Von Saskia Gerhard am 07.10.13
Sicherheitskräfte vor den Hörsälen sollen an der TU Dortmund im kommenden Wintersemester einen reibungslosen Ablauf der Vorlesungen gewährleisten. Nach Medienberichten wurde das in einem Rundschreiben an die Hochschuldekane erklärt. Die Security-Mitarbeiter sollen zusammen mit Mitarbeitern der Hausverwaltung dafür sorgen, dass die Hörsäle nicht überfüllen und Fluchtwege frei bleiben.
Von Seiten der Universität heißt es gegenüber der Rheinischen Post, dass es sich hierbei um eine “rein vorbeugende Sicherheitsmaßnahme” handele. Begründet wird die Aktion vor allem im Hinblick auf die tragischen Ereignisse bei der Loveparade in Duisburg. Einem Artikel des Internet-Blogs “Ruhrbarone” widerspricht die TU jedoch betont. Darin heißt es, die Securities würden gegen die Studierenden eingesetzt.
Das Sicherheitspersonal soll gerade in den ersten Wochen des Semesters darauf achten, dass Türen zu Veranstaltungsräumen und Hörsälen nicht blockiert werden und dass Fluchtwege nicht versperrt werden. Ganz neu sei das Vorgehen nicht. Die Pressestelle der TU Dortmund erklärt, dass in jedem Jahr zu Beginn der Vorlesungszeit ähnlich verfahren wird.
Aufgrund des doppelten Abiturjahrganges erleben Universitäten in ganz Nordrhein Westfalen in diesem Jahr einen erhöhten Ansturm neuer Studierenden. Viele Universitäten, so auch die TU, bauen ihre Kapazitäten aus und erweitern Studiengänge, um die Neuanfänger aufzufangen.
Kooperation Bullen - Univerwaltung
Es gibt auch eine Kooperationsvereinbarung zwischen bullen und TU Dortmund im Falle von Amokläufen, Bombendrohungen... und Demos:
http://www.ruhrbarone.de/tu-dortmund-amoklaeufe-bomendrohungen-und-demon...
Früher war es ein Skandal wenn die Bullen auf den Campus kamen...