[Köln] Heraus zum revolutionären 1. Mai!

1. mai Plakat köln

Es ist wieder soweit, der 1.Mai, der internationale Kampftag der ArbeiterInnenklasse steht vor der Tür. Wie jedes Jahr stehen deshalb kämpferische Demonstrationen und Aktionen in Köln (und NRW) an!

 

# Revolutionäre Vorabend-Demo in Duisburg | Mittwoch, 30. April, 18:00 Uhr, Duisburg – Theater am Marinentor (NICHT mehr Duisburg HBF)
# Revolutionärer Block auf der Gewerkschafts-Demo in Köln | Donnerstag, 1. Mai; 11:00 Uhr, Hans-Böckler-Platz
# Internationalistisches 1. Mai Fest in Bonn | Donnerstag, 1. Mai, Bonn, Marienschule
# Revolutionäre Vorabend-Demo in Duisburg
# Mittwoch, 30. April, 18:00 Uhr, Duisburg – Theater am Marinentor (NICHT mehr Duisburg HBF)

Das Revolutionäre Bündnis NRW organisiert auch dieses Jahr wieder eine revolutionäre Vorabend-Demonstration in Duisburg mit verschiedenen antikapitalistischen Kräften aus ganz NRW unter dem Motto "Überall Widerstand – Deutschland zum Gefahrengebiet machen"

Treffpunkt zur Anfahrt aus Köln: 16:15 Uhr Bahnhofsvorplatz

Startpunkt in Duisburg: Teater am Marientor (NICHT MEHR Duisburg HBF wie auf den Flyern angegeben.)

# Revolutionärer Block auf der Gewerkschafts-Demo
# Donnerstag, 1. Mai; 11:00 Uhr, Hans-Böckler-Platz

Am 1.Mai organisiert das "Internationalistische Aktionbündnis Köln" (http://iabkoeln.wordpress.com/) einen internationalistischen Block auf der Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Hier werden erschiedene internationalistsichen und revolutionären Kräften aus Köln gemeinsam und kämpferisch den 1.Mai begehen!

# Internationalistisches 1.Mai Fest in Bonn
# Donnerstag, 1. Mai, Im Anschluss an die Gewerkschaftsdemo

Im Anschluss an die Gewerkschaftsdemonstration gibt es gelegenheit sich noch nach Bonn zum internationalistischen 1.Mai-Fest auf den Weg machen um dort den ersten Mai bei Musik und internationalen Speisen und Getränken rund abzuschließen.

ÜBER­ALL WI­DER­STAND! DEUTSCH­LAND ZUM GE­FAH­REN­GE­BIET MA­CHEN!

Her­aus zum 1. Mai – Tag der Ar­beit und Kampf­tag der Ar­bei­ter­be­we­gung und
der in­ter­na­tio­na­len So­li­da­ri­tät!
Auf­ruf des [3A] * Re­vo­lu­tio­nä­res Bünd­nis für einen re­vo­lu­tio­nä­ren 1. Mai 2014:
Über­all ist Un­ter­drü­ckung!

Es ist schon längst kein Ge­heim­nis mehr: die Welt ist im Um­bruch. Über­all auf der Welt be­gin­nen die Men­schen sich zu er­he­ben, ste­hen auf für Gleich­heit , kämp­fen gegen Re­gie­run­gen, die noch nie das ver­tra­ten,was die Völ­ker wol­len.
Der ara­bi­sche Früh­ling 2011 zeig­te: es be­wegt sich etwas, und den Re­gie­rungs­chefs, den Groß­un­ter­neh­mern und Ban­kiers wird es von Monat zu Monat un­woh­ler auf ihren Chef­ses­seln: in Sy­ri­en tobt ein Stell­ver­tre­ter­krieg der im­pe­ria­lis­ti­schen Macht­blö­cke, im Irak und Af­gha­nis­tan herrscht Ver­wüs­tung nach dem an­geb­li­chen Abzug der NA­TO-Trup­pen und in der Tür­kei zie­hen Hun­dert­tau­sen­de Men­schen auf den Tak­sim-Platz, um gegen das Er­do­gan-Re­gime an­zu­kämp­fen. Die Ukrai­ne ist in aller Munde, doch alle sehen nur zu, wie dort mit Hilfe fa­schis­ti­scher Kräf­te ein Putsch von­stat­ten geht und eine kor­rup­te Re­gie­rung durch die nächs­te ab­ge­löst wird.

