[HH] 20.05. AfD-Propaganda in Barmbek-Süd stoppen!

smash afd
Kommt am Samstagvormittag vor der Stadtteildemo gegen den Naziladen in Barmbek schon zur Dehnhaide und ärgert mit uns die AfD bei ihrem Stand und stoppt ihre Propagandaversuche!
Die AfD hat am Samstag, den 20.05. erneut   zwei Stände angemeldet. Von 10-12 Uhr in der Dehnhaide 57 vor dem Rewe (Barmbek-Süd) und von 10-13 Uhr in der Hummelsbütteler Hauptstrasse 55 (Hummelsbüttel) wollen die Rassist*innen ihre rechte Ideologie unter die Leute bringen und Wähler*innen für sich gewinnen. 
Zum Aufwärmen für die Demo gegen den Naziladen in Barmbek-Nord (Aufruf zum Antifa-Block der Antifa 309 ) wollen wir mit euch die AfD im angrenzenden Barmbek-Süd ärgern und nicht ungestört lassen. Nicht nur zieht der Thor-Steinar-Laden Rechte an, auch versuchen die mit der Jungen Alternativen (JA) verbundenen Identitären immer wieder vor allem rassistische Aufkleber und Graffiti in der ganzen Gegend (vor allem im nahen Dulsberg) zu verbreiten. Keine 10 Minuten vom geplanten Stand entfernt befindet sich außerdem eine Geflüchtetenunterkunft.

Vortreffpunkt 
9:30 Uhr Barmbek beim Globetrotter
Von dort gemeinsame Anreise zur Dehnhaide! 

Gegen die zunehmende Präsenz extremer Rechter in Hamburg ist neben einer großen Demo vor allem auch die kontinuierliche und konsequente antifaschistische Arbeit z.B. gegen die regelmäßigen Stände der AfD wichtig. Diesen wird in den letzten Wochen erfreulicherweise immer mehr Widerspruch entgegen gebracht. Letztes Wochenende konnte nur einer der angemeldeten Stände überhaupt stattfinden und wurde dabei von 50 Antifaschist*innen gestört  .

Trotz Rückschlägen der AfD bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen müssen wir weiter Druck ausüben und deutlichen Widerstand gegen die Verbreitung rechter Propaganda im öffentlichen Raum üben. In den aktuellen Umfragen steht die in großen Teilen offen völkisch auftretende Parte bundesweiti immer noch bei 10%. Anders als der NPD und anderen rechtsextremen Parteien gelingt es der AfD sich trotz ihres immer offener vertretenen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus noch als normal wählbare Alternative darzustellen. 

Kommt deshalb mit uns nach nach Barmbek-Süd und lasst uns an die erfolgreichen Proteste der letzten Wochen anknüpfen!

Egal wann, egal wo, egal von wem - kein Raum für Rassismus, Sexismus und Antisemitismus!
 
Rechte Parteien stören, wo immer sie erscheinen!