Senden: Protest gegen Tierausbeutung bei Zirkus Probst

Die Forderung ,,Jongleure und Fakire - aber keine Tiere'' vor Zirkus Probst

Laut ging es am Samstag, 19.09.2009, zu, als Antispeziesist/innen der TierRechtsAktion Ulm(TRAU) zu einer Demonstration vor dem Zirkus Probst in Senden(Bayern) aufriefen. Denn trotz leidfreier Alternativen zu Tierkunststücken wie Trapezkünstler/innen und Clowns u.w.m. hält dieser Zirkus - wie auch viele andere - noch an dieser ausbeuterischen Art der Unterhaltung fest.

Trotz teils lächerlicher Auflagen wie das Verbot von Kapuzenpullis, Sonnenbrillen und Schminke/,,Farbanstrich im Gesicht'', Vorschriften über die Größe von Transparenten und Androhung einer Anzeige bei Bezichtigung der Tierquälerei gegen Zirkusse ließen sich die AktivistInnen nicht einschüchtern.
Leider meinte ein übereifriger Ordnungshüter die Aktion der gewaltfreien DemonstrantInnen auf Video festhalten zu müssen.
Mit Jonglieren und lautstarkem Protest konnten sie trotzalledem auf sich aufmerksam machen. Auch die bunten Transparente und Plakate zogen
die Blicke der Passant/innen und Zirkussbesucher/innen auf sich. Mit Sprüchen wie „Jongleure und Fakire, aber keine Tiere!“ wurde die Abschaffung der Gefangenhaltung von Tieren in Zirkussen gefordert.
Die Aktion dauerte nur etwa eine Stunde, aber solange es weiterhin Zirkussaufführungen mit Tieren gibt, werden diese auch auf Gegenproteste wie diesen treffen.

Denn „Wir sind hier und wir sind laut, solang ihr den Tieren die Freiheit raubt!“

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Was für ein Unsinn! Soviele Tiere müssen in diesem Land so schlimmes über sich ergehen lassen und die deutschen "Tierschützer" haben nix besseres zu tun, als sich mit solchen Kleinigkeiten zu befassen. Einfach grotesk!