Alles was uns fehlt, ist die Solidarität (R94 Demo Berlin)

Gerade einmal gut 100 Menschen folgen derzeit einem Aufruf des am Mittwoch von den Bullen durchsuchten Hausprojekt Rigaer Strasse 94.

Mehrere Bullenhundertschaften sind im Einsatz, darunter auch Teile einer Einsatzhundertschaft aus NRW. Kurz bevor die Demo mit einer h Verspätung am Besarinplatz startete, bretterten zwei Wannen auf den "Dorfplatz" und Bullen in voller Montur mit aufgesetzten Helm "sicherten" die Ecken.

Gleichzeitig fing ein Bullenhubschrauber an, seine Runden über dem Geschehen zu drehen. Die Demo wird trotz der überschaubaren Anzahl an TeilnehmerInnen von Bullentrupps mit aufgesetzten Helm begleitet, jeweils vorne und hinten fährt ein Kamerawagen der Bullen mit ausfahrbaren Stativkameras. 

An der Ecke Rigaer/ Liebig etwas Feuerwerk auf dem Dach, vermummte Leuten schwenken Fahnen auf den Balkonen eines anderen Hausprojektes, ansonsten Kopfschütteln bei den Passanten am Rande über das Bullenaufgebot. 

Weitere Wannen als Objektschutz vor dem Liegenschaftsfond, derzeit kommt die Demo in 36 an.

Nach der missglückten "unangemelden Demo" am Mittwochabend die zweite Banrotterklärung der" Berliner Szene". Mir fällt dazu nichts mehr ein...

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100 Leute solidarisch gegen Repression - das ist für derzeitige Berliner Verhältnisse gar nicht mal so schlecht. Bei den Kundgebungen anlässlich der 129-Razzien im Juni oder zu der Unterstützung der kalifornischen Hungerstreikenden im Juli kamen deutlich weniger.

 

Und heute waren auch noch zwei deutlich länger mobilisierte Proteste in Berlin:

um 16 Uhr die antirassistische "Lampedusa-Berlin" Demo und umd 17 Uhr die Mieter*innen Manifestation im Wrangelkiez.

 

Rassismus, Repression, Krieg - alle bekommen momentan mehr Druck von den wenigen Besitzenden und den Konzernen - nur warum wehren wir uns noch immer in "Teilbereichskämpfen"?

 

Bzw., warum reden wir noch immer mit so wenigen, die nicht in unserem Mikrokosmos leben oder z.T. vielleicht andere Umgamgsformen oder Nahziele haben?

 

Wenn wir darauf eine gemeinsame Antwort finden, werden die permanenten Büttel-Provokationen deutlich weniger werden, da es ihnen dann schlichtweg zu teuer wird.

Indymedia ist nicht die richtige Plattform um zu diskutieren, sondern ...

Die blamable Antwort der "Szene" auf die Durchsuchungen hat vielfältige Gründe. Ein wichtiger ist aber sicherlich, dass zur Zeit der Ort fehlt, wo verschiedene Szeneteile miteinander diskutieren und sich kennenlernen können. Die überraschend starke Antwort auf die Räumung der Liebigstraße fiel in einen Zeitraum, in der die AVV ihren letzten Höhepunkt erlebte.

Seitdem hat sich zusätzlich die Szene in Berlin weiter verändert. Kotti und Co macht Lärmdemos, Geflüchtete protestieren auf dem Oranienplatz, Postautonome fahren Kampagnen, Kiezinis betreiben Basisarbeit. Eine Austauschplattform, welche die Breite der Aktiven und Aktivitäten abbildet, würde die Chance bieten, dass punktuell auch mal gemeinsam gehandelt werden kann. Eine Bezugnahme der unterschiedlichen Kämpfe aufeinander ist sowieso unerlässlich. Eine klar abgegrenzte Szene in der Szene ist zur Zeit nicht fähig die passenden Reaktionen zu zeigen.

