Skandal: NPD druckt Plakate zur Europawahl im Ausland!

Arbeitsplätze zuerst für Deutsche? Nicht mit der NPD!

Aufgrund anhaltender Verfehlungen der Parteispitze haben wir, bisher linientreue NPD-Anhänger, uns dazu entschlossen einige Parteiinterna offenzulegen. Denn was zu viel ist, ist zu viel. Anstatt deutsche Arbeitsplätze zu schaffen, lassen die Vaterlandsverräter um Bundesgeschäftsführer Jens Pühse ihre Weichspühlpropaganda zum EU-Wahlkampf im ausländischen Mailand drucken. Da rettet es auch nichts mehr, dass eine deutsche Spedition die Logistik abwickelt.

 

Parteikameraden, Sympathisanten und sonstige Mitläufer, habt ihr euch schon einmal gefragt, wo die für den nationalen Wahlkampf zur Europawahl benötigte völkische Propaganda eigentlich produziert wird? Etwas in Riesa, im NPD-eigenen Druckereibetrieb der „Deutschen Stimme“ (die übrigens bis Mai 2005 in Polen hergestellt wurde)? Oder zumindest bei einem wohlgesonnenen, deutsch-stämmigen Familienunternehmen? Weit gefehlt! Gedruckt wird im italienischen Ausland! In einer Lagerhalle im Industriegebiet in San Donato Milanese, im Süden Mailands warten zur Zeit mehrere hunderttausend NPD-Plakate auf ihre Zustellung zu den Landesverbänden in Deutschland.

 

Warum wurde nicht direkt in der Heimat gedruckt? Möglicherweise wollte die werte Parteiführung einer antifaschistischen Intervention bei der zuständigen Druckerei oder gar einer staatlichen Beschlagnahme der Druckerzeugnisse bereits in der Herstellungsphase entgegenwirken. Vielleicht wird auch in Italien, immerhin einem früheren Verbündeten, produziert weil Kontakte zu italienischen Faschisten existieren, die über einen eigenen Druckbetrieb verfügen. Vielleicht. Damit wäre die Produktion im Ausland zumindest noch halbwegs zu rechtfertigen. Wahrscheinlicher ist allerdings das diese Pfennigfuchser in der Parteispitze schlicht und einfach die Preise drücken wollten – und damit deutsche Arbeitsplätze gefährden!

Der Transport der zur Zeit wertvollsten Fracht der NPD erfolgt in diesen Tagen, vermutlich wie zur Bundestagswahl wieder mit dem Logistikunternehmen Transalkim GmbH aus Schwieberdingen bei Stuttgart. Immerhin, ein deutsches Unternehmen mit Niederlassungen in München, Hamburg, Düsseldorf, Istanbul, ... Istanbul? Warum auch nicht. Der für den Deal mit der NPD zuständige Transalkim-Verkaufsleiter, Stephan Heißing, ist ja noch nicht einmal ein richtiger Nazi. Vielmehr lässt sich der Geschäftsmann für die reibungslosen und fristgerechte Zustellung der Ware fürstlich entlohnen – aus der ohnehin klammen Parteikasse.

 

Und wer zahlt den Verrat am deutschen Arbeiter? Erwin Kemna? Kevin und Mandy? Nicht mit uns! Hatten wir mit dem Ausscheiden von Apfelmus noch gehofft, die NPD, würde sich vom heimatlosen Waschlappentum verabschieden, müssen wir jetzt mit Ernüchterung feststellen, dass mit dieser Partei kein Reich mehr zu machen ist.

 

Arbeitskreis zur Förderung der deutschen Wirtschaft in der NPD

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Einfach nur abartig. Das sind Hohlkammerplatten bzw. Stegplatten. Wikipedia hat dazu keinen Beitrag, also Zensur ausnahmsweise!
Jene Plakate können Stoffe wie Bisphenol A enthalten, welche krebserregend sein können.
Das macht die CDU Deutschland auch bislang.

Gegen Gentechnik in der Landwirtschaft angeblich sein und dann hier so einen Dreck produzieren, da zu faul zum Kleisten / zu wenig junge Leute.

Turbostaat, Machterhaltung, ich kann es nicht mehr hören. Es gibt schlicht kein Argument, hier nicht zu kleistern.
Sie sagen, dann Selbstbestimmtheit? Ich sage dann auch hiermit: Abends bin ich dann mal länger auf.
Plakate drucken oder kleistern wird durch kein Gesetz beschlossen siehe andere Parteien.

Für die Umwelt und den Frieden!

Keine Stimme der CDU und NPD!

Warum ein Skandal? Warum nicht im Ausland drucken lassen?
Jetzt plötzlich ist Italien ein "AUSLAND" nur weil eine nichtgewünschte Partei dort einkauft. Die
deutschen Automobilfirmen lassen seit Langem in Italien produzieren oder kaufen Zulieferteile
dort ein.

Wir sind doch in der EU, da ist es Gang und Gäbe dort zu kaufen wo es am billigsten ist. Das ist
doch von der EU so gewollt!