[Adventskalender SH] Türchen 05: Heiko Hackland

Heiko Hackland

Türchen 05: Heiko Hackland

Der in Barsbüttel wohnende Familienvater Heiko Hackland wurde am 22. Oktober 1975 geboren.  Er besuchte die Gesamtschule Mümmelmannsberg in Hamburg und machte dort 1992 seinen Abschluss. Im Jahr 2008 arbeitete er als Hafenarbeiter. Derzeit ist Heiko Hackland beim VDG Nord als Objektschützer angestellt, da er, nach eigenen Angaben, aufgrund seiner Tättowierungen nicht anderweitig eingesetzt werden kann.

 

Der Neonazi fällt extrem durch sein hohes Gewaltpotential auf. So musste sich Hackland 2009 zusammen mit Martin Eggers wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Gericht in Bergedorf verantworten. Die beiden hatten am Abend des 19. Juli 2008 einen Studenten zusammen mit dessen Freundin, die sich auf dem Heimweg aus dem Jugenzentrum „Unser Haus“ in Bergedorf befanden, zu Boden geschlagen und mit zerbrochenen Flaschen bedroht. Eine zur Hilfe nahende Passantin beobachtete das Geschehen, woraufhin Martin Eggers und Heiko Hackland auch diese niederschlugen. Der Amtsrichter Günter Stelle verurteilte die beiden Angeklagten zu neun Monaten Bewährung. Außerdem musste Heiko Hackland als Auflage 500€ an das Kinderheim St. Elisabeth zahlen. Verteidigt wurde Hackland während des Prozesses durch den NPD-Landesvorsitzenden Jürgen Rieger. Auch er selber ist in der NPD tätig. 2008 stellte er sich, unter anderem mit Kay Oelke, im Wahlkreis Lauenburg/Elbe für die NPD zur Wahl. Damals wohnte Hackland in Schretstaken bei Talkau im Kreis Herzogtum Lauenburg. Vier Jahre später stellte er sich erneut für die NPD zur Wahl. Diesmal im Wahlkreis Stormarn – Süd. Heiko Hackland war bis Mai 2013 im Vorstand der NPD Lauenburg-Stormarn.

Besonders in der rechten Musikszene bewegt sich Heiko Hackland seit Jahren. Seit 2011 nahm er alljährlich am „Ian Stuart Memorial“- Festival in England teil. Erinnert werden soll mit diesem Konzert an Ian Stuart Donaldson, dem bei einem Autounfall verstorbenen Gründer des internationalen Neonazi-Musiknetzwerkes »Blood & Honour« und Sänger der Band ,,Screwdriver" . Das ISD-Festival ist eines der größten internationalen Treffen der „Blood & Honour“ – Bewegung, welche in Deutschland seit dem Jahr 2000 verboten ist. Jedoch wurden nachfolgende Organisationen gegründet, um die Bewegung am Leben zu erhalten, wie zum Beispiel die Gruppe „Honour & Pride“. Diese pflegt nicht nur die Kontakte zur englischen ,,Blood & Honour" Szene, sondern auch zu den ,,Kameraden" der ,,Veneto Fronte Skinheads" aus Italien, als auch nach Osteuropa.
Jedes Jahr finden sich Mitglieder dieser Szene in England ein, um bekannte rechtsradikale Bands zu sehen und bekannte Gesichter der Bewegung zu treffen, darunter Heiko Hackland.

 

Heiko Hackland
Thorkoppel 10 a
22885 Barsbüttel

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...was für ein bauer

Was ein reactionaires aufmerkung ist dass denn... gehen wir nächsten mal auch schimpfen mit Prolet? Er ist ein Nazi, das sagt genug.

 

Ich will nicht PC-Polizei sein aber mann kann doch ein bischen weiter denken bei was mann sagt.

zum Teufel sind die anderen Faschisten anonymisiert?

Da die Bilder von Heiko Hackland so selber gepostet wurden!

Also falls es die Fotos auch ohne weiße Balken gibt, wir wären dran interessiert: recherche38@riseup.net

Wobei man einige auch so erkennt:

 

Auf dem 2. Bild (ISD 2011) steht Hackland zusammen mit Massimo Santi und Joanna Gierzycka aus Königslutter

Auf dem 3. Bild steht Santi neben ihm

Auf dem 4. Bild (ISD 2012) ist ganz links Joanna Gierzycka zu sehen, neben Hackland steht Marco Möhle und daneben Santi

 

Weitere Infos zu Santi findet ihr u.a. hier: http://www.recherche38.info/?s=santi&searchsubmit=

und zu Gierzycka hier: http://www.recherche38.info/?s=Gierzycka+&searchsubmit=

Heiko Hackland war unter dem Pseudonym „Nillenmann“ im mittlerweile geschlossenen Naziforum „Thiazi“ aktiv.