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Erneut versuchen Nazis Und RasstInnen von „Chemnitz wehrt sich“ ihre Neonazistischen Inhalte in die Innenstadt von Chemnitz zu tragen. Bereits am 22.11. Veranstaltende „Cws“ eine Demo mit ca. 500 Menschen aus dem Rechten bis Rechtsradikalen Milieu von Chemnitz und Umland. Ihnen dient dafür die allgegenwertige Rassistische Stimmung, die sich  im Umfeld der, in Chemnitz-Ebersdorf liegende „Zentralen Aufnahmestelle für Asylsuchende“ in den letzten Monaten geformt hat. Bereits vergangenes Wochenende hielten hier die Rechtspopulisten von „Pro Chemnitz“ eine Kundgebung gegen die „ZAST“ ab, an der sich ca. 100 Personen beteiligten.

Hier werden auf plattester Art und weiße, Angst gegen Flüchtlinge geschürt und Rassistische Stimmung im Viertel angeheizt. Chemnitz-Ebersdorf und der angrenzte Stadtteil Hilbersdorf spielen dabei eine zentrale Rolle. Hier konnten sich Neonazis in den vergangen Jahren einen Rückzugsraum aufbauen zwischen resignierten, politikverdrosenen Bürgern. Große Leerstands- und Verfallquote, starke Abgeschiedenheit bilden grundlegende Elemente, das hier Flüchtlinge beschuldigt werden für die soziale Abgeschiedenheit im Quartier.  In Chemnitz-Ebersdorf liegt die Arbeitslosigkeit von 25-50 Jährigen bei ca. 70%. In der „ZAST“ wohnen zurzeit 550 Flüchtlinge auf engsten Raum, teilweiße in Containern unterbracht, am Rand von Ebersdorf.

Diese Zustände wollen wir nicht unbeantwortet stehen lassen und Rufen dazu alles AntifaschistInnen und AntirassistInnen auf, sich den Neonazis am 13.12. in Den Weg zustellen. Die Neonazis Treffen sich 15Uhr am Theaterplatz in Chemnitz-Mitte. Parallel wird es eine Demo geben von der Gruppe „Asyslum Seekers´ Movement“. Treffpunkt ist 14 Uhr vor der Oper.

Des Weiteren haben „Pro Chemnitz“ am 19.12. um 18 Uhr wieder eine Kundgebung in C-Ebersdorf Angemeldet. Treff ist hier Frankenberger Str. /Ecke Huttenstraße.

Wo du stehst, kann kein Nazis stehen!

Überlasst den Nazis kein Hinterland, stay antifa