Es gab einige erfolgreiche Kampagnen in der letzten Zeit in Berlin, die meisten im Bereich der Stadtpolitik und antirassistischen Kämpfen. Die Szene ist also nicht tot oder unfähig. Sie hat sich aber gewandelt.

Es ist schon längst an der Zeit in Berlin eine Wiederauflage der AVV zu probieren, aber mit einem breiteren Fokus, mit den Geflüchteten, mit den Kiezinis, Postautonomen und autonomen Bezugsgruppen. Sich auszutauschen, sich aufeinander zu beziehen, gegenseitig solidarisch zu sein und manchmal gemeinsam zu agieren, könnte das Ziel einer solchen Vollversammlung sein. Es nützt nichts die "Trägheit der Szenemassen" zu beklagen, es sollte daran gearbeitet werden, die Schlagkräft des widerständigen Potentials in Berlin zu erhöhen.

es waren eher 400 leute. die demo wurde von den bullen auf der skalitzer gestoppt. weiß wer warum?

zwischendurch ist sie dann größer geworden. Insgesamt waren es aber nicht all zu viel.

hast wohl recht es waren eher richtung 400.leute, die reine internetmobi ist im moment auch noch ein problem . ich würde sagen auf der nicht angemeldeten waren mehr, aber in einer minute bis zur zerschlagung kann sich keine demo finden. es waren heute mindestens vier demos in b. und das blücherplatz fest zu denen ich eventuell auch gegangen wäre

jetzt wollen wir mal nicht übertreiben mit der Anzahl der Menschen.Die Demo wurde aufgelöst,nachdem die Bullen rumgestresst haben.Viele Menschen fanden es nicht richtig die Demo zu dem Zeitpunkt auf zu lösen,aber...........

Vielleicht wäre es halt auch gut mal das eigene Auftreten zu reflektieren. Manche haben halt auch einfach Angst, weil das Verhalten mancher Leute aus dem Rigaer-Umfeld einfach teilweise ziemlich gewaltaffin wirkt... da fällt es manchmal einfach schwer auf so eine Demo zu gehen.

 

Vielleicht gibts ja noch die Möglichkeit sich anderweitig solidarisch zu zeigen, als auf eine Demo zu gehen, vor der man Angst hat.

 

Ansonsten kann ich dem Vorschreiber bzgl. der AVV nur zustimmen...es wäre schön, wenn es da wieder einen neuen Anlauf geben könnte.

Warum hatten die Leute Angst? Doch nicht wegen der paar Leute aus der R94 die millitante Auseinandersetzungen gegebenenfalls nicht ausschliesen aus dem politischen Repertoire?
Das ist doch nicht dein Ernst?

Du und Andere Leute hatten Angst wegen der vorheer ersichtlichen Übermacht der in Stellung gebrachten Bullen und der zu erwartenden und dann auch tatsächlich erfolgten Bullenbrutalität und der sich dann meist anschliesssenden juristisch ausufernden Repression.
Das will ich niemandem Vorwerfen, aber verderehe hier mal nicht die Verhältnisse! bzw. Ursache und Wirkung!
Ob die unangemeldete Demo unter diesen Bedinungen das richtige taktische Mittel war um auf die Duchsuchungen zu reagieren, ist eine reflektion wert!

Aber so wie du das aufbaust ist es einfach nur Bullshit! Sorry!

Es ist viel Potential da, an jeder Ecke gibt es mittlerweile soziale Kämpfe (um Wohnraum, Refugees..). Es gilt aber diese Kämpfe sinnvoll miteinander zu verbinden und seinen identitären Szenesumpf zu verlassen. Gesellschaftskritik ist kein Lifestyle und keine Subkultur. Es bedarf einer kontinuierlichen Organisierung und eines Austauschs mit anderen Kämpfenden, fernab der eigenen Szenecodes.

