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Heute wurde das SPD Büro von 20 Aktivist_innen besetzt. Diese begründen die Besetzung mit dem Fortschreiten des Terrors des Islamischen Staates (IS) im syrischen Kobane. Die Gruppe forderte die SPD auf, Position zu beziehen. 

Das Morden im Irak und Syrien durch den IS solle unverzüglich gestoppt werden. Die Besetzung soll, nach Aussage der Aktivist_innen, speziell auf die Lage in Kobane aufmerksam machen - 500 000 Menschenleben stünden demnach auf dem Spiel. Dennoch soll sich die SPD gegen den den Einmarsch der Türkei in kurdische Gebiete in Syrien und im Irak positionieren. Die Aktivist_innen hängten ein Transparent aus dem Fenster, um die Besetzung nach außen sichtbar zu machen und forderten, mit dem Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann (SPD) zu sprechen. Draußen postierte sich derweil die Polizei mit 10 Personen und lies durch ihre Sprecherin Jasmin Kaatz verlauten, dass die Besetzung bisher friedlich verlaufen sei. Es stünde bisher jedoch nicht fest, ob die Polizei eingreifen müsse. Zur Stunde dauert die Besetzung noch an.