Räumungsgefahr für Waldbesetzung gegen Braunkohleabbau, Schottland

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In Schottland sollen 20 neue Kohle-Tagebaue entstehen. Für den ersten in South Lanarkshire laufen die Rodungs- und Vorbereitungsmaßahmen seit diesem Sommer. Am 21. Juni besetzten KlimaaktivistInnen Bäume auf dieser Fläche und errichteten ein Solidaritätscamp - in Solidarität mit der lokalen Bevölkerung, die schon seit Jahren gegen den Tagebau ankämpft, der ihre Umwelt und ihre Gesundheit zerstören wird. Zu der Besetzung gab es damals einen deutschsprachigen Indymedia Artikel.

Gut 5 Monate besteht das Camp nun und es gingen von ihm massenweise Blockadeaktionen aus. Fast täglich wurden die Rodungsarbeiten blockiert und Unbekannte sabotierten regelmäßg Rodungs- und Bohrmaschinen. Auch mit der lokalen Bevölkerung wurde viel zusammen gearbeitet. Die Herrschenden wollen dieses Projekt dennoch mit aller Gewalt durchziehen und planen die Räumung. In den nächsten Wochen wird es soweit sein.

 

Zurück | Nach Oben | Nach Unten | Weiter Hintergründe Braunkohle-Tageabbau

An 20 Orten sollen in Schottland neue Braunkohle-Tagebaue entstehen. Zum einen ist die Verbrennung von Braunkohle die klimaschädlichste aller Arten der Energiegewinnung, und sollte deshalb in Zeiten des bevorstehenden Klimachaos komplett unterlaßen werden, anstatt noch neue Tagebaue zu errichten. Zum anderen zerstören Tagebaue die Landschaft und die Natur auf rießgen Flächen komplett und hinterlaßen eine tote Mondlandschaft. Für die AnwohnerInnen bedeutet Braunkohleabbau zudem eine groß gesundheitliche Beeinträchtigung.


die Kühlt&uum;rme in dreifacher Schönheit

 

Weitere Folgen von Braunkohle Tagebaue sind:

  • Zerstörung der topographischen Landschaft
  • Zerstörung der Ökosysteme
  • Verschlechterung der Waßerqualität
  • Zerstörung der Landwirtschaft und der Wälder
  • Lärmbelästigung
  • Luftverschmutzung
  • Verursachung von Erosionen
  • Absenkung der Landschaft
  • Vibrationen durch das Sprengen beim Abbau

Außrdem zieht ein Tagebau eine gesamte Infrastruktur nach, oder beßer vor sich. Dicke Straßn für die Laster müßen gebaut werden und meistens werden die Kohlekraftwerke dann auch gleich nebenan gebaut.

 

Bergbauwüste bei Lacoma

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Frage: Seit wann Existiert euere Besetzung?


Antwort: Das Gelände wurde am 18. Juni besetzt. Also gibt es die Besetzung jetzt seit 5 Monaten.

 

Frage: Was habt ihr bis jetzt für Erfolge erzielt mit eurer Besetzung?


Antwort: Unsere Anstrengungen gingen bis jetzt dahin, die Besetzung vor einer möglichen Räumung zu schützen, und die Arbeiten die um unser Camp herum paßieren zu stoppen.
Scottish Coal hatte damit geplant, bereits jetzt Kohle abzubauen, aber durch unsere konstanten Aktionen die ihre Arbeit stören, sind sie Monate hinter ihren Planungen hinterher.
Zwar wurden viele Bäume bisher gefällt, aber das ist wirklich alles was sie bisher erreicht haben.
Wir fokusieren auch eine lokale Opposition gegen die Kohlemine und andere Projekte von Scottish Coal, in Douglas Valley aufzubauen, dadurch daß wir nah mit den Gemeinden zusammenarbeiten. Wir haben zusammen mit den lokalen Gemeinden die Kohle-Gesundheitßtudie entwickelt, die erste Untersuchung, die auf lokale medizienische Daten zurückgreift, und den Einfluß von Kohle-Tagebauen auf die Gesundheit der AnwohnerInnen offenlegt.
Wir haben auch eine Schottland und UK-weite Kampange gegen neuen Kohleabbau aufgebaut, Aktionen an anderen Orten durchgeführt und das Thema neuer Kohleabbau auf ein politisches Level gehoben.
Wir haben auch andere Kampangen gegen Kohletagebaue oder neue Kohlekraftwerke in Schottland unterstützt, mit dem Ziel die verschiedenen Kämpfe miteinander zu vernetztn und zu stärken.