 

Solidarität mit den Gerazzten!

dit stimmt,mir fehlen zwar die Zahlen,aber wenn ich bedenke das da mehr oder weniger zeitgleich die SPD Jubeldemo war,die Kotti & Co Demo,das Fest am Blücherplatz,die Manifestation im Wrangelkiez,die Refugee Demo,hab ich was vergessen? Nicht ohne Grund werden deshalb auch wohl Bullen aus NRW und andere hier gewesen sein

alle anderen Aktionen von gestern, die Du aufzählst, können leider nicht die geringe Teilnehmerzahl auf der Demo erklären. Die SPD-Jubeldemo und die Kotti-Demo waren um 14 Uhr. Alle, die unbedingt an diesen Demos teilnehmen wollten, hätten es aber auch locker bis 17 Uhr nach Friedrichshain geschafft. Auf der Lampedusa-Demo waren höchstens 150 Leute (den prozentualen Anteil aus der radikalen Linken will ich lieber nicht benennen) und das finde ich mehr als enttäuschend, wenn ich bedenke, wie groß die Unterstützung für die Refugees am O-Platz letztes Jahr noch ausgefallen ist. Auf dem Festival gegen Rassismus am Blücherplatz konnte ich auch keine nennenswerte Szenebeteiligung feststellen.

Es muss andere Gründe haben, die mich rätseln aber auch zunehmend verzweifeln lassen ...

Die Bullen aus NRW haben mich auch sehr verwundert. Warum karrt man Bullen aus 500 km Entfernung nach Berlin ? Sollen die hier in Berlin schon mal für die vielleicht demnächst in NRW ("armes Bundesland") notwendige "Aufstandsbekämpfung" trainiert werden? Irgendwie habe ich da ein sehr beunruhigendes Szenario im Kopf. Zumindest wirkten die Bullen aus NRW gestern nicht wirklich souverän ...  

Es stimmt: Es waren nicht viele Leute auf der Demo (Gründe wurden schon genannt) - es war aber eine der lautesten Demos seit langem. "kraftvoll und entschlossen" sag ich nur ;) Danke an alle die munter mitgeschhrien haben - es hat Spaß gemacht. Danke besonders an den "Deutschland verrecke"-Typ... genau... War gute Stimmung und die Wut konnte raus.

das war eine der schlimmsten demos, die ich seit langem erlebt habe. natürlich ist ein gesundes maß an selbstkritik angebracht, definitiv muss sich bei allen definitiv mal die haltung ändern, wenn mensch auf eine demo ginge, wäre alles gewünschte organisiert.

 

aber was außerhalb unserer selbstkritik liegt ist das absolut peinliche brüllen jeder parole, die irgendwie aus dem autonomen zauberhut der letzten 4 jahre geholt werden konnte.

die außenwirkung der demo lag so, dank praktisch kaum flyer (die wenigen, die da waren, waren auch schnell weg), keinerlei hochtransparenten und einem "mob" der sich selbstbespaßend parolen aus der sprüchefibel zitiert hat nicht bei null, sondern im keller.

 

wer hier ernsthaft diese demo abfeiert, der_dem sei geraten, sich bei gelegenheit mal nicht in "szene-offensichtlichen" klamotten, um eine solche demo herum zu bewegen und mal ohne eigene brille zu versuchen, das spektakel zu verstehen.

 

für eine neue diskussion über demokultur.

für verbindliche strukturen in organisierten zusammenhängen

 

 

und kleine frage, nur weil wir sonst nie hier schreiben uns das aber schon länger fragen:

was zur hölle heißt eigentlich "fünf ist rechtsaußen"?

