Am 7. März 2015 ist unsere Genossin Ivana Hoffmann im Kampf gegen den IS in Tel Temir in Rojava gestorben. Ivana hat sich im Jahr 2014 freiwillig dem Kampf gegen den Islamischen Staat angeschlossen und Rojava Seite an Seite mit den kurdischen Verteidigungsmilizen YPG und YPJ verteidigt.
"Wir sind hier als MLKP um für die Freiheit zu kämpfen, denn Rojava ist der Anfang, Rojava ist unsere Hoffnung" (Ivana Hoffmann)Ivana war 19 Jahre alt und ist in Emmerich am Rhein geboren. Sie verstand sich als Internationalistin und Kommunistin und hat dort wo es ihr möglich war gegen die herrschenden Verhältnisse gekämpft. Ihr Engagement war vielseitig. In Duisburg startete sie mit antifaschistischer Arbeit, sie stand auf für die Befreiung der Frau und starb in Rojava im Kampf für die Befreiung der Menschheit.
„Ich werde wie die schönsten Lieder sein und jeden in meinen Bann ziehen.“ (Ivana Hoffmann)Wir möchten Ivana und all denjenigen Gedenken die im Kampf für eine bessere, solidarischere Gesellschaft jenseits des Kapitalismus, gegen die Barbarei und für die Revolution in Rojava gekämpft haben.
Deshalb wollen wir uns zu einer kleinen Gedenkveranstaltung am Samstag den 14. März 2015 um 19 Uhr am Bertoldsbrunnen versammeln.
Ivana und all die anderen verstorbenen Kämpfer_innen werden in unseren Herzen und in unseren Kämpfen weiterleben!
Stalinismus hat Nichts mit Feminismus zu tun
Die Frauenrolle im autoritären Kommunismus ist reaktionär und war nie auf Befreiung der Frau ausgelegt.
Selbstbeweihräucherung und Instrumentalisierung eines weiblichen Parteimitglieds, mehr nicht.