Das Asylrecht in Deutschland ist alles andere als menschenwürdig. Der Meinung sind die Bewohner des Zeltes, das seit Samstag auf dem Dreifaltigkeitsplatz steht.
Sie bezeichnen sich selbst als „Non-Citizens“ – Nicht-Bürger – und sie ziehen in den kommenden Wochen mit ihrem Zelt durch die Hauptstädte der Bezirke, um mit Bürgern und Flüchtlingen ins Gespräch zu kommen. Ziel der Aktion ist es, die Menschen auf die Art und Weise aufmerksam zu machen, wie in Europa mit Flüchtlingen umgegangen wird. Vor allem prangern die Protestierenden die Praxis der Abschiebung an, die Tatsache, dass Asylsuchende in Europa nicht arbeiten dürften. Entstanden ist die Bewegung am 19. März in 2012 in Würzburg. Mehr Informationen zu der Aktion gibt es im Netz auf www.http://refugeetentaction.net.
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