Campeingang

 

Frage: Wieviele Menschen leben auf der Besetzung? Werdet ihr über den Winter durchhalten?
 

 

Antwort: Es herrscht eine sehr groß Fluktuation bei uns im Camp, deshalb können wir keine konstante Zahl sagen, wir sind aber immer genug AktivistInnen um Aktionen starten zu können. Während des Camp for climat action, das im August hier in Mainshill stattfand und auf diversen anderen Camps die wir hier organisierten, erreichten wir auch TeilnehmerInnenzahlen bis zu 100 Menschen.
Der Winter ist schon über uns herreingebrochen, aber wir werden hier bleiben, bis wir die Kampange gewonnen haben.

 

Frage: Du sprichst von vielen Aktionen. Kannst du darüber etwas erzählen? Wie oft finden die statt, welches Niveau hat die Auseinandersetzung erreicht, und was waren die Erfolge der Aktionen?
 

 

Antwort: Aktionen auf dem Gelände reichen von digger diving, oder, vor die Maschienen springen, über Lock-on Aktionen an den Maschinen, oder dem versperren von Zufahrtßtraßn durch Tripods, bis hin zu Sabotage und krimineller Sachbeschädigung. Es gibt oft Konflikte zwischen uns und den Scottish Coal Boßen, der Polizei, oder ArbeiterInnen der Vertragspartnern von Scottish Coal. Jedenfalls haben wir uns bemüht gute Beziehungen zu den ArbeiterInnen aufzubauen und in Solidarität mit ihnen zu handeln. Die Chefs der Konzerne stellen immer die ArbeiterInnen zwischen sich und uns und sitzen in ihren Büros und machen sich die Hände nicht schmutzig. Deshalb haben wir versucht die Auseinandersetzung zwischen uns und den ArbeiterInnen abzuschwächen und statt deßen die Chefs und EntscheidungsträgerInnen ins Visier zu nehmen

Aktionen paßieren jeden Tag, oder manchmal bis zu dreimal am Tag je nach Anzahl der Menschen im Camp und deren Energie. Von daher ist es wichtig immer einen guten Fluß von Menschen zu haben, die kommen um Aktionen zu machen.

Blockadekram

 

Frage: Was ist eure Motivation dabei, die Kohleindustrie zu stoppen?
 

 

Antwort: Unsere Motivationen sind dreierlei: Erstens handeln wir in Solidarität mit den betroffenen Menschen hier vor Ort. In Douglas haben 650 Menschen geklagt gegen den Planungsantrag für die Mine. Und die Menschen haben jahrelang gegen die Zerstörung ihrer Gesundheit und der Umwelt durch den Tagebau gekämpft. Niemanden intereßiert das und das Parlament ist korrupt. Also haben wir gedacht direkte Aktionen zu starten ist ein effektiver Weg diesen Irrsinn zu stoppen.
Zweitens sind Tagebaue extrem destruktiv gegenüber der lokalen Umwelt, und Wildleben, verschmutzen die Luft und das Grundwaßer. Im Mainshill Wood leben Dachse, Fledermäuse, seltene Orideen, Greifvögel und viele andere Arten von wildem Leben und geschützer Spezien.
Zuletzt, ist der Klimawandel Realität und betrifft alle Menschen und ökosysteme auf der Welt. Kohleabbau und -verbrennung ist eine wichtige Ursache des Klimawandels. Wenn wir eine Chance haben wollen die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, muß das alles komplett gestoppt werden. Es sind genau diese Projekte wie der Tagebau in South Lanarkshire die gestoppt werden müßen im Kampf gegen den Klimawandel.

 

Frage: Was sind die politischen Hintergründe der Menschen auf der Besetzung?
 

