Statement in English
Lesen und weitersagen: In der Nacht von 23. auf 24. April 2014 wurde David A. von drei Mitarbeitern der Wiener Linien in Hütteldorf auf den Geleisanlagen angetroffen und angegriffen. Ein schwerer Stein traf David am Kopf, was zu einem Schädelbruch führte. Zahlreiche weitere Verletzungen am ganzen Körper lassen auf weitere massive und brutale Gewalteinwirkung schliessen.
Die drei Angreifer alarmierten die Polizei, die David A. erst einmal festnahm und aufs Kommissariat verschleppte, bevor nach zwei Stunden die Rettung alarmiert wurde und David ins Spital gebracht wurde. Dort wurde er sofort in die Intensivstation aufgenommen und in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Seither liegt unser Freund, Kollege und Haberer David A., 28 Jahre alt, Vater einer zweijährigen Tochter, im Koma. Vier Tage nach dem Angriff wurde eine lebensrettende Notoperation am Kopf durchgeführt. Seither ist sein Zustand mehr oder weniger stabil, wenngleich im Moment keine Prognose möglich ist, und sein Zustand weiterhin als sehr ernst beschrieben werden muss.
Wo keine Gerechtigkeit ist, ist keine Freiheit, und wo keine Freiheit ist, ist keine Gerechtigkeit.
Spenden für Anwalts- und Prozesskosten, Therapien und die laufende Miete für Davids Wohnung sind
dringend erbeten und können auf folgendes Konto überwiesen werden:
Kindercafé Lolligo
IBAN: AT71 14000 100 100 36 203
BIC: BAWAATWW
Verwendungszweck: David A.
Proèitaj i širi dalje:
U noæi izmeðu 23 i 24. aprila 2014., David A. je naišao na tri radnika Wiener Linien-a (lokalna metro kompanija) u Hütteldorf-Yard-u, Beè. Radnici su ga napali udarivši ga teškim kamenom u glavu, što je rezultiralo frakturom lobanje. Razlièite povrede po celom njegovom telu ukazuju da je došlo do masovnog i brutalno nasilnog èina radnika. Napadaèi su pozvali policiju, koja je uhapsila Davida i odvela ga u najbližu policijsku stanicu gde je bio zadržan dva sata. Tek nakon dva sata policija je kontaktirala bolnicu i kola hitne pomoæi su premestila Davida u bolnicu. Tamo je odmah prebaèen na odeljenje intezivne nege i stavljen u veštaèki izazvan duboki san.
Od tada je naš prijatelj i kolega David A. u komi, koji ima 28 godina i koji je otac dvogodišnje devojèice. Èetiri dana posle napada imao je hitnu operaciju na glavi koja mu je spasila život. Od tada je manje-više u stabilnom stanju, ali je još uvek rano za bilo kakvu prognozu. Njegovo stanje tek treba da se opiše kao veoma ozbiljno.
Tamo gde nema pravde, nema ni slobode, a gde ne postoji sloboda ne postoji ni pravda.
Donacije su potrebne za pokrivanje pravnih troškova, terapije i troškova za njegov iznajmljeni stan.
Mogu se ostaviti u:
Kindercafé Lolligo
IBAN: AT71 14000 100 100 36 203
BIC: BAWAATWW
Use: David A.
Ελληνική μετάφραση
Βιέννη / Αυστρία: David A. βρίσκεται σε κώμα
Διαβάστε και πείτε : Τη νύχτα της 23ης στις 24 του Απρίλη 2014 David A. αντιμετωπίστηκε και επιτέθηκαν σε Hütteldorf στην πλατφόρμα από τρεις υπαλλήλους της « Wiener Linien " ( Μετρό ) .
Μια βαριά πέτρα χτύπησε David στο κεφάλι , το οποίο είχε ως αποτέλεσμα κάταγμα στο κρανίο . Πολυάριθμες άλλες κακώσεις σε όλο το σώμα είναι ενδεικτικές πιο μαζική και ωμή βία.
Οι τρεις επιτιθέμενοι ειδοποίησε την αστυνομία, ο οποίος συλλαμβάνεται και απελαύνεται David στις αστυνομικό τμήμα. Μόνο μετά από δύο ώρες, η διάσωση ειδοποιήθηκε και ο David μεταφέρθηκε στο νοσοκομείο. Εκεί έγινε δεκτός στη μονάδα εντατικής θεραπείας και τοποθετούνται σε τεχνητή βαθύ ύπνο.
Από τότε ότι είναι φίλος μας, ο συνάδελφος και σύντροφος David A., 28 ετών, πατέρας δύο χρονών κόρη σε κώμα. Τέσσερις ημέρες μετά την επίθεση, μια σωτήρια επείγουσα χειρουργική επέμβαση πραγματοποιήθηκε στο κεφάλι. Από τότε η κατάστασή του είναι περισσότερο ή λιγότερο σταθερές, αλλά δεν είναι δυνατή μια πρόβλεψη. Η υγεία του πρέπει να περιγραφούν περαιτέρω ως πολύ σοβαρή.
Σε περίπτωση που δεν υπάρχει δικαιοσύνη, δεν υπάρχει ελευθερία, και όπου δεν υπάρχει ελευθερία, δεν υπάρχει δικαιοσύνη.
