Bericht zur Tierrechtsdemo am 22.03 in Erfurt

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Auch dieses Jahr fand, die schon mittlerweile zur Tradition gewordene Demonstration gegen die Messe „Reiten-Jagen-Fischen“ statt. Auch wenn die Teilnahme an der Demonstration auf Grund der zahlreichen antifaschistischen Veranstaltungen in Thüringen mit ca. 50 Teilnehmer_innen im Vergleich zu den Vorjahren gering ausfiel, zogen die Demonstrant_innen mit einen Lautsprecherwagen und Transparenten durch die Innenstadt Erfurts.


Dabei wurden viele Informationsflyer an Passant_innen verteilt, welche einen kurzen Überblick vermitteln sollten, aus welchen Gründen gegen die Messe demonstrierten wurde.


Gegen 13.30 Uhr versammelten sich die Aktiven am Vorplatz des Erfurter Hauptbahnhofs. Von dort aus begannen die Demonstrant_innen, nach einem kapitalismuskritischen Redebeitrag sowie einem Vortrag über „die Verdinglichung der ,Tiere' in der Gesellschaft“ gegen 14 Uhr den Demonstrationszug.

 

Dabei gab es am Anger, Fischmarkt sowie am Domplatz Zwischenkundgebungen mit Redebeiträgen zum Thema Reiten, Jagen, Fischen und Antispeziesmus. Nachdem sich die Demonstrationsteilnehmer_innen am Domplatz mit Tee und veganen Burgern gestärkt hatten, zogen sie weiter Richtung Messe. Dabei nutzen sie die Hauptzufahrtsstraße zur Messe um für ihr Anliegen zu protestieren, sodass es zu einer enormen Anstauung des Verkehrs kam. Die Demonstrant_innen erfreute dies, da sich unter den wartenden Autos sicher auch zahlreiche Messebesucher_innen befanden, die somit lange auf den Besuch der Messe, im Auto warten mussten. 

Um 16 Uhr wurde das Messegelände erreicht. Dort konnten sich die Demonstrationsteilnehmer_innen erneut mit Tee und veganen Burgern stärken. Nach einer kleinen Pause wurde mit Sprechchören lautstark für das Anliegen aufmerksam gemacht. Einige Aktivist_innen gingen auf Messebesucher_innen zu und verteilten Infomaterial und versuchten sie teils in Gespräche zu verwickeln. Am Schluss der Kundgebung wurde noch ein wichtiger Beitrag über „Veganismus und solidarisches Verhalten“ vorgetragen. Um 17Uhr wurde die Veranstaltung dann beendet.

Im Anschluss gab es in der „L50“ eine KüfA bei der sich die Demoteilnehmer_innen vernetzen und mit Getränken sowie einem warmen Essen stärken konnten. Des Weiteren präsentierte sich der „Packpapierverlag“ mit einigen kritischen Lektüren zum lesen und zum kaufen. Zur Abrundung des erfolgreichen Demotags, gab es eine Lesung aus dem Sammelband „Tierbefreiung - Beiträge zu Profil, Strategien und Methoden der Tierrechtsbewegung“ vom Dachverband „die tierbefreier e.V.“.

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Und dann auch noch die eigenen Leute, die Veganer*innen?!?! Herrlicher Tippfehler!

 

Nachdem sich die Demonstrationsteilnehmer_Innen am Domplatz mit Tee und veganen Bürgern gestärkt hatten,...

Wir haben die Bürger zu Burgern gemacht und außerdem die ganzen großen "I" nach dem Unterstrich durch kleine "i" ersetzt ("Demonstrationsteilnehmer_Innen" "Demonstrationsteilnehmer_innen").