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400 Migrant*Innen Besetzen Park in Brussel nach 500km Protestmarsch von Strasbourg und anderswo. BRÜSSEL - Der Protestmarsch für Freiheit - eine Demonstration von Migrant*Innen und Aktivist*Innen aus der ganzen Welt - erreichte heute, am 20. Juni ein Monat nach ihrem Beginn in Strasbourg vom 20. Mai Brüssel.

Die pazifistische Gruppe trotzt den Grenzen um die rassistische Migrationspolitik der EU anzuklagen. Seit 2000 verloren laut der Datenbank "The Migrant Files" mehr als 23.000 Personen an den Grenzen der EU ihr Leben. Die Karavane trägt ihre Anliegen an das Europäische Parlament, wo während der Ankunft eine Pressekonferenz abgehalten wurde, sowie an die Europäische Komission, vor der am 26. und 27. Juni das Ende der Aktionswoche begangen wird. Die Karavane fordert ein Ende aller Abschiebungen in die Herkunftsländer und in die EU-Staaten nach den Dublin-Reglements, die Einstellung aller Grenzkontrollen und FRONTEX-Einsätze, ein Ende der Inhaftierung von Migrant*Innen durch die EU, Reisefreiheit und die Möglichkeit zur freien Wahl des Wohnorts, Recht auf Bildung und Arbeit, die gleichen sozio-kulturellen und politischen Rechte wie Staatsbürger*Innen, das Ende der kolonialistischen Kriege der NATO, ein Ende der ökonomischen Ausbeutung.

Die Aktivist*Innen kampieren im Parc Maximilien, Brüssel in den alle herzlich eingeladen sind das Protestcamp zu besuchen.

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( Übersetztung des französischen original Artikels auf http://bxl.indymedia.org/spip.php?article4604&lang=nl )