 

Antwort: Die Hintergründe der Menschen hier sind unterschiedliche. Die Besetzung hangelt sich entlang an emanzipatorischen Werten. Entscheidungen werden im Konsens getroffen und Unterdrückung und Hierarchien werden nicht toleriert.
Die Besetzung ist ein offener Raum, für alle die diese Werte teilen und gegen neue Kohle kämpfen wollen.

 

Frage: Was ist die Meinung der Menschen bei euch im Camp zu den Protesten in Kopenhagen? Werden Leute von eurer Besetzung daran teilnehmen?
 

 

Antwort: Wahrscheinlich werden Menschen von hier nach Kopenhagen fahren. Aber wir appellieren auch dafür lieber hierher zu kommen als Alternative dazu nach Kopenhagen zu fahren.
Viele von uns glauben, daß den Klimawandel zu stoppen und den Zusammenbruch der ökosysteme zu verhindern, darüber funktioniert, die örtlichen Gemeinschaften darin zu bestärken sich selber zu ermächtigen und lokale Aktionen zu machen, anstatt sich auf globale Institutionen oder den freien Markt zu verlaßen, daß diese das Problem für einen lösen.
Wie sollte mensch beßer einer neuen Runde von Klimagesprächen entgegentreten, als damit sich selber an einen Harvester zu ketten?
Aber wir senden unsere ganze Solidarität denjenigen, die nach Kopenhagen mobilisieren und versuchen die Verhandlungen zu verhindern.

Frage: Gibt es noch mehr Besetzungen wie eure in UK?
Antwort: Es gibt einige. Da ist die Bilston Glen Anti-Bypaß-Besetzung in der Nähe von Edinburgh, die Widerstand leistet gegen eine neue Straße für sie Biotechnologie. Da ist Titnore Emergency Action in Worthing, an der Südküste die ein Neubaugebiet und einen Tesco-Supermarkt verhindern wollen, und das aslane Peace Camp in der Nähe von Helensburgh an der Westküste, die Widerstand gegen Atomwaffen leisten.



Lock-on

 

Frage: Kannst du etwas erzählen in welcher Verfaßung sich die Klimabewegung in UK befindet?
 

 

Antwort: Die Klimabewegung hier wird stärker und stärker, zersplittet sich aber in viele verschiedne Richtungen. Da gibt es zum Beispiel die NGOs und Gruppen wie Stop Climate
Chaos, die leider reformistische Taktiken benutzen und damit nichts zu erreichen scheinen.
Es gibt Gruppen wie das Camp for Climate Action, die versuchen eine Maßenbewegung aufzubauen für direkte Aktionen, und es gibt Earth First! Gruppen die eher eine "Keine Kompromiß Stellung" beziehen. Das Mainshill Solidarity Camp identifiziert sich am meisten mit den radikalen Positionen von Earth First, ist
aber auch vernetzt mit den Camp for Climat action Gruppen von Schottland und England.

 

Frage: Wie können Menschen aus Deutschland eure Besetzung unterstützen?
 

 

Antwort: Verteilt die Information über uns soweit es geht und ermutigt die Leute bei uns vorbeizukommen, wenn das welche könnten, wäre es großartig!
Eine Vernetzung und das Teilen von Erfahrungen und Reßourcen könnte sehr sinnvoll sein und Aktivitäten hier und in Deutschland stärken.

 

Frage: Was für Firmen sind involviert? Gibt es auch internationale Firmen die auch in Deutschland angegriffen werden könnten?
 

 

Antwort: Die größen Auseinandersetzungen haben wir mit Scottish Coal, Lord Home (Landbesitzer und Wichtigmensch bei der Coutts Bank) und South Lanarkshire Council. Die Kohlekraftwerke werden betrieben von ScottishPower die Iberdrola gehört. Es wäre definitif intereßant herauszufinden, welche Firma auch europaweit arbeitet.

 

visit-us

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Hier gibt es einen kleinen überblick über die Aktionen, die alleine in den letzten Wochen gelaufen sind.

