Neues zum 5. 9. in Dortmund

Unser Auftaktort und der – mögliche! – Auftaktort der Nazis.

Neuigkeiten, EA-Nummer und vorläufiges Kartenmaterial!!!

Bitte macht Eure Anreise nach Dortmund nicht davon abhängig, ob die Nazidemo verboten bleibt oder nicht. Die endgültige Gerichtsentscheidung wird ohnehin sehr kurzfristig erfolgen. Doch selbst für den Fall, dass das Verbot der Nazidemo Bestand haben sollte (was nicht sicher ist!), ist es unerlässlich, am 5.9. ein bundesweites Signal gegen die größte Naziszene im Westen der BRD zu setzen. 

Beachtet: Der Stadtteil Dorstfeld, wo die Nazis ihre Wohngemeinschaften haben, ist am 5.9. erreichbar – schon alleine aufgrund des Umstandes, dass Bündnispartner von uns dort einen Kundgebungsort (Wilhelmplatz) genehmigt bekommen haben. Zusätzlich arbeiten wir selbstverständlich daran – auch mit einem gerichtlichen Eilverfahren –, mit unserer Demonstration geschlossen nach Dorstfeld zu gelangen.

Sollte die Nazidemo hingegen genehmigt werden, werden wir sehr flexibel darauf reagieren. Achtet auf Ankündigungen!

Die EA-Nummer für den 5.9. (Ab 8.00 Uhr) lautet wie folgt:
>> 0231-814709

Bitte achtet bei eurer Anreise darauf, dass es sehr wahrscheinlich zu massiven Vorkontrollen durch die Polizei kommen wird.

Unten findet ihr vorläufige Karten zur Orientierung am 5.9.. Da sowohl die Naziroute, als auch unserer Route noch nicht endgültig feststehen, sind diese hier nicht eingezeichnet.

http://dortmundquergestellt.wordpress.com 

info@dortmundquergestellt.de

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Echt witzig

 

Diejenigen, die in Dorstfeld eine Kundgebung am Wilhelmplatz angemeldet haben, die „Aktion 65 plus”, gehört zu dem von Euch so verleumdeten Bündnis „Dortmund stellt sich quer“.

Ihr habt nichts unterlassen, um diese Menschen zu diskreditieren und zu diffamieren.

Offiziell und inoffiziell.

 

Vor zwei Jahren hieß es noch von der antideutschen „Antifa Union“ und ihrem Anhang: „...Wir werden nicht mit antiimperialistischen Linken, den Grünen und dem DGB gegen einen Aufmarsch demonstrieren, der sich inhaltlich nur in Nuancen von dem unterscheidet, wofür eben jene stehen....“

Also sind es nur Nuancen, die antiimperialistische Linke, Grüne und den DGB von Nazis unterscheiden.

Mit dieser seit Jahren betriebenen Politik der Angriffe gegen Linke und Antifaschisten haben die Antideutschen die antifaschistische Szene in Dortmund bis zur Handlungsunfähigkeit geschwächt und sind an der Stärke der Nazis in Dortmund mit schuld. Erst Recht, da sie außer ihren identitären 2 Demos im Jahr nichts anderes geschafft haben.

 

Jetzt tut ihr so als wären diese von Euch so diffamierten Menschen Eure Bündnispartner.

Man kann über eure Heuchelei und Verlogenheit nur kotzen.

 

Ortsunkundige können ja wie in einer Gebetsmühle wiederholen, dass S5 sei nicht antideutsch!

Der Fisch stinkt immer vom Kopf an!

 

Scheiß Deutschland!

Scheiß stalinistisches Anti-Deutschland!

stimmt ja schon was du alles so schreibts. Aktion 65plus ist im Dortmund stellt sich quer Bündnis. Aber dieses Bündnis hat auch den Artikel hier geschrieben... In diesem Fall also keine Vereinnhamung oder Heuchelei.

 

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/9/2/news-131579222/detail.html

 

Antikriegstag

OB ruft in Dortmund zu Protest gegen Rechts auf

Dortmund, 02.09.2009, Andreas Winkelsträter

 

 

Dortmund. Neonazis haben sich für den kommenden Samstag in Dortmund angekündigt. Sie wollen für ihren so genannten ,Nationalen Antikriegstag' aufmarschieren. Der scheidende Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer ruft auf, ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz zu setzen.

