Den sie wissen nicht, was sie noch tun sollen. - Anquatschversuch des Verfassungsschutzes in Bühl

Pssst!

Niemand hat Interesse an einer Unterhaltung mit dem VS.

Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr kam es in Bühl zu einem Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz. Am Mittwoch den 9. September klingelten gegen 13 Uhr 2 Männer mittleren Alters an der Tür eines linken Aktivisten. Als dieser öffnete stellten sich die beiden Herren als Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz (BW) vor, zeigten auf Nachfrage ihre Ausweise und baten den Aktivisten um eine Unterhaltung. Der Aktivist verneinte umgehend die Bitte und beendete die Unterhaltung.

 

Der Anquatschversuch des 9. September ist nicht wie oben bereits erwähnt nicht der erste in Bühl. So versuchen Staats- und Verfassungsschutz schon seit langem durch Repression, Verleumdung und offensive Informationsgewinnung, die linken und fortschrittlichen Bewegungen in der Region zu bekämpfen und zu schwächen. Hervorzuheben sind hierbei beispielsweise die 18 Hausdurchsuchungen im Sommer 2008, mehrere Meldeauflagen für den Nato Gipfel in Baden-Baden, Kehl und Strasbourg sowie etliche Prozesse gegen linke und alternative AktivistInnen.

Der erneute Versuch über direkte Konfrontation zu Informationen zu kommen ist auch dieses mal gescheitert, wird aber nicht der letzte gewesen sein in die fortschrittlichen Bewegungen der Region einen Einblick zu bekommen.
Die kontinuierliche Aufbauarbeit einer organisierten linken Szene in Bühl, welche den Sicherheitsbehörden wohl ein Dorn im Auge ist, wird deswegen keineswegs in Stocken geraten.

Werdet und werbt MitgliederInnen der Roten Hilfe.
Solidarität ist eine Waffe.

Antirepressionsgruppe Mittelbaden

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Und wieder habt ihr den Verfassungsschutz abblitzen lassen!!!

Ihr macht super arbeit, lasst euch nicht einschüchtern und kämpft weiter!