NPD Wahlkampftour durch Niedersachsen vermiesen! ... Erste Termine und Gegenproteste

Die NPD startet am Montag ihre Wahlkampftour mit Kundgebungen durch Niedersachsen. Auftakt ist am Montag vormittag in Braunschweig. Dort ruft das Bündnis gegen Rechts zu Gegenprotesten auf.

Die NPD hat in Braunschweig von 10 bis 13 Uhr eine Kundgebung auf dem Burgplatz für 25 Personen angemeldet. Die Stadt hat dies untersagt und der NPD dafür den Hautpbanhof als Ausweichort angeboten. Derzeit klagt die NPD dagegen und es ist davon auszugehen, dass sie von den Gerichten den Burgplatz zugesprochen bekommt. Das Bündnis gegen Rechts ruft zu Gegenprotesten unter dem Motto "Deine Stimme gegen die NPD! Lautstark gegen rassistische Hetze!". Treffpunkt ist um 9:30 Uhr am Ruhfäutchenplatz (Münzstr./Dankwardstr.) gleich am Burgplatz. weitere Infos unter http://www.buendnisgegenrechts.net und https://www.facebook.com/bgr.braunschweig.

 

Anschließend will die NPD um 15 Uhr auf dem Stadtmarkt in Wolfenbüttel auftreten.

 

Am Dienstag, den 8.1. ist um 10 Uhr eine Kundgebung der NPD in Salzgitter-Lebenstedt in der Joachim-Campe-Str. angemeldet. Dort ruft das "bündnis gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit" zu Gegenprotesten auf. Treffpüunkt ist ab 9:30 Uhr am Rathaus in SZ-Lebenstedt. Um 15 Uhr will die NPD dann in Goslar die nächste Kundgebung abhalten und zwar in der Rosentorstrasse.

 

Weitere Termine will die NPD jeweils 2 Tage vorher ankündigen. Achtet also auf weitere Ankündigungen und bereitet Protestaktionen vor!

 

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Proteste gegen die NPD in der Region:

Montag, 7.1. - 9:30 Uhr - BraunSCHWEIG, Kundgebung und Protestaktionen, Ruhfäutchenplatz (Bündnis gegen Rechts)

Montag, 7.1. - 15:00 Uhr - Wolfenbüttel - Demo "Wolfenbüttel ist bunt statt braun - kein Platz für Nazis", Platz vor Bankhaus Seliger (Lange Herzogstraße 63)

Dienstag, 8.1. - 9:30 Uhr - Salzgitter-Lebenstedt - Kundgebung vor dem Rathaus (Bündnis gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit)

 

In allen drei Städten haben die Behörden die Kundgebungen der NPD untersagt, bzw. ihnen andere Plätze zugewiesen. Die NPD will dagegen allerdings klagen.