Δωρεές για τα νομικά έξοδα και τις θεραπείες και το ενοίκιο για διαμέρισμα David απαιτείται επειγόντως και μπορούν να μεταφερθούν στον ακόλουθο λογαριασμό:
Kindercafé Lolligo
IBAN: AT71 14000 100 100 36 203
BIC: BAWAATWW
Reference: David A.
worum gehts denn?
worum gehts denn? ist er ein sprüher? ein genosse? und was ist "wiener linien"? in jedem fall: alles erdenklich gute und gute besserung
orf.at zum Thema
Die Wiener Linien sind die Verkehrsbetriebe in Wien (http://www.wienerlinien.at/). Scheint sich um einen Sprayer zu handeln. Mehr Infos hab ich nicht. Mir scheinen beide Berichte, der obige und der orf.at-Beitrag, hinterfragungswürdig. Dem Schwerverletzten in jedem Fall alles erdenklich Gute.
Hier der orf.at-Beitrag zum Thema:
http://wien.orf.at/news/stories/2645743/
??
Warum ist es für euch so wichtig zu wissen, wer die Person ist?
Seid ihr nur solidarisch, wenn es ein Genosse ist? Ein Linker? EIner von euch?
Sind SprayerInnen keine GenossInnen? Oder in euren Augen unpolitische KünstlerInnen?
Warum wird der Bericht in Zweifel gezogen? Warum masst ihr euch an über die erlittene Gewalt zu urteilen?
Es ist scheißegal, wer diese Person ist.
Die Wiener Linien sind alles andere als ein emanzipatorischer Verein, sie stehen für Überwachung, Bespitzelung und Verdrängung von unliebsamen Personen aus ihren EInrichtungen. Fahrscheine werden von Halbjahr zu Halbjahr mit dem Segen der rot-grünen Stadtregierung teurer - immer mehr Menschen können sich die legale Fahrt nicht mehr leisten.
Die Stadt gehört allen - bunt, dreckig, weltoffen.
Solidarität mit dem Sprayer und seiner Familie!
Solidarität über (Szene-)Grenzen hinweg
Ich kann mich meiner/m Vorredner/in nur Anschließen...
Außer das nichts unpolitisch ist - eine elitäre Kunst ist immer auch Unterhaltung für eine Bourgeoisie auf die ich Scheisse
Graffiti ist meist illegalisiert; allein das macht sie zu einem widerständischen Akt...auch wenn versucht wird darüber zu diskutieren ob es "Kunst" sei, oder nicht blablabla
...Aber Tags wie "Puber", "India", "Busk", "We`r" und all die anderen... das ist keine "Kunst" mehr... das ist nur mehr illegalisierter "Widerstand"... gegen elitäre Kunst, gegen Stadtaufwertung durch Ordnung und Sauberkeit, gegen die unendliche Ausbreitung von Waren und deren Bildern in all unseren Räumen - oder grauem Beton...
Die Repression gegen diese widerständigen Akte sind einfach nur Auswüchse der gleichen beschissenen Institutionen - nur mit einem anderen Farbton - gegen die "wir" Anarch@s, Rebellinnen und Rebellen kämpfen.
Gegen die Wiener Stadtregierung, ihrer Polizei und ihren Wiener Linien -
die im Juni schon wieder die Ticketpreise erhöhen werden, und einen widerständigen Jungen in lebensgefährdeten Zustand gedroschen haben.
In diesem Sinne...
Freiheit für Puber!
Gesundheit für David!
Write everywhere "Puber",
Write everywhere "unslave"!
Solidarität muss praktisch sein!
Feuer und Flamme den Repressionsbehörden - egal ob Gericht, Polizei oder Wiener Linien!
Falsch!
traurig
jetzt schreiben die zeitungen wieder neuen müll um die leute zu besänftigen.. jetzt auf einmal berichten sie über die schwere verletzung, aber stellen das so hin als ob er selbst daran schuld ist. das er keine rettung wollte aber trotzdem eine aussage gemacht hat. bei solchen fällen (vor allem bei kopfverletzungen) gehört sofort die rettung gerufen. die polizei muss das am besten wissen. wenn ich unter schock stehe dann sag ich auch passt eh alles ich hab nichts. so eine frechheit. und die leute glauben das und schreiben teilweise sehr schlimme kommentare dazu bei den zeitungen. sehr unmenschlich und traurig das ganze.
Presseecho vom 06.05.2014 (APA-Meldung)
standard.at: Mutmaßlicher Graffiti-Sprayer in Wien schwer verletzt
wien.orf.at: Graffiti-Sprayer in Lebensgefahr
kurier.at: Verletzter Sprayer beschuldigt Wiener Linien
presseaussendung von anwalt
ÖSTERREICH: Anwalt des Graffiti-Sprayers erhebt schwere Vorwürfe
Der im Koma liegende U-Bahnsprayer sei von Wiener-Linien-Mitarbeitern attackiert worden
Wien (OTS) - In der Nacht auf den 24. April soll ein 28-Jähriger im Bahnhof Hütteldorf beim Besprühen einer U-Bahngarnitur erwischt worden sein. Bei seiner Flucht habe sich der Mann schwere Verletzungen zugezogen. Die Wiener Linien behaupten, der 28-Jährige sei unglücklich gestolpert und habe sich dabei eine Schädelverletzung zugezogen.
Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet, gibt es aber auch eine andere Variante über den Unfallhergang. Der Anwalt des Sprayers, Dr. Michael Vallender, berichtet im Gespräch mit ÖSTERREICH, sein Mandant hätte noch vor der Notoperation anderer Aussagen gegenüber den Spitalsärzten getätigt. "Er hat gesagt, dass er mit Steinen aus dem Schienenbett beworfen, getroffen und erst dann zu Boden gegangen sei." Laut den behandelnden Ärzten erlitt der junge Vater einen doppelten Schädelbasisbruch, einen Jochbeinbruch und eine Hirnblutung. Sein Mandant liege jetzt im künstlichen Tiefschlaf. "Es geht bei diesem Fall um schwere Körperverletzung. Ich fordere volle Aufklärung", so Vallender. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140507_OTS0001/oesterreich-anwa...