 

  • 28.November: Weekend of action and Workshop, währenddeßen viele Workshops stattfanden, z.B. über den Bau von Baumhäusern, über Baumklettern und Lock-On-Bau. Während dem Camp fand eine weitere Lock-On Aktion statt die die Arbeiten für 5 Stunden verhinderte.
  • 10. November: AktivistInnen stoppten eine Harvestermaschine bei den Rodungsarbeiten und eine Person kettete sich am Harvester fest. Durch diese Aktion wurden die Rodungsarbeiten um 5 Stunden gestoppt.
  • 3.November: AktivistInnen besuchten das Unternehmen Apex drilling, welches schwere Maschinen für den Kohleabbau bereitstellt und in Mainshill aktiv ist, in Bridgend. Kameras wurden zerstört, die Schlößer von Türen und Containern wurden zugeklebt und Kameras wurden zerstört, und auf die Fenster wurde groß "No opencast" - Kein Tagebau geschrieben.
  • Ende Oktober: Der Versuch sich mit Lock-Ons an einem Harvester festzuketten wird von den Arbeitern brutal unterbunden. Einer Aktivistin, die ein Photo gemacht hatte wurde der Apparat aus der Hand gezerrt, auf den Boden geworfen und zertreten. Die Arbeiten wurden für eine halbe Stunde unterbrochen.
  • 27. Oktober: Zwei AktivistInnen ketteten sich mit Lock-ons an einem Harvester fest, der auf dem weg in den Mainshill Wood war.
  • 26. Oktober: Der Zufahrtsweg für die Harvester wurde blockiert durch zwei groß Barrikaden und zwei Menschen die sich festketteten.
  • 26-27. Oktober: Sabotageaktionen an Rodungsmaschinen wurden mehrmals durchgeführt.
  • 20. Oktober: Mehrere schwere Maschinen, die den Kohleabbau vorbereiten wurden angegriffen: Die Reifen die Gangschaltung und der Tank wurden zerstört. Außrdem wurden Sprüche an die Fahrzeuge gesprayt.
  • In der gleichen Nacht wurden mehrere Fahrzeuge die an den Rodungsarbeiten beteiligt waren angegriffen. Die Reifen wurden zerstochen und die Lichter wurden zerstört.

  • 14. Oktober: Für 8 Stunden wurden die Rodungsarbeiten gestoppt, in dem sich AktivistInnen mit einem Sky raft die Zufahrtswege blockierten. Ein sky raft, ist eine Konstruktion, bei der mehrere Traversen (Seilverbindungen) zwischen Bäume gespannt werden. An diesen Traversen wird eine Plattform aufgehängt und zur Seite hin abgespannt.
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    Das Mainshill Solidaity Camp ist akut von der Räumung bedroht. Vorraußichtlich in den nächsten Wochen wird geräumt werden. Am Freitag den 20. November wurden Bullen des National Eviction Team (NET), also der Nationalen Räumungs Einheit gesichtet, wie sie sich das Camp anschauten und Photos machten, um die Räumung zu planen. Aus der Erfahrung läßt sich sagen, daß von dem Moment, an dem die Räumungs Einheit das erste Mal auftaucht bis zur Räumung höchstens 4 Wochen vergehen.
    Wer die Besetzung also noch unterstützen will und die Räumung erschweren will, sollte so schnell wie möglich nach Mainshill fahren.


    klettern

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    Deutschland ist das Land das mit Abstand am meisten Baraunkohle fördert auf der ganzen Welt.

    Die größen Abbaugebiete sind folgende:

  • Garzweiler 1 und 2, nordwestlich von Köln (RWE)
  • Mitteldeutschland: Vereinigtes Schleenhain, Profen (MIBRAG)
  • In der Lausitz. Hier gab es bis 2007 großn Widerstand gegen den Tagebau. über viele Jahre war das komplette Dorf Lacoma besetzt von UmweltaktivistInnen, nachdem die BewohnerInnen zwangsumgesiedelt wurden. Genau vor der Rodung gab es eine mehrwöchige Baumbesetzung in der Teichlandschaft Lacoma. Einen ausführlichen Indymediaartikel darüber gibt es hier. In den nächsten Jahren werden weitere Dörfer umgesiedelt werden für den Abbau. Vattenfall betreibt hier den Abbau.

