Marius Kröner (Karlsruher Netzwerk) geoutet

Marius Kröner

Am 22.10.2010 outeten AntifaschistInnen den Neonazi Marius Kröner (Karlsruher Netzwerk) in Malsch (Grüne Gärtel 14) bei Ettlingen. Marius Kröner ist seit 4 Jahren im Karlsruher Neonazispektrum aktiv.
Sofort ins Auge stechen sein meist schwarz/roter Iro und sein an Punk & Hardcore Subkulturen orientiertes Outfit. Kröner versuchte mehrfach erfolglos antifaschistische Aktivitäten auszuspähen und war an  Überfallen auf alternative Jugendliche in Ettlingen beteiligt. Wie David Hirzler ist auch er momentan am Aufbau des Neonazizentrums in Söllingen beteiligt.
Hier das verteilte Flugblatt:

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

in ihrer Nachbarschaft (Grüne Gärtel 14) wohnt der Neonazi Marius Kröner.

Er ist seit mehreren Jahren Mitglied der  rechten Kameradschaft „Karlsruher Netzwerk“. Diese Gruppierung bezieht sich direkt auf den Nationalsozialismus und steht somit für eine Ideologie, die zu Holcaust, Krieg und unermesslichem Leid auf der Welt geführt hat.

Kröner scheint auf den ersten Blick ein alternativer Jugendlicher zu sein. Er gehört zu der jungen Generation von Neonazis, die nicht mehr durch Glatze und Springerstiefel auffallen,  um sich wie im Fall von Kröner  mit Irokesenfrisur und gefärbten Haaren unauffälliger nichtrechten Jugendkulturen nähern zu können. An ihrer auf Rassismus, Nationalismus, Unterdrückung und Ausgrenzung basierenden Geisteshaltung ändert dies jedoch nichts.

Marius Kröner nimmt  bundesweit an Naziaufmärschen wie am 1. Mai in Schweinfurt oder in Dortmund teil, um menschenverachtende Hetze zu verbreiten. Kröner  war  an Überfällen auf nichtrechte Jugendliche in Ettlingen beteiligt und verbreitet Nazipropagandaaufkleber und Schmierereien in Malsch. Darüberhinaus versucht er sich wegen seinem unauffälligen Erscheinungsbild im Auskundschaften antifaschistischer Veranstaltungen.

Aktuell arbeiten Kröner und das „Karlsruher Netzwerk“ daran, in Rheinmünster-Söllingen ein Nazizentrum aufzubauen. Nachdem der letzte Versuch in Karlsruhe Durlach vor 2 Jahren scheiterte, finden nun in Söllingen bundesweite Rechtrockkonzerte, Nazischulungen und Kameradschaftsabende statt.

Die Neonazis erhoffen sich in dieser ländlichen Region Jugendliche ködern zu können und planen von dort aus auch ihre Aktionen in Karlsruhe, wie den gescheiterten Hess-Gedenkmarsch am 21. 08.2010.

Sorgen wir gemeinsam dafür, dass sich die Nazis weder in Söllingen noch hier in Malsch wohlfühlen.  Zeigen Sie Marius Kröner, dass er in ihrer Nachbarschaft nicht erwünscht ist.

Keine Toleranz den Feinden der Toleranz!


Antifaschistischer Informationsdienst Malsch, Oktober 2010

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Im Vordergrund ist Yannick Giner (mit Mütze, arbeitet bei Muffenrohr in Engen) links neben Marius ist Georg Hinze. Beide wohnen in Engen im Kreis Konstanz gemeinsam in einer WG....

wohnt iner der rebbsteinstrasse 8 oder so

Die Person in Leizig ist nicht Kröner, erkennt man alleine schon an den unterschiedlichen nasen