Jedes Jahr findet in der auf dem Messegelände in Schwenningen die Berufs und Ausbildungsmesse „Jobs for Future“ statt. Hier können sich Jugendliche und Arbeitssuchende aus der Region über Ausbildungs – und Karrieremöglichkeiten informieren. Beinahe zum Inventar gehört dabei mittlerweile auch der Stand der Bundeswehr. Hier versucht diese das Töten und getötet werden für den deutschen Imperialismus als attraktiven Beruf darzustellen.
Um klar zumachen, dass die Bundeswehr kein Arbeitgeber wie jeder andere ist, veranstaltete das Antimilitaristische Treffen heute einen Infostand vor dem Messegelände. Mit zahlreich verteilten Flyern wurden die Messebesucher auf den wahren Charakter der Bundeswehr hingewiesen.
Deutschland führt weltweit Krieg. Dabei geht es weder um Demokratie oder Frauenrechte, sondern einzig und allein um die Interessen des Kapitals.
Damit der Bundeswehr dafür nicht das Kanonenfutter ausgeht, buhlt sie um junge Menschen auf Jobmessen und in Schulen. Denn gerade seit der Aussetzung der Wehrpflicht und der Umstrukturierung der Bundeswehr zur internationalen Interventionsarmee hat sie großen Bedarf an Nachwuchs. Sie wirbt mit großen Zukunfts – und Karrierechancen und stellt sich dabei als einen vermeintlich familienfreundlichen Arbeitgeber dar.
Doch Töten und getötet werden ist keine Perspektive.
Antimilitaristisches Treffen VS
Hmmm
Und wie sieht es mit der Unterstützung der Kurd*innen durch die BW aus? Die werben sogar mittlerweile damit...
bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKUVL3UzLzixNSSqlS93MziYqCK1Dy9zKLEbP2CbEdFAEmqiBk!/
Mir
Ist eine Wehrpflichtarmee 1000fach lieber als eine Berufsarmee.
Ich traue eher Leuten die für paar Monate Soldat spielen und dann ins Leben zurück kehren mehr, als Leuten die komplett abhängig vom Job Soldat sind