Wir freuen uns euch mitzuteilen, dass sich nun auch in Mannheim InternationalistInnen zusammengeschlossen und organisiert haben!
Der Arbeitskreis Internationale Solidarität hat sich nach einer intensiven Organisierungsphase schließlich im Januar 2014 gegründet. In ihm finden sich AktivstInnen zusammen um auch in der Quadratestadt und der umliegenden Region unter anderem den Kampf gegen imperialistische Kriegspolitik aufzunehmen. Eine überregionale, bundesweite und internationale Vernetzung und Organisation halten wir ebenso für notwendig. Unser Ziel ist es eine wahrnehmbare politische Kraft in Mannheim und der umliegenden Region zu werden, sowie über regionale Grenzen hinaus den internationalistischen Organisationsprozess mit zu tragen.
Unser ausführliches Selbstverständnis findet ihr hier: Selbstverständnis des Arbeitskreis Internationale Solidarität Mannheim
Wir freuen uns dabei über jegliche Unterstützung und Zusammenarbeit!
Hoch die Internationale Solidarität!
Keinen Schritt zurück!
Für die Kontaktaufnahme steht folgende E-Mailadresse zur Verfügung:
akismannheim@hush.com
PGP-Verschlüsselung folgt...
Vorwärts
Das klingt nach einem vielversprechenden Projekt.
Ich wünsche euch einen guten Start und viel Erfolg!
Solidarische Grüßen in die Quadratestadt!
Was für Völker?
Lieber Arbeitskreis, könnt ihr mir mal erklären wie ihr den Begriff "Volk" definiert, den ihr so häufig in eurem Selbstverständnis verwendet?
Pech gehabt
selber Pech
Ist doch ne berechtigte Frage.
Der Begriff ist problematisch und wird in der Linken schon seit Jahrzehnten diskutiert. Ihn einfach so zu benutzen ist entweder völlig naiv und dumm (was ich erstmal nciht unterstellen will) oder eine Positionierung. Und da kann man schon mal nach einer Begründung fragen.
häufig?
Hi, habe gerade das Selbstverständnis gelesen nachdem ich deinen Kommentar gelesen habe und wahr ziemlich gespannt was mich erwarten würde. Der Begriff Volk (eigentlich "Völker") taucht genau 2x im Text (7 Seiten) auf, davon einmal in Form des Che Zitats. Ich bin nicht Teil der oben genannten Gruppe, kann also nicht in deren Namen sprechen und schildere hier nur meine subjektiven Eindrücke. Der Kontext in dem der Text das Wort Völker benutzt würde ich so interpretieren das damit die Gesammtheit der Unterdrückten und Ausgebeuteten Massen zu verstehen ist. Diese Definition ist nicht neu in der Linken und Soziologisch durchaus geläufig. Den Verfasser_innen würde ich ebenfalls zusprechen das sie keine Wertung von einzelnen "Völkern" hier vornehmen, dass wäre durchaus kritikwürdig da defacto völkisch.
Leider habe ich nicht die häufigkeit des Wortes Solidarität im Text gezählt. Bin aber der Meinung das der Fokus des Textes eben hierauf gerichtet scheint. Sagt ja auch schon der Name der Gruppe irgendwie aus. Eine Position gegen Kapitalismus und Ausbeutung ist ebenfalls klar zu erkennen im Text. Desweiteren scheint mir gerade wenn man sich die Seite anschaut nicht der fall vorzuliegen das es sich hier um eine krass dogmatisch bzw. weltfremde Gruppe handelt. Die verlinkten Gruppen zB. fallen seit jahren durch eine, wie ich finde, erfrischende und progressive Form der Antikriegsarbeit auf. Wenn dies nun auch in Mannheim zukünftig der Fall ist finde ich das durchaus begrüßenswert!
Allerdings gilt es dies abzuwarten, ob die selbstgestekten Zielen der Gruppe auch tatsächlich erreicht werden. Hierran müssen sich die Genossen_innen sich dann wohl berechtigter weise messen lassen.
Von meiner Seite aus viel Erfolg und Glück, Mut und Beharlichkeit!
Gegen das Konstrukt von Volk, Nation und Rasse!-Für uns gibts nur eins: Klasse gegen Klasse! ;-)
Für Internationale Solidarität!