Ende Oktober 2013 kam es zu einem Anquatschversuch nachdem eine Person im Umfeld einer Demonstration in Gewahrsam genommen wurde.
Sie*er sass im Gefangenentransporter als eine weibliche, in zivil gekleidete Person (schulterlange Haare, blond gesträhnt, grüne Polizeiweste unter dem Mantel mit Fellkragen) an die Einzelzelle herantrat. Die Person in der Zelle wurde gefragt, mit wem sie*er auf der Kundgebung/Demonstration an diesem Tage gewesen wäre und dass sie*er schneller wieder raus gelassen werden würde, wenn sie*er ihr*sein Schweigen brechen würde. Als keine Reaktion folgte, gab es das Angebot auch mit einer anderen Person "von ihnen" sprechen zu können. Darauf wurde ebenfalls nicht reagiert und die Person wurde wieder allein in der Zelle gelassen.
Solltet auch ihr von PMS, VS oder ähnlichen Behörden angequatscht werden, so gilt:
Lass dich auf kein Gespräch mit ihnen ein!
Gib keinerlei Auskünfte!
Schick sie weg, lass sie stehen, schmeiß sie aus deiner Wohnung, mache Anwesende auf sie aufmerksam!
Fertige sofort ein Gedächtnisprotokoll und eine Personenbeschreibung an.
Gehe
zur nächsten Rechtshilfegruppe und mache den Anquatschversuch
öffentlich. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies die einzige
Möglichkeit ist, den Ärger endgültig los zu werden!
Anna und Arthur halten`s Maul!
Ermittlungsausschuss Berlin
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin
Telefon: 030/692 2222
Web: www.ea-berlin.net
Mail: ea-berlin[ät]riseup.net --> PGP-Key