Aussagen von Politikerinnen zu "christlichen Traditionen"

Christen im Bremer Friedensforum finden es sehr seltsam, dass sich ausgerechnet jetzt angesichts der Pegida-Demonstrationen Vertreterinnen aus den Parteien CDU, CSU und die Grünen zu Wort melden und den Wert des Christseins hervorheben. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt fordern ein klares Bekenntnis zu unseren christlichen Traditionen, sagen, dass es keinen Grund gäbe, christliche Traditionen aufzugeben und z.B. mit Rücksicht auf Bürger anderer Religionen Martinsumzüge in Laternenfeste umzubenennen.


Die Christen im Bremer Friedensforum hätten sich gewünscht, wenn diese drei Personen bei den militärischen Auslandseinsätzen Deutschlands, besonders gegen Jugoslawien 1999 und Afghanistan sowie und bei der jetzigen Sanktionspolitik gegen Russland sich zum christlichen Gebot „Friede auf Erden“ bekannt und protestiert hätten. Stattdessen unterstützen sie diese friedensfeindliche Politik.



Hartmut Drewes
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