalige Aussprache dagegen rassistisch und verachtend veruteilt...Ich glaube solche und ähnliche Beispiele verdeutlichen sehr gut, das die US-amerikanische Rassismus Debatte auf einer komplet falschen und widersinnigen Basis aufgebaut ist! Man kann nicht bekämpfen, was man gleichzeitig forciert.
Das Farbfernsehn wurde in den USA erfunden und hat mittlerweile seit über 50 Jahren bestand, fast genau so lange wie die Aufhebung der Rassentrennung. Der Amerikaner guckt aber auch 2015 immer noch strikt schwarz-weiß in die Röhre!
zu kurz gegriffen
und verkürzt gedacht. du pauschalisierst viel zu stark über "die/den amerikaner"(_innen). die paar geschichtsfragmente genügen dazu keinesfalls.
außerdem, wenn du schon von "forschung" sprichst, dann bitte auch korrekt: usa, statt "amerika" schreiben. wo meinst du denn sonst? kuba, kanada, mexiko, chile, brasilien, grönland?
ansonsten schön daß sich noch menschen ihre eigenen gedanken versuchen zu machen. mach weiter.
Danke
Danke Bruder! Ich werde weiter versuchen, für Toleranz und Menschlichkeit zu schreiben!