Mehr und mehr wird den Men­schen über­all auf der Welt be­wusst, dass Un­gleich­heit und Un­mensch­lich­keit herr­schen, dass Krie­ge toben und Men­schen­le­ben nichts wert sind im Ver­gleich zu den Pro­fit­in­ter­es­sen der Herr­schen­den. Egal in wel­chem Teil der Erde: ent­we­der wurde dort be­reits ein of­fe­ner Krieg in­iti­iert, oder eine der im­pe­ria­lis­ti­schen Groß­mäch­te hat dort zu­min­dest seine Trup­pen sta­tio­niert um dort ihren Burg­frie­den zu schaf­fen.

Par­al­lel dazu baut Deutsch­land seine Vor­macht­stel­lung wei­ter aus und un­ter­wirft sich Eu­ro­pa, wäh­rend Elend und Ar­beits­lo­sig­keit auch in Deutsch­land immer wei­ter in die Höhe stei­gen. Auch die neue große Ko­ali­ti­on wird die Si­tua­ti­on in Deutsch­land nicht ver­bes­sern. Woh­nungs­knapp­heit, Hetze gegen Flücht­lin­ge, sowie Re­pres­sio­nen gegen
alle, die sich die­sem Sys­tem in den Weg stel­len, wer­den zu­neh­men.

Über­all ist Wi­der­stand!

Noch haben sich nicht alle ein­schüch­tern las­sen! Die Frei­heits­kämp­fe im nahen Osten, vor allem rund um das Au­to­no­mie­ge­biet Ro­ja­va der Kur­den in Sy­ri­en, und über­all sonst auf der Welt sind in vol­lem Gange.
Nie­mand hat vor, die Hoff­nung auf­zu­ge­ben, still­schwei­gend zu er­tra­gen, wie Men­schen immer wei­ter ein­ge­schränkt und stumm ge­macht wer­den!
Nie­mand hat mehr Lust, vor­ge­schrie­ben zu be­kom­men, Über­stun­den zu ma­chen und dabei zu­se­hen zu müs­sen, wie mensch die ei­ge­ne Fa­mi­lie wegen ge­drück­ten Löh­nen nicht mehr er­näh­ren kann. Die Zahl der Flücht­lings­pro­tes­te wird stei­gen in Deutsch­land, wie auch in ganz Eu­ro­pa. Die Er­klä­rung ei­ni­ger Teile Ham­burgs zum Ge­fah­ren­ge­biet durch die Po­li­zei war erst der An­fang und ist ein Zei­chen dafür, dass die Draht­zie­her der deut­schen Po­li­tik auch ge­merkt haben, dass sie lang­sam ins Wan­ken ge­ra­ten. Auch in den Be­trie­ben wird Mut ge­fasst und der Mund auf­ge­macht, Werks­schlie­ßun­gen wie bei Opel in Bo­chum wer­den nicht mehr pro­test­los hin­ge­nom­men!

Wir wer­den nicht län­ger schwei­gen und der scham­lo­sen Schwei­ne­rei, die von einer Hand voll Po­li­ti­kern und Wirt­schafts­bos­sen an­ge­rich­tet wird, zu­se­hen! Un­se­re Auf­ga­be ist es ihnen zei­gen, dass es auch in Deutsch­land kein ru­hi­ges Hin­ter­land mehr gibt, wo die herr­schen­de Klas­se ma­chen kann, was sie will!

Darum gehen wir am 1. Mai gegen alle Un­ge­rech­tig­keit, Un­ter­drü­ckung und Aus­beu­tung auf die Stra­ße und er­he­ben un­se­re Stim­men, schwen­ken un­se­re Fah­nen, gegen ein Sys­tem, das auf Sand ge­baut ist!

http://3a.blogsport.de/2014/04/06/revolutionaerer-1-mai-ueberall-widerst...

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Und wer keinen Bock auf ("Anti-")Imperialisten und ihre Lenin/Stalin/Mao/PolPot/Kim-Il-Sung-Fahnen hat, der geht besser zur libertären Demo (14 Uhr Kaiserplatz) und danach zum eigenen Straßenfest (16 Uhr Frankenbad):

 

http://bonnlibertaer.noblogs.org/post/2014/04/12/1-mai-2014/