 

 

Einen Neonazi-Aufmarsch gab es in Dortmund bereits in der Vergangenheit zum so genannten Nationalen Antikriegstag. Gegen den Aufmarsch der Neonazis gab es zahlreiche Proteste. Foto: Alex Völkel

„Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der zweite Weltkrieg”, so Langemeyer. Dieser verbrecherische und rassistische Angriffskrieg kostete in den folgenden Jahren 60 Millionen Menschen das Leben. Am 5. September wollten zum wiederholten Mal Neonazis aufmarschieren, um dieses Datum für ihren so genannten ,Nationalen Antikriegstag' zu missbrauchen. Ungeachtet ob das Verbot der rechten Demo bestand hat oder nicht: „In jedem Fall werden wir an diesem Tag ein friedliches und deutliches Zeichen setzen. Denn in Dortmund ist kein Platz für Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus!”

Zeitzeugen auf dem Wilhelmsplatz

Dritte Klage

Nachdem bereits das Bündnis „Dortmund wir stellen uns quer” das de facto-Verbot ihrer beantragten Route durch den Polizeipräsidenten durch das Verwaltungsgericht überprüfen lässt, zieht nun auch das andere antiafschistische Bündnis „S 5” vors Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.

Auch hier habe die Polizei die eigentliche Route durch die Innenstadt nicht genehmigt. Stattdessen soll das Bündnis ins Gerichtsviertel ziehen.

Dagegen hat das Bündnis gestern Klage vorm Verwaltungsbericht eingelegt.

Wann das OVG Münster über das Verbot der Neonazis-Demo entscheiden wird, ist derzeit nicht bekannt. AWi

Kreativer soll der Umgang mit dem Thema Neonazis werden. Kreativität bewies die katholische Kirche and er Kreuzstraße. als dort die Lautsprecher der Neonazis bei einer Kundgebung am Montagabend ertönten, schallten die Kirchenglocken über alles hinweg.

„Der Vorstand der Vereinigten Kirchenkreise verurteilt den für den 5. September angekündigten Aufmarsch von Neonazis in Dortmund”, so der Vorstand in einer Resolution. Es bedeutet eine Verhöhnung der Opfer der Nazibarbarei, wenn die geistigen Erben der damaligen Täter heute zum „Antikriegstag" aufrufen. „Der Dortmunder Polizeipräsident hat, wie von der Kreissynode Dortmund-West gefordert, den Aufzug verboten. Wir erwarten von den Obergerichten jetzt die Bestätigung des Verbots”, so Superintendent Jürgen Lembke.

Demonstration in der Nordstadt

 

Der scheidende Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer ruft auf, ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz zu setzen.

„Als bekannt wurde, dass eine rechtsradikale Demonstration stattfinden soll, hat eine Vielzahl von Akteuren aus der Nordstadt beschlossen, derartigen Veranstaltungen im Stadtteil keinerlei Raum zu überlassen”, so eine Pressemietteilung des Quartiersmanagement Nordstadt. So laden verschiedene Institutionen, vereine und Verbände zu einer Demo durch die Nordstadt ein, um gegen den bislang verbotenen Naziaufmarsch zu demonstrieren. Am 11 Uhr ist der Auftakt am CineStar, um 12 Uhr ist ein Zwischenstopp auf dem Nordmarkt und gegen 12.30 Uhr findet die Abschlusskundgebung am Stollenpark statt.

Im Rahmen der stadtweiten Aktionen gegen einen möglichen Aufmarsch von Neonazis lädt die „Aktion 65 plus” um 11 Uhr zu einer Kundgebung auf den Wilhelmplatz in Dorstfeld ein. Das Motto heißt: „Wir haben es erlebt! Nie wieder!” Neben Zeitzeugenberichten über die Gräuel der Nazizeit und Beispielen für den Widerstand und die Solidarität mit den Opfern damals vor Ort, kommen Jugendliche und Künstler/innen zu Wort. Für den nötigen Optimismus und Mut, den es im Kampf gegen alte und neue Nazis braucht, sorgt auch die Trommlergruppe „Mapato”. Zudem soll es eine Menschenkette vom Wilhelmplatz zur S-Bahn-Station Dorstfeld geben.

 

Die Nazis haben Donnerstag und Freitag jeweils eine Demo angemeldet, welche beide nicht verboten wurden!

Die Demo am Freitag führt durch die Nordstadt und es wirkt, als könne die Ersatzveranstaltung sein.

Infos folgen!!!

FAU Dortmund