Die Krise dauert an. Die Troika, also IWF, EZB und die EU-Kommission, diktieren Sparmaßnahmen für Länder wie Griechenland, Spanien oder Italien, wovon letztlich die Wirtschaft der EU und insbesondere von Deutschland profitiert. Da sonst aber nahezu alle Märkte auf der Welt schon abgedeckt sindwird um die Bestehenden gekämpft, wie aktuell in der Ukraine, im Irak/Syrien oder in Teilen Afrikas. Diese Kriege werden so offen benannt und ausgetragen wie schon lange nicht.
Sie fordern tausende Tote und millionen
Menschen werden in die Flucht getrieben. Wer versucht den
Kriegszuständen oder der bitteren Armut aus diesen Ländern zu
entkomen und in die EU oder in die BRD zu fliehen, hat erstmal mit
“Frontex”, dem “Grenzschutzunternehmen” zu tun, das u.a. dafür
zuständig ist, die Migrationsströme mit allen Mitteln zu
verhindern: Menschen werden zum Sterben auf dem Meer
zurückgelasen oder in ihre Herkunftsländer abgeschoben, aus
denen sie aus gutem Grund fliehen mussten.
Wer es aber dennoch in die BRD geschafft hat, wird hier mit
rassistischen Asylgesetzen konfrontiert, die unter anderem
auch vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit Sitz
in Nürnberg mitgetragen und geschaffen werden. Permanent
werden neue Schikanen und Verschärfungen eingeführt, um die
Einwanderzung zu erschweren und die Abschiebung zu erleichtern.
Die jetzt schon unmenschlichen Bedingungen, denen Geflüchtete
ausgesetzt sind, werden immer weiter verschlechtert und durch die
Ideologiemaschinerie wird versucht Rassismus in den Köpfen der
Menschen weiter zu verankern, womit der Grundstein für weitere
Kriege und Diktate gelegt wird.
Denn wie überall geht es auch in der BRD darum die Gewinne zu maximieren. Dies bedeutet Entlassungen, Lohnkürzungen und Lohnverzicht für die arbeitende Bevölkerung. Und wer hier keinen Job hat, muss sich mit der Bundesagentur für Arbeit rumschlagen, die einen so lange schikaniert oder unter Druck setzt bis man aus der Statistik durch sinnlose Maßnahmen herausfällt oder irgendwelche niedrigbezahlte Jobs annimmt, die gerade mit dem Ausbau des “Niedriglohnsektors” durch Leiharbeit und Werkverträge extrem zunehmen.
Dies sind die Lösungsansätze der Regierenden, um möglichst
profitabel aus der Krise herauszukommen – Auf Kosten von
unserer Klasse.
Das lassen wir nicht mit uns machen!
Wir müssen dem ausbeuterischen Alltag ein solidarisches Miteinander entgegensetzen.
Zusammen streiken! Zusammen Kämpfen!
Gegen Lohnkürzungen und Entlassungen, gegen Asylgesetze und Kriege!
Für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung!
Kommt zur Infoveranstaltung und beteiligt euch an der Demo am 04.10!
Bei der Veranstaltung wird ein Vertreter der „organisierten Autonomie“, die die Demo mitorganisieren, über die Hintergründe der Demo berichten
Mittwoch, 24.09.2014, 19 Uhr
Kolchose Ost
Wagenburgstr. 77
40er Haltestelle Tunnel-Ostportal
Für die Demo gibt es einen Zugtreffpunkt:
Samstag, 04. Oktober, 08:15 Uhr am Burger King im Hauptbahnhof.
Zusammen Kämpfen [Stuttgart]
www.zk-stuttgart.tk
süppchen über süppchen
Das entzieht sich dann doch meinem Verständnis, dieser Zugtreffpunkt....
Da fährt doch ab Stuttgart ein organisierter Bus auf den schon einige Wochen lang mobilisiert wird. Siehe hier.
Anscheinend müssen da Leute wieder ihr eigenes Süppchen kochen.
Ob das so was wird mit der Revolution und so....
wen wunderts...
die werten damen und herren von zk kommen wahrscheinlich nicht damit klar, dass sie evtl. auch mit ein paar gewerkschaftsmitgliedern - denjenigen, die sich in ihren betrieben organisieren und sich gegen ihre chefs auflehnen - in einem bus sitzen müssen...schließlich sind das ja alles reformisten!
radikalismus war schon immer verbunden mit sektierertum und eigenbrötlerei. daher lasst sie fahren - mit etwas glück mobilisieren sie ja mit aktiver zugteilpolitik noch die revolutionären massen im regionalexpress! :)
ach komm
wie einseitig dein geschwätz ist weisst du doch selber...
grußelig die vorstellung mit jemand der sowas im internet rauslässt in stuttgart politik zu machen.. und ich bin froh das nicht alle genossen in eurem umfeld so einen abgefuckten szene identitätstrip haben.
aber hey, wenn ihr nen zugtreffpunkt machen würdet wären die "revolutionären massen" bestimmt am start.
gute revolutionäre böse revoluionäre
im bus sitzen also die guten und wer mit dem zug fährt ist böse??
also das mit dem eigenen süppchen kochen ding machst du hier auf, anstatt zu sagen hey da fahren noch welche hin und fahrn mim zug, was auch vorteile haben kann
alle leute aus stuttgart können so nicht auf einmal gekesselt werden, andere gruppen auf der strecke können sich anschließen....hauptsach wieder ein konkurrenz ding aufmachen anstatt des als ergänzung sehn und an einem strang ziehn, na dann mal hoch die internationale solidarität schreien und dann immer schön unsolidarisch bleiben!!