D‘r Kapitalismus pfeift aus am letschda Loch. Eis‘r Andword: BILDET BANDEN!

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Die „Autonome Bande für den revolutionären Umbruch Memmingen“ stellt sich vor:

Viel zu lange waren wir untätig. Viel zu lange haben wir den Konservativen, Reaktionären und Faschos unsere Stadt überlassen. Doch damit soll nun Schluss sein. Wir haben uns organisiert, um in der Stadt und der Region linke und sozialrevolutionäre Inhalte zu setzten und gemeinsam mit allen Unterdrückten für eine solidarische und bessere Welt zu kämpfen. 

Unser Kampf ist antikapitalistisch, internationalistisch und richtet sich allem voran gegen die herrschende Klasse und ihre Schergen. 

Wir sehen uns als VertreterIn und Sprachrohr der Unterdrückten, Ungehörten und von der Gesellschaft Ausgeschlossenen. Wir wollen mit unseren Aktionen alle BewohnerInnen der Stadt erreichen und sie dazu anregen, umzudenken und sich der Idee einer solidarischen Welt, fernab von Vorurteilen, Ausbeutung, Konkurrenz und sozialer Spaltung zu öffnen. Wir wollen versuchen, das konservative Memmingen aufzurütteln und im lokalen Rahmen eine Basis schaffen, in der linksradikale Inhalte wahrgenommen, diskutiert und verinnerlicht werden. 

Uns ist klar, dass das kein Zuckerschlecken wird, aber wir sehen es als äußerst notwendig an, dass auch hier am Arsch der Welt linke Inhalte verbreitet und vertreten werden müssen. Deswegen wird sich unsere politische Arbeit auch immer an den lokalen Gegebenheiten orientieren, was sich sowohl in unserer Sprache als auch in der Art und Weise unserer Kampagnen und Aktionen widerspiegeln soll.

 

Wir begreifen uns selbst als kleinen Teil einer weltweiten, fortschrittlichen und sozialrevolutionären Bewegung, die auf allen Kontinenten und auf den verschiedensten Wegen für einen revolutionären Umbruch hin zu einer gerechteren Welt für alle kämpft. 

Deshalb sehen wir neben unserer lokalen und regionalen Arbeit auch die Vernetzung und inhaltliche Auseinandersetzung mit anderen fortschrittlichen Gruppen und Organisationen als einen wichtigen Punkt unserer politischen Arbeit an. Denn nur gemeinsam und entschlossen sind wir in der Lage den Herrschenden entgegenzutreten. 

 

Drom lupfat‘s Fidla, ihr faule Siach‘r! Hollat eich eire Dörf‘r und Städtle z‘ruck!

Bildet Banden! Für die soziale Revolution weltweit! Hoch die Internationale Solidarität!

 

 

Kontakt und Info´s:

autonome-bande.mm@aikq.net

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alles gute und viel erfolg, einen langen atem und ganz viel vertrauen in die stärke der solidarität wünsche ich!

Memmingen im reichen Oberschwaben, mit seiner schmucken Altstadt. Aktuell wegen Winter 3,1% Arbeitslose, mit ländlichem Umland unter 3%. Wohlstand und Eigenheime prägen das Bild des Unterallgäus, bei gutem Wetter leuchten im Süden die Alpen. Die CSU stellt die stärkste Fraktion im Stadtrat, die SPD dafür den OB, seit bald 40 Jahren; die Linke bekommt bei keiner Wahl 5% und sitzt auch nicht im Stadtrat. Von den kreisfreien Städten in Deutschland hat Memmingen die geringste Pro-Kopf-Verschuldung. Industrie und Wirtschaft florieren. Die Verwaltung legt seit 2007 ein Projekt „Soziale Stadt“ auf.

 

Ja, das liest sich wie der perfekte Platz für eine soziale Revolution, stilecht gestartet in Mundart. Dann siegt mal schön, oder eröffnet erst mal ein AZ, oder eine Kiezkneipe - ne 'n Kiez gibt's da ja nicht - also, dann, wenigstens ein linkes Café...

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Memmingen

Nur weil die Arbeiter nicht hungern sind sie doch trotzdem Arbeiter oder hab ich dass mit der Klassensolidarität falsch verstanden? Und genau darum gehts doch, ham sie doch im Text geschrieben: neue Perspektiven grade ins Herz des konservativen Deutschlands zu tragen. Wenn dass mit der Revolution was werden soll dann musste die auch überzeugen, is dir schon klar oder?

...daß Arbeiter_innen, denen es wirtschaftlich so gut geht, und die in so einer Umgebung sitzen, gar keine Revolution wollen. Solchen Leuten in so einem Wohlstand neue Perspektive aufzuzeigen, die tatsächlich besser sind, so ganz direkt materiell, das ist eine bemerkenswerte Aufgabe.

immer wieder schön zu hören, wenn sich vor allem in kleineren Städten mal wieder was zusammen tut! Viel Erfolg und Kraft! Solidarische Grüße

Solidarische Grüße aus einem anderen Dorf im Allgäu

 

Ab jetzt heißt's in jedem Kaff

Nazis in's Bschüttfass!