Man, ganz einfach: In (Ost-)Berlin hat einfach, bis auf ein paar Kids und geistig-ideologisch etwas knapper Gestrickten, keiner mehr Bock auf diese ganze Szenegrütze. Und die Mehrheit der Menschen hatte nie Bock darauf! Modepopper, Aushilfslinke, Partyasseln, U2P-Tags, die es ja auf den Punkt bringen (utopistischer Quatsch eben), wer braucht denn sowas? Die Oma, die ihre Miete von ihrer mickrigen Rente nicht zahlen kann und im Winter nicht durch die Rigaer/Liebig laufen kann weil von 100 Asseln genau 100 zu faul sind mal den Gehweg zu streuen? Der Bierspecht, der seinen Job verloren hat, seine Miete und Strom nicht mehr zahlen kann und sich aus Frust am Imbiß die Kante gibt? Die Mutter, die neben der Betreuung ihrer 2 Kinder 'nen 2. und 'nen 3. Job braucht weil sonst nicht genug Essen auf dem Tisch steht? Die Menschen, die Dank der 2 Klassenmedizin nicht vernünftig von profitgierigen Ärzten behandelt werden und die Kassen ihnen notwendige Rehas nicht zahlen, weil es "sich nicht bezahlt macht"?  Die Menschen, die in der ehemaligen DDR seit 23 Jahren strafberentet am sozialen Aus existieren und täglich am medialen Galgen baumeln weil sie es gewagt haben 40 Jahre lang an einer antikapitalistischen Alternative mitzuwirken? Sie alle sollen sich jetzt für einen ideologischen Tiefflieger, genannt Szene, der in der gesamten Zeit seines Bestehens, also in Jahrzehnten, nichts als linksradikale Phrasen und Nacht- und Nebelaktionen, die zu rein garnichts führen, produzieren, während dieser ideologisch-opportunistische Bauchklatscher, genannt Szene, staatlich finanzierte und ideologisch indoktrinierte Schuppen wie dieses verlogene "Widerstandsmuseum" hofiert, interessieren? Warum? U2P is over!

Sicherlich hast du richtig gute Vorschläge, wie wir alle zusammen kommen um uns unseren Ansprüchen und Fähigkeiten gemäß gemeinsam organisieren können. Nur heraus mit den neuen Vorschlägen, ich bin gespannt.

Ähm, nein, mit euch will niemand zusammen kommen. Es geht darum eine klare politische Linie zu signalisieren und gewisse Positionen auf keinen Fall mehr für utopistische Phantastereien preis zu geben, und genau das passiert ja fern von jeglichem Szenequatsch inzwischen wieder. Eure Ansprüche und "Fähigkeiten" und die der Menschen sind 2 Paar Schuhe und eure Schnürsenkel bringen die Menschen zum stolpern und nicht vorwärts. Utopien machen niemand satt aber die Menschen haben Phrasen und Utopien satt. Jahrzehnte "Radikale Linke", "undogmatische Linke", "emanzipatorische Linke" etc., Jahrzehnte nichts als Sprüche. Der Lack ist ab... 

Also, jetzt geb doch mal ein paar Vorschläge, deine Gedisse ist ja langsam albern - ich habe verstanden, dass du vor zig Jahren mal ne persönlich miese Erfahrung gemacht hast.

 

"Szenesumpf trockenlegen" hört sich jedenfalls nach schweren Bauarbeiten an - welche Hundertschaft sichert dir denn dabei die Baustelle, damit du auch ungestört über deine "Erniedrigung" hinweg kommen kannst? Wo ist für dich oben und wo unten?

 

Merkst du eigentlich noch was?

 

Oder empfiehlste wieder Tscheka und co?

