habe den text zum susa tal erstmal nur ganz kurz überflogen. vielleicht komme ich nochmal genauer auf den ganzen vortrag zurück, was ich auf jeden fall jetzt schon sagen kann und will ist, dass ich die den text unterzeichnenden m. und v. für ungeheuer anmaßend und unfair halte, weil das, was hier vorliegt ganz klar ein positionspapier von wenigen ist, das sich durch den hinweis auf das "susa tal" als ort der ansässigkeit aber viel mehr als darstellung von einer bestimmten wirklichkeit verkauft, die so, wie sie aufs unsolidarischste mit den protagonisten hier ziemlich hetzerisch dargestellt wird aber nicht ist, ganz egal, ob ganz am anfang des textes "kritische anmerkungen" steht. das, was im laufe dieser kämpfe sozial und politisch alles erreicht wurde, wird komplett verschwiegen, der ungeheure grad der verfolgung auch. ich bin sicher, die verfasser_innen haben nicht den mumm, im tal und überall dort, wo die vielen unterstützer_innen leben und kämpfen, auch auf italienisch offen vorzutragen. no tav hat nicht zuletzt deshalb so viele bemerkenswerte etappensiege und auch so scharfe repression erlebt, weil es vollversammlung kann und jeder gefordert ist zu sprechen und auch zuzuhören, gerade damit es klappt!
Inhalt
4 - Uruguay - Notwendige Einleitung zu einem noch notwendigeren Werk
7 - Mexiko - Die libertäre Verteidigung mittels juristischer Sprache
11 - Mexiko - Der Konflikt in Mexiko und eine Kritik am anarchistischen Milieu
14 - Chile - Über die Gefahr, die Anarchie in eine Anreihung von „alternativen“ Praktiken, ohne offensiven Gehalt gegen die Macht, zu transformieren
16 - USA - Wir heißen das Feuer willkommen, wir heißen den Regen willkommen
20 - Schweiz - Gegen die „Stadt der Reichen“
27 - Spanien - Die Büchse der Pandora und das Nähkästchen des spanischen Antiterrorismus
30 - Italien - Die Legende des Tals, das es nicht gibt
36 - Griechenland - Erklärungen von Andreas-Dimitris Bourzoukos zum Prozess von Velvento
41 - Griechenland - Das neue Gesetz betreffend
oha
habe den text zum susa tal erstmal nur ganz kurz überflogen. vielleicht komme ich nochmal genauer auf den ganzen vortrag zurück, was ich auf jeden fall jetzt schon sagen kann und will ist, dass ich die den text unterzeichnenden m. und v. für ungeheuer anmaßend und unfair halte, weil das, was hier vorliegt ganz klar ein positionspapier von wenigen ist, das sich durch den hinweis auf das "susa tal" als ort der ansässigkeit aber viel mehr als darstellung von einer bestimmten wirklichkeit verkauft, die so, wie sie aufs unsolidarischste mit den protagonisten hier ziemlich hetzerisch dargestellt wird aber nicht ist, ganz egal, ob ganz am anfang des textes "kritische anmerkungen" steht. das, was im laufe dieser kämpfe sozial und politisch alles erreicht wurde, wird komplett verschwiegen, der ungeheure grad der verfolgung auch. ich bin sicher, die verfasser_innen haben nicht den mumm, im tal und überall dort, wo die vielen unterstützer_innen leben und kämpfen, auch auf italienisch offen vorzutragen. no tav hat nicht zuletzt deshalb so viele bemerkenswerte etappensiege und auch so scharfe repression erlebt, weil es vollversammlung kann und jeder gefordert ist zu sprechen und auch zuzuhören, gerade damit es klappt!