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1. Der Kapitalismus wird nicht zusammenbrechen, diese Krisen sind ein erwartetes Teil des Systems, früher sind ganze Bevölkerungsgruppen verhungert als Marktschwankungen auftraten (zB indische Weber und Stahlarbeiter, industrielle Arbeiter in Europa) -- die momentane Krise ist ein Witz dagegen (nur war es das einzige Beispiel was in unserem Referenzrahmen stattfand).

2. Das System erhalten, bzw nicht alle Maßnahmen ergreifen um es zu zerstören und mit einem humanem System zu ersetzen, bedeutet wegkehren von den überzeugenden und zum Ziel führenden Ansätze, wie zB eine anarchistisches Rätesystem. Wir kennen den Weg der bürgerlichen Parlamente. Wir kennen diesen Weg, er mundet in Grüne Aussenminister die Kriege führen und Austerität irgendwann selber einführen und die Strassen mit Tränengas und Rollpanzer füllen.

3. Varoufakis sollte als Taktik angesehen werden, ein Teil einer taktischen Vielfalt, aber er soll sicherlich nicht als "neu" oder als "Alternative zur Revolution" angesehen werden. So leicht kommt die Emanzipation leider nicht.