Alleine die Frage "Wo ist oben und unten" ist doch schon rhetorischer Firlefanz ohne Fundament, wie er nur von blasenredenden Utopisten kommen kann. Der Mob, der gerade in Hellersdorf freidreht, würde sich selbst wohl als "unten" bezeichnen, und könnte vom Klassenstandpunkt her wohl auch genauso gesehen werden, was sagt uns das jetzt? Dass alle, die sich in einer Position befinden, in der sie nicht zu den "Oben" gehören, automatisch zu "uns" gehören? Wohl kaum! Die Frage ist, ob man seine Situation erkennt und aus seiner Position heraus, die gegenüberstehende Klasse be- und angreift.  Das wird man wohl kaum von diesen Leuten, die "unten" sind, behaupten können. Das selbe Klientel hat 1989, neben einigen ganz "emanzipatorischen Linken",  entgegen seiner eigenen Interessen als Proletarier, applaudiert. Zum nächsten Punkt: mal im Ernst, wenn man es knallhart drauf ankommen lässt, und da sollte mal jeder ehrlich sein, ist für 99,9% des Potenzials innerhalb der sogenannten "radikalen Linken" keine Hundertschaft nötig, da kannste sogar den Mundschutz weglassen. Also solltest du dir selbst mal die Frage stellen, ob du noch was merkst, denn irgendwie lebst du an der Realität vorbei bzw. unterscheidet sich deine Wahrnehmung extrem von selbiger. Und die 2. rhetorische Frage, die nach der Tscheka (ich finde die Biographie von F. Dzierynski übrigens beeindruckend), die die Honks aus Hellersdorf, um ihren Antikommunismus bzw. Faschismus zu verschleiern auch stellen könnten, signalisiert ja schon den Disput, den das gesamte Umfeld, was sich selbst als Anhänger der sozialen Revolution und nicht als Reformisten begreift und sich nicht zur "Szene" und dem dazugehörigen Rattenschwanz zählt, mit euch hat. Euer bürgerlicher Antikommunismus, oftmals auch getarnt als "Anarcho-Kommunismus" oder "libertärer Kommunismus" ist doch klar erkennbar ein Teil des Problems.  Und insofern hast du tatsächlich recht. Ihr steht mit dem Hellersdorfer Pöbel irgendwie "gemeinsam unten". Das hat nichts mit "Dissen" (schönes Modewort) zu tun, sondern mit einem klaren Klassenstandpunkt und einer in sich geschlossenen Philosophie. Beides sucht man bei euch vergebens. Der zersetzende und hemmende Charakter ist doch längst für jeden erkennbar. Eure Pamphlete fangen mit "Ich" an und hören mit "Ich" auf, alles andere ist Mittel zum Zweck. Das braucht kein Mensch.

...ist zu erkennen, dass ihr priviligierte Rich Kids seid.

Woher nimmst du das?

 

Erstens scheint mir der Artikel von einen/einer DemoteilnehmerIn geschrieben worden zu sein und kann nicht als Statement der verschiedenen gerazzten Wohnungen gelten.

 

Zweitens waren Menschen in verschiedenen Berliner Stadtteilen betroffen. In Friedrichshain mag es durchaus eine gelebte Ghettohaltung verschiedener BewohnerInnen ehemals besetzter Häuser geben, aber das hat doch nichts mit der grundsätzlich notwendigen Solidarität mit allen zu tun, die von staatlicher Gewalt und Repression getroffen werden.

 

Ich teile die Einschätzung, dass Teile der Postautonomen wenig Solidarität mit den Belangen derjenigen zeigen, im derzeit im sozialen Krieg (manche nennen es auch Klassenkampf) von oben hart angegriffen werden. Immerhin zeigen etliche Wohnprojekten allen Widersprüchen zum Trotz schon seit Jahrzehnten, dass es möglich ist, sich zusammen zu schliessen und zu wehren. Das ist in meiner Wahrnehmung eine berechtigte und sinnvolle Haltung.

 

Daher meine Frage: warum bewegst du dich mit deiner Kritik in Zeiten der notwendigen Solidarität nicht auf die Betroffenen zu anstatt sie mit Vorurteilen zu denunzieren?

 

Dieselbe Frage könnten wir alle auch bei diversen anderen Anlässen immer wieder an uns selbst und andere stellen, bevor wir nach Rechtfertigungen für unsere jeweils eigene Tatenlosigkeit suchen.

als ein sozial Versager. Lieber priviligiert als Bulle zu werden. Lieber priviligiert als Arbeiten gehen. Ich bin priviligiert und hab Spaß dabei.