Bereits am Dienstag, den 19. August haben wir das Trainingsgelände Hottendorf auf dem Gefechtsübungszentrum (GÜZ) in der Nähe von Magdeburg in Sachsen-Anhalt mit antimilitaristischen, und revolutionären Parolen markiert.
Hottendorf ist auf der GÜZ-Aktionskarte mit der Zahl 1 markiert. Die dort befindliche Munitionsvernichtungsanlage ist recht streng bewacht, dennoch kann man diese zumindest in Sichtweite erreichen. Ein Agieren war für uns aufgrund der dortigen Militär/Feldjägerpräsenz leider nicht möglich. Südlich von der Munitionsvernichtungsanlage befindet sich neben großen Hangaren (Panzergaragen?) ein ganzes Dorf aus Steinhütten und Steinhäusern. Mehrere Wege und Straßen führen durch das Dorf, rundherum ist Wald. Neben den Gebäuden fanden wir verpackten Natodraht, Patronenhülsen und Tarnnetze. Wir haben zudem, zumindest an einigen der sich dort befindenden Stromanschlüssen und Sicherungskästen Schaden angerichtet. Dies konnten auch die immer wieder patroullierenden Feldjägerinnen nicht verhindern.
Auf dem Gefechtübungszentrum trainiert nicht nur die Bundeswehr sondern auch andere Nato Armeen werden hier, vor ihrem auslandseinsatz, trainiert und geschult.
Und genau dort wo sich die Kriegstreiber auf ihre nächsten Einsätze für die Interessen des Kapitals vorbereiten muss unser Protest beginnen.
Für uns heißt es unsere Positionen in weitere Kreise zu tragen, die Proteste auszuweiten und den Widerstand zu stärken. Dabei müssen wir von den Kämpfen weltweit Erfahrungen sammeln, und die imperialistischen Kriegsprofiteure vor unserer eigenen Haustür benennen und angreifen.
Wir solidarisieren uns mit allen von Repression betroffenen AktivistInnen. Wir freuen uns auf weitere vielfältige Aktionen.
Kampf der deutschen Kriegsproduktion!
Krieg dem imperialistischen Krieg!
Für eine revolutionäre Perspektive!
Super Sache!
Weiter so Genossen!
Mit blutroten Grüßen!