  • Lacoma

    Zurück | Nach Oben | Nach Unten | Weiter Videoclips zur Besetzung

    Videoclips über das Mainshill Solidarity Camp und den Braunkohleabbau: 1, 2, 3

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    sind die menschen.

     

    1. die menschen die vor dem braunkohlentagebau da waren. vor ort gelebt haben, usw.

    2. die menschen die für die konzerne arbeiten müssen und dann irgendwann selber glauben daß ihre arbeit gut sei.

    3. die menschen die dann nichts mehr haben wenn es keine lebensgrundlagen wie die gewachsene kulturhistorie einer alten kleinstadt mehr gibt. und die die dann nichts mehr haben wovon sie richtig leben können wenn es den betrieb der tagebaue (vor ort) nicht mehr gibt. auf arbeit soll sich hier nicht positiv bezogen werden. deswegen wird nicht der begriff der arbeit so verwendet, daß gesagt würde, wenn sie keine arbeit mehr hätten.

     

    weitere anmerkung: "earth first" ist eine menschenverachtende rechte öko-organisation und sollte keinesfalls in direktem zusammenhang mit (sogenanntem) emanzipatorischem umwelt- und naturschutz genannt werden.

     

    die diskussion und erklärung warum könnt ihr nachgoogeln. dazu finden sich genügend quellen.

     

    auch wenn es manchernorts scheint als wäre "earth first" das einzige "aktivist(inn)en-netzwerk" was es zur bekämpfung der "kohleindustrie" gerade gibt. den kapitalismus will "earth first" nicht erklärtermaßen abschaffen. und auf menschen soll dabei auch nicht unbedingt rücksicht genommen werden, bzw. sie stehen nicht im vordergrund (und das ist der eigentliche grund um dagegen zu sein).

     

    alternative selbstorganisierte lösungen jenseits von rechten orgas kann und muss es immer geben.

    keine zusammenarbeit mit "ökofaschisten".

    für eine emanzipatorische progressive linke (die auch die ökologie im sinne der gesunderhaltung der menschen und des schutzes der lebensgrundlagen nicht ausser acht lässt).

     

    für die naturalisierung des menschen, die humanisierung der natur: a-kommunismus.

     

     

    Die Menschen wurden nicht vergessen in dem Artikel. Erstens geht es hier um Klimawandel, der die Lebensgrundlagen von Meschen zerstört. Zweitens heißt es in dem Artikel zum Beispiel: "Jedenfalls haben wir uns bemüht gute Beziehungen zu den ArbeiterInnen aufzubauen und in Solidarität mit ihnen zu handeln." Coal Action Scotland legt einen sehr großen Wert auf die Zusammenarbeit und Unterstützung von lokal Betroffenen und hat sogar eine eigene Gesundheitsstudie ertsellt.

     

    Drittens, wirfst du hier Halbwissen in die Welt: Earth First ist keine rechte Öko Organisation. Mensch muss unterscheiden zwischen Earth First Nord Amerika und Earth First Großbrittanien. Earth First Nord Amerika wurde tatsächlich von einem Ökofaschisten gegründet, dessen Strömung aber rausgeworfen wurde und unter einem anderen Label nun Blödsinn verbreitet. Eart First Großbrittanien hatte diese Tendenzen nie und ist ein Anarchistische Öko-Aktivist_innen Netzwerk, mit hohem emanzipatorischem Anspruch.

    "Unsere Motivationen sind dreierlei: Erstens handeln wir in Solidarität mit den betroffenen Menschen hier vor Ort. In Douglas haben 650 Menschen geklagt gegen den Planungsantrag für die Mine. Und die Menschen haben jahrelang gegen die Zerstörung ihrer Gesundheit und der Umwelt durch den Tagebau gekämpft. Niemanden intereßiert das und das Parlament ist korrupt. Also haben wir gedacht direkte Aktionen zu starten ist ein effektiver Weg diesen Irrsinn zu stoppen."

    Heißt es auserdem. Dann noch wirre Thesen, dass die Mesnchen hier vergessen wurden rauszuplärren